Kapitel 3

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Fleur POV:

Kurz vor der zweiten Prüfung, also gute zwei Tage vorher erlebte ich meine beste Zeit in Hogwarts, weil meine kleine Schwester und mein Vater kamen. Meine Mutter wollte auch noch kommen, aber erst am Tag der Prüfung. Meine Schwester freute mich auch zu sehen, aber fast noch mehr wollte sie Harry Potter kennen lernen.

Sie wuchs mit den Heldentaten aus Fantasybüchern über ihn aus. Sie hatte eine art kleinere Schwärmerei für ihn entwickelt. Sie hatte mittlerweile gelernt, dass er nicht die Person aus den Büchern war, aber so ganz aufgegeben hatte sie all dies nicht.

Deswegen war es dann fast schon nervend, dass sie bei jeder Gelegenheit mich fragte, ob sie Harry mal sehen könnte. Ich hätte ihr den Wunsch gerne erfüllt, aber ich wusste nicht wo er war. Er bewegte sich sowieso wie ein Geist durch das Schloss und nun sah ich ihn einfach gar nicht mehr. Ich sah meinen einzigen Freund nicht. Das Wort Freund klang freundlich in meinem Kopf, weil ich seitdem meine Veela Seite sich anfing zu entwickeln ich keine mehr hatte. Dann war diese Freundschaft auch sehr seltsam, denn er sagte fast nie etwas. Er war höflich, freundlich und all das, aber selbst wenn man ihn als introvertiert betitelte war da etwas faul. Zumal er bei dem Thema Familie sich immer rausredete.

Doch für die Gedanken hatte ich gerade keine Gedanken. Heute, oder besser gesagt in wenigen Stunden würde die zweite Prüfung stattfinden und als ich herausfand wo sie war hatte ich Angst. Veela waren Wesen des Feuers, weswegen wir wenn wir sehr wütend waren auch feuerbälle werfen konnten. Doch wesen des Feuers mischten sich nicht gut mit Wasser, oder den dort lebenden Wesen. Ich redete mir ein, dass sie alles gesichert hatten, aber ich hatte trotzdem Angst.

Meinen Plan noch einmal im Kopf durchgehend suchte ich noch einmal meine Schwester. Obwohl sie noch aussah als wäre sie 8 Jahre alt war sie eigentlich schon 13. Das war wieder so eine Veela Eigenschaft. Es würde an einem Tag der Punkt kommen, wo sie sich fast im wahrsten Sinne des Wortes in eine erwachsene Frau verwandeln würde. Dieser Punkt war das Zeichen unseres Veelaerbes. Da veelas sehr sexuell unterwegs waren wurde somit in der Evolution gewährleistet, dass wir schon früh dieser Eigenschaft nachgehen konnten.

Minuten später hatte ich noch immer keine Spur von ihr gefunden und ich fürchtete fast schon, dass meine Vermutungen wahr wurden und sie einen Menschen nahmen, der einem nahe war für die Prüfung. In mir kochte Wut hoch. So etwas rücksichtsloses. Nicht nur dass ich ins Wasser musste, meine Schwester wurde dort versteckt.

Noch immer vor Wut dampfend zog ich mich um, aß noch ein klein wenig und ging dann zum Strand runter, wo aus dem nichts eine risiege Tribüne gebaut wurde. Ludo Bagmann und Cedric waren schon dort, Krum kam direkt nach mir. Doch als die Minute verstrichen fragte ich mich wo Harry blieb. Erst nachdem Die Zeit eigentlich schon vorbei war kam er angesprintet.

Er sah müde aus, aber etwas sagte mir, dass er eine Möglichkeit hatte die Prüfung zu bestehen. Seinen umfangreichen Entschuldigungen folgte die offizielle Erklärung der Prüfung. Aus purem Zufall sah ich bei der Erwähnung unseres Ziels zu harry und seine Augen verdunkelten sich.

Dann wurden wir fast im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser geworfen. Ich sprang schnell rein und schwamm los. Ich hatte keine Ahnung wohin ich musste und ich sah auch nicht viel, aber ich versuchte meinem Gefühlen zu vertrauen.

Doch nach ein paar Minuten sagten mir ebenjene Gefühle, dass ich verfolgt wurde. Aus Angst zog ich meinen Zauberstab, doch es war schon zu spät. Un mich herum tauchten Gryndilows aus, mit ihren Speerspitzen in meiner Richtung.
"Ihr dürft mich nicht verletzen. Ich bin in der Prüfung." Versuchte ich mit ihnen zu reden, aber der Effekt war gering
"Das ist uns egal. Ein Wesen des Feuers wird hier nicht akzeptiert. Geh, dann leidet nur das andere Wesen."

