Kapitel 1

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Fleur POV:

Ich war super nervös. Gleich würde die erste Prüfung im Trimagischen Turnier stattfinden und wir mussten uns Drachen stellen. Mit wir meinte ich Viktor Krum, Cedric Diggory und Harry Potter... dieser Name löste sehr viel in mir aus. Der erste Abend in Hogwarts, wo er nicht von meiner Aura beeinträchtigt war, der Moment, als er aus dem Kelch gezogen wurde und ich ihn so weiß wie ein Blatt Papier sah.

An diesem Punkt war ich der Meinung, dass er geschummelt haben musste. Ich war entsetzt, denn der Schwarm meiner kleinen Schwester war ein Betrüger, aber ich brachte es nicht über mich in einem Brief an meine Schwester ihr das zu sagen. Es würde ihr Herz brechen.

Doch im Laufe der Wochen änderte sich meine Meinug. Er war völlig isoliert von der Schule und er wurde aufs übelste gemoppt. Irgend so ein blonder, arroganter Junge hatte so komische Sticker verteilt, die Harry beleidigten und Cedric den wahren Champion nannten.

Und obwohl ich ihn einen kleinen Jungen nannte konnte ich mitfühlen, denn ich kannte so in etwa das Gefühl. Ich war zwar schön, aber gerade deswegen mochten mich die anderen Mädchen nicht. Die Jungs auf der anderen Seite waren durch meine Veela Seite völlig geblendet und sie wollten nur das eine. Das wollte ich aber nicht. Deswegen waren meine Schwester und ich uns so nahe.

Ich fragte mich auch warum keiner der Professoren etwas unternehmen. Sie sahen genau was da passierte und unternahmen nicht, aber es war sowieso etwas seltsam in dieser Schule. Es gab Gerüchte, dass es hier Monster gab und immer fiel der Name Harry Potter. Er hing wohl immer überall drinnen. Doch mit ihm fielen auch die Namen Hermine Granger und Ronald Weasley. Sie waren wohl seine besten Freunde, aber beide distanzierten von ihm.

Doch auch bei Harry selber gab es seltsame Sachen. Er war für sein Alter viel zu klein und zu schmal, fast so als ob er nicht genug zu Essen hätte. Außerdem trug er nur Klamotten, die ihm bestimmt 5 Nummern zu groß waren. Ich wurde daraus einfach nicht schlau. Von der Brille die völlig veraltet aussah wollte ich gar nicht erst anfangen zu reden.

In all den Wochen versuchte ich so gut es ging das Thema Harry Potter in den Briefen mit meiner Schwester zu meiden, auch weil ich nicht wollte, dass sie sich sorgte. Doch auf ihre Fragen Harry Potter bezüglich konnte ich sie nicht anlügen. Dafür liebte ich meine Schwester zu sehr. Deswegen erzählte ich ihr einen Teil der Geschichte.

Doch was auch immer vorher war, bei der Wahl der Drachen änderte sich alles. Er zog den gefährlichsten Drachen, den Ungarischen Hornschwanz. Jedoch schien er nicht überrascht zu sein, dass es um Drachen ging, sondern, dass es der gefährlichste Drache von allen waren. Also wusste auch er von den Drachen. Beschweren konnte ich mich nicht, schließlich wurde mir auch geholfen.

Ludo Bagmann oder so ähnlich wünschte uns allen Glück und erklärte uns die Aufgabe, bevor er aus den Zelt verschwand und uns vier alleine ließ. Krumm saß zurückgezogen in der Ecke. Cedric ging nervös auf und ab. Harry schien zu bemerken, dass ich ihn ansah und unsere Blicke trafen sich. Bei diesen brillanten grünen Augen blieb mir fast der Atem stehen.

Dann lächelte er mir zu, bevor er die Augen schloss und sich noch einmal zu sammeln schien. Ich sammelte mich auch noch einmal, bis ich gerufen wurde. Ich wollte schon das Zelt verlassen, als eine Stimme mich kurz zurückhielt
"Viel Glück."

Ich nickte Harry kurz zu und stellte mich dann meinem Drachen. Madam Maxime sagte, dass die größte Schwäche der Drachen ihre Augen waren. Deswegen fing ich auf dem Feld an gegen die Augen des Drachen zu kämpfen, doch das war ein gefährliches Spiel, denn ich stand fast gezwungener Maßen direkt vor ihm und musste die ganze Zeit Feuer ausweichen.

Doch einer meiner Zauber fand sein Ziel und der Drache brüllte vor Wut, aber diese Ablenkung reichte für mich. Ich konnte mir sehr schnell das Ei schnappen und es zu seinem Ziel bringen.

Die Menge um das Feld herum brüllte vor Jubel und meine Punkte waren ganz ordentlich, auch wenn Karkaroff sehr wenige Punkte gab. Danach wollte die Schwester der Schule mich behandeln und all meine Aussagen, dass es mir gut ging ignorierte sie.

Die Menge jubelte zwei mal in der Zeit und ich ging davon aus, dass die nächsten zwei Champions es geschafft hatten, doch ich wollte nun Harry sehen. Die Schwester schien nun mit mir zufrieden zu sein und ließ mich gehen. Ich ging so schnell es ging auf die Tribüne und sah gerade Harry auf dem Feld stehen. Er sah so klein aus im Gegensatz zu dem Drachen. Dann rannte er und versteckte sich hinter den Steinen um nicht im Feuer zu verbrennen. Er rief zwar etwas, aber ich konnte es nicht verstehen, denn die Masse um mich herum lachte.

