Hades P.O.V

Ich sitze am Tisch und schaue wie Angel zur Toilette geht.

Das war seltsam.

Ich starre im Restaurant umher und entdecke ein lachendes Paar.

Wenn das bloß Angel und ich wären.

Mein Telefon klingelt und reißt mich aus meinen Gedanken.

"Hallo", antworte ich.

"Ich bin es, Adrian."

"Hast du gefunden, wonach ich gefragt habe?", frage ich.

"Ja, Sir, aber es war nicht einfach."

"Gut. Adieu."

Dann lege ich auf.

Ich fahre fort, mich umzusehen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre.

"Sir? Ihre Freundin ist ins Badezimmer gegangen, um ihre Freundin zu sehen und hat ihr Essen vergessen", sagt die Bedienung.

Sie versucht, mir die Tüte zu geben, aber ich schiebe sie beiseite und renne zu den Toiletten.

Sobald ich vor der Tür stehe, lausche ich.

"Das geht nicht. Manche der anderen Mädchen wurden gehen gelassen. Das ist Zeus' Regel. Sie können das Mädchen nur behalten, wenn sie zustimmt", erzählt ihre Freundin ihr.

"Nein, ich habe nicht zugestimmt, zu bleiben", antwortet Angel und es fühlt sich an, als würde jemand ein Messer in meinen Magen rammen.

"Ich muss gehen, bevor er misstrauisch wird", fährt sie fort.

Das war, als ich hineingehe und ihre Freundin mich entdeckt und inzwischen bin ich wütend.

"Zu spät."

Angel P.O.V

"W-was tust du hier?", stottere ich.

"Wir gehen", knurrt er.

"Nein. Du kannst mich nicht festhalten, wenn ich nicht bleiben möchte!", protestiere ich.

"Das interessiert mich nicht", sagt er und geht auf uns zu.

Aus dem Nichts erscheint Zeus und stellt sich zwischen uns und ihm.

"Bruder, sie hat Recht. Lass sie einfach in Ruhe", sagt er ruhig.

"Warum tauchst du immer in meinen Angelegenheiten auf? Sie hat nichts mit dir zu tun. Sie ist mein!", brüllt Hades.

"Es ist meine Angelegenheit, wenn du meine Regel missachtest, die du nur zu gut kennst. Sie will nicht bei dir bleiben, also finde jemand anderes", belehrt Zeus.

"Schön", sagt Hades ruhig, zu ruhig, und geht hinaus.

"Ich vertraue ihm nicht, also werde ich eine Wache bei dir zu Hause aufstellen, um ihn vorerst von dir fernzuhalten", sagt Zeus.

Ich lächle und umarme ihn.

"Vielen, vielen Dank!"

"Ist gut. Ich muss jetzt nach Hause zurückkehren. Auf Wiedersehen."

Und er ist verschwunden.

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