Ich schluckte
"Die Menschen werden euch dafür leiden lassen. Ihr habt keine Chance gegen sie."
Die nächsten Geräusche konnte ich nicht richtig zuordnen, aber wenn ich raten müsste hätte ich gesagt, dass sie lachten
"Die Menschen versuchen uns seit Jahrhunderten zu vertreiben, ohne Erfolg. Wir waren schon in dem See lange bevor sie die Schule bauten und wir werden sie überleben. Deine letzte Chance. Die Blase der anderen Feuerkreatur wird gleich versagen und dann wird sie ertrinken. Oder vielleicht stirbt sie auch anders."

Meine Augen weiteten sich. Sie drohten meine Schwester zu ermorden. Ich sprach einen Reducto Zauber, aber er war so schwach, dass er harmlos an dem Wesen abprallte. Meine Augen weiteten sich vor Angst. Sie musste mich nicht mal verletzten, denn ich war wahrscheinlich auch zu schwach um eine neue Luftblase zu erstellen sollten sie meine jetzige zerschlagen.

Die Wesen heulten auf und schwammen auf mich zu und hinter mir hatte schon jemand seinen Speer gehoben um mich zu erstechen. Ich drehte mich gerade noch um und sah das Unheil schon kommen. Aus Angst schloss ich die Augen und wartete auf den Schmerz, doch da kam nichts. Ich öffnete die augen und sah voller entsetzten vor mir grünes Blut und einen halbierten Körper vor mir im Wasser schwimmen.

Dann sah ich mehrere Reducto Zauber an mir vorbeifliegen dieballe die Wesen trafen und sie töteten. Diese brauchten ein paar Sekunden um zu realisieren was passierte, machten dann aber sehr schnell die Biege. Anscheinend wollten sie nicht sterben.

Ich sah ihnen noch nach, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und damit schossen gefühlt tausend Volt durch meinen Körper. Hätte ich nicht so viel Angst un meine Schwester gehabt, dann wäre mir klar gewesen was das bedeutet hätte, doch so war ich fast krank vor Sorge und Erstaunen. Ich drehte meinen Kopf und sah dort brilliante grüne Augen.

Dann schwamm er weiter, doch nach ein paar Metern hielt er an und deutete mir an ihm zu folgen. Ich vertraute ihm in diesem Moment und folgte ihm. Minutenlang schwammen wir durch das dunkle Gewässer, bis wir an einer art alten Tempel ankamen. Zumindestens sah es so aus im Dunkeln. Dort hingen an vier Säulen vier Personen. Eine Person war meine Schwester, einmal Cho, mit der ich einige male gesprochen hatte. Dann ging da noch Hermine und ein mir unbekanntes Mädchen aus Bulgarien.

Wir schwammen auf die Säulen zu, doch seltsamerweise war kein Feind zu sehen. Harry wartete kurz und kurz nacheinander kamen Krum und Cedric. Beide befreiten ihre Person und schwammen davon, doch Cedric zeigte noch auf seine Uhr. Harry nickte und arbeitete bei Hermine. Ich hatte den Puls von Gabrielle geprüft und mir ein ganzer Berg vom Herz als ich merkte, dass der Zauber noch wirkte. Doch dann ging alles den Bach runter. Aus dem nichts tauchten hunderte Grindylows auf und alle zeigten mit ihren Waffen auf uns. Schnell machte Harry hermine los und beförderte sie nach oben, bis er sich zu mir umdrehte und mir zuwinkte.

Ich hatte das Gefühl, als würde er mir etwas sagen wollen und ich versuchte mich mental auf alles vorzubereiten. Dann hob er seinen Zauberstab und ein grelles Licht ließ alle Blenden. Ich versuchte blind so gut es ging meine Schwester zu befreien und als ich schaffte versuchte ich uns nach oben zu befördern und ließ dabei meine Luftblase platzen. Als wäre das nicht genug öffnete Gabrielle in diesem Moment die Augen. Angst war ganz klar sichtbar. Dann kam die Krönung. Sie fing an zu leuchten und ihre Gleidmaßen wuchsen auf die Größe einer erwachsenen Frau.