Harry schien auf etwas zu warten. Dann sprang er auf den Stein und sprang. Gleichzeitig flog etwas an mir vorbei und im nächsten Augenblick sah ich etwas unglaubliches: Harry Potter auf einem Besen. Wie eine Rakete schoss er über das Feld und der Drache hatte Probleme ihn zu treffen.

Zwar schaffte er es einmal Harry zu treffen und ihn an der Schulter zu verletzten, doch in diesem Moment flog er an mir vorbei und in seinen Augen sah ich weder Angst noch Schmerz, sondern Freude. Danach flog er hoch und hier erkannte ich den Plan. Er wollte den Drachen weglocken. Fast senkrecht flog er nach oben, bis er sich plötzlich fallen ließ und er senkrecht nun nach unten schoss. Der Drache spie Feuer doch erbwich im letzten Augenblick aus und kurz bevor er auf den Boden knallte zog er seinen Besen hoch, schnappte sich dabei das Ei und warf es ins Ziel.

Die Drachenbändiger zähmten den Drachen und Harry wurde exzellent bewertet, außer von Karkaroff. Jeder fing an zu buhen, aber harry wurde schon weggebracht, wahrscheinlich zur Kontrolle. Ich versuchte zu ihm zu kommen und ihm für seine Leistung zu gratulieren. Trotz seiner geringen magischen Fähigkeiten hatte er etwas geschafft, wo viele ausgebildete Magier Probleme hätten: einem Drachen zu ärgern.

Als ich mich durch die Masse gedrängt hatte sah ich ihn an dem Krankenzelt stehen, seine zwei angeblich besten Freunde standen mit ihm dort. Das Mädchen mit den buschigen Haaren hatte sich wohl mit Harry ausgesprochen, denn sie stand neben Harry, aber dieser Junge, der keinerlei Selbstkontrolle hatte, stritt sich mit harry

"Wieso akzeptierstdu meine Entschuldigung nicht? Wieso Hermines?"
Harrys Stimme war nicht unbedingt ruhig. Es entsprach den Aussagen, dass er ein Hitzkopf war
"Weil sie in Gegensatz zu dir nicht bei den Beleidigungen mitgemacht hast. Du hast nich nicht nur ignoriert, sondern mich wie einen Feind behandelt. Du hast unsere Freundschaft mit Füßen getreten. Und nun geh mir aus den Augen. Vielleicht können wir wieder reden  wenn ich sicher bin auch wessen Seite du stehst."

Der Junge ging wutentbrannt Richtung Schloss und das Mädchen blieb an seiner Seite. Es sah so aus, als würde sie versuchen ihn zu beruhigen, aber das schien nicht wirklich zu helfen. Erst hier schien mir klar zu werden warum ich ihn überhaupt sehen wollte.

" 'Arry! Kann ich mal kurz mit dir reden?"
Er drehte sich jetzt zu mir und zuckte die Schultern. Seine Freundin beäugte mich kurz, bis sie harry was ins ohr flüsterte und auch Richtung Schloss ging.

"Kann ich dir helfen Fleur?"
Wieso musste er es mir so schwer machen. Anstatt nervös oder aufgeregt zu sein wie ich es von Männern kannte war er seelenruhig
"Ihm...ja, also ich wollte dir zu deiner Leistung gratulieren. Karkaroff war unfair zu dir."

Er zuckte mit den Schultern
"In dieser Schule will mich jeder leiden sehen. Da macht eine Person mehr auch keinen Unterschied."
Seine Aussage ließ mich stutzen. Was genau ging hier in dieser Schule ab?

"Außerdem wollte ich mich bei dir entschuldigen."
Jetzt legte er den Kopf schräg
"Wieso willst du dich bei einem kleinen Jungen entschuldigen."
Bei kleinen Jungen zuckte ich innerlich zusammen
"Weil ich realisiert habe, dass du deinen Namen nicht in den Kelch geworfen haben kannst. Außerdem warst du danach zu schockiert."

Jetzt sah ich bei ihm zum aller ersten Mal ein Lächeln und wenn er nicht so klein und schmächtig gewesen wäre, dann hätte das mehr als nur süß ausgesehen.
"Danke, dass du dich entschuldigst. Du bist so ziemlich die erste Person, die sich bei einem Fehler mir gegenüber entschuldigt."

Bei der Aussage zog sich mein Herz etwas zusammen und wieder kam ich nicht umhin, dass etwas nicht stimmte. Ich räusperte mich um die peinliche Pause zu beenden
"Wieso trägst du eigentlich diese Klamotten?"
Jetzt sah er verwirrt aus, so als ob die Antwort ganz einfach wäre
"Weil ich erstens nicht darf und zweitens kein Geld habe?"

Er durfte nicht? Und was meinte er damit, dass er kein Geld hatte? Das Haus Potter war eines der reichsten des Landes. Ich musste unbedingt einen Brief schreiben.
"Danke für deine Zeit Harry."
Er nickte mir zu
"Ich danke dir. Gute Nacht Fleur."

Damit ging er Richtung Schloss und ich rannte fast schon zu der Kutsche und in mein Zimmer. Als erstes schrieb ich einen langen Brief

Lieber Papa,
Etwas stimmt hier nicht in Hogwarts. Könntest du....

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