1. Kapitel: Nickrischa

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Gedankenverloren ließ ich meine Füße baumeln. Die Vorlesungen waren interessant gewesen und die Arbeit war entspannt. Juuzo hatte wieder herum gealbert und wir hatte zur Zeit eh kaum was zu tun. Der 20. Bezirk war sowieso der Ruhigste. Trotzdem wurde ich dieses Gefühl nicht los. Ich war unzufrieden. Ich war müde. Ich war hungrig. Und am schlimmsten: ich war einsam. Ich hatte schon viel zu lange zu wenig geschlafen. Ich konnte einfach nicht. Die Wohnung war so leer und kalt. Arima hatte mir ja angeboten bei ihm zu schlafen, aber ich wollte nicht. Es wäre auch etwas blöd gekommen, beim Chef zu übernachten. Naja er war eigentlich nicht mein Chef aber er hatte eine höhere Stellung. Also trotzdem schlechte Idee. Ich wollte alleine sein. Nur ein Person wollte ich sehn. Und das war mein Bruder. Und der war der Grund allen Übels. Mit meinen Fingern fuhr ich die Maserung des Steindenkmals nach auf dem ich gerade saß. Es war eine Art Aussichtsplattform. Ich kam gerne her. Hier war es immer schön ruhig. Und neben an war eine alte kleine Bücherei. Ich liebte Bücher. Wäre ich nicht auf die Akademie gegangen hätte ich höchstwarscheinlich Literatur studiert. "Amon!" drang eine energische Stimme an mein Ohr. Ich rückte mein Headset gerade. "Ja, Sir?" sprach ich in die kühle Luft. Marude hörte sich an wie immer. Verdammt von sich selbst überzeugt. "Die anderen sind fast bei Ihnen angekommen. Machen Sie keine lebensmüden Sparenzchen, ich will nicht das Sie enden wie Ihr Bruder. Wir brauchen zumindest Sie noch länger." Ich grinste. "Ich glaube, Sir, Sie unterschätzen mich." Dann holte ich den Stöpsel aus meinem Ohr. Ich konnte Marude auch noch so brüllen hören. Ich stand auf und streckte mich genüsslich. Ich hatte schon lange keinen Auftrag mehr. Es war zuwenig los für mich. Das hier war eine willkommene Abwechslung. Liebevoll betrachtete ich das weiße Kästchen in meiner Hand. 'Danke, Kotaro. Es ist mir äußerst nützlich.' dachte ich lächelnd. Keine Sparenzchen hatte Marude gesagt. Na dann wollten wir mal mit den Sparenzchen anfangen!

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