Problem war jetzt, dass ich fast bewusstlos wurde und meine Schwester sicherlich nicht besser dran war. Ich sah nach unten und dort schwamm harry, der jetzt große Augen vor Überraschung hatte, doch dann schüttelte er den Kopf schwamm zwischen uns, nahm je einen Arm und schwamm dann so schnell es ging nach oben.

Dann kam der nächste Rückschlag. Seine flossenartigen Hände und Füße wurden wieder normal und die Wesen holten zu uns auf. Mit scheinbar letzter Kraft stieß er uns nach oben und nur Sekunden später atmete ich endlich wieder süße Luft ein. Neben mir schwamm eine bewusstlose Gabrielle. Dann wurden wir durch Zauber aus dem Wassee gehoben und zum steg gebracht. Dort warteten schon meine Eltern und die Schwester. Erst hier merkte ich, dass harry noch immer fehlte.

Mit einem mächtigen Knall schoss harry aus dem Wasser und landete mit voller Wucht auf dem Steg. Alle Köpfe drehten sich zu harry, der sich stöhnend versuchte aufzurichten. Neben mir keuchte meine Schwester und mit einem Ruck saß sie senkrecht neben mir. Sie keuchte noch ein paar male, aber ihr schien es den Umständen entsprechen gut zu gehen.

Doch dann fielen unsere beiden Blicke auf Harry. Er war umzingelt von Madam Pomfrey, Hermine und einigen anderen, die alle mit ihm reden wollten. Doch sein Blick ging in unsere Richtung und in diesem Moment merkte ich was passiert war. Ich hatte eine Lebensschuld bei Harry und allem Anschein nach auch Gabrielle.

Ich wollte schon etwas sagen, als plötzlich sein ganzer Körper anfing zu leuchten und eine halbe Massenpanik ausbrach. Ich spürte in mir eine angenehme Wärme und ein Verbindung zu diesem Licht. Ein kurzer Blick zur Seite bestätigte meine Befürchtung. Meine kleine Schwester hatte ebenfalls diese Verbindung. Harry hatte sich auf dem Boden vor Krämpfen zusammengerollt und die Schwester versuchte verzweifelt seine Probleme zu lindern, doch anscheinend hatte sie nicht die Verbindung zwischen ihm und uns gemacht.

Dann wurden meine Augen schwer und mein letztes Bild bei Bewusstsein waren die schockieren Blicke meine Eltern. Mein letzter Gedanke war, dass mein Leben und das meiner Schwester nun in harrys Händen lag.

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Jean Delacour POV:

Ich wusste sofort was passierte und obwohl ich Angst um meine Töchter hatte musste ich sie erst einmal in Sicherheit bringen.
Ich sprach schnell mit Olympe und sie stimmte mir zu, dass wir die drei in Sicherheit bringen mussten, zumal die prüfung sowieso schon gefährlich war für Veela.

Doch ich sah nun die Briefe meiner Tochter in einem anderen Licht. Erst jetzt sah ich, dass Dumbledore nicht zu trauen war, wenn so etwas passieren konnte.

Zusammen mit Olympe und meiner Frau versuchten wir die drei in Sicherheit zu bringen, doch natürlich versuchte uns Dumbleodor aufzuhalten
"Mister Delacour, dürfte ich wissen was ihr da vorhabt?"
Zum Glück war ich erfahren genug um damit zu arbeiten
"Schulleiter, meine Töchter sind bewusstlos und Mister Potter genauso. Sie wissen genau warum das geschehen ist."

Seine freundliche Miene bekam kurz Risse, bevor er sich wieder fing
"Ich kann nicht erlauben, dass sie Mister Potter mitnehmen. Er steht hier unter dem Schutz der Schule. Ich kann ihn nicht ohne Aufsicht zu ihnen lassen. Außerdem bin ich mir sicher, dass unsere Ärztin sich ebenfalls blendend um sie kümmern könnte."

Ich rollte innerlich die Augen. Die Argumente waren in meinen Augen Standarte Aussagen. Sie waren prinzipiell richtig, aber gegen einen erfahrenen Politiker eher etwas plump. Ich hatte fast schon das Gefühl, dass er nicht wusste mit wem er redete.

"Schulleiter. Dies ist passiert wegen einer Angelegenheit betreffend meiner Töchter und nach den internationalen Regeln darf ich ihn mit meinen Töchtern behalten, vor Allem da hier der spezielle Fall der Veela vorliegt."
Jetzt wurde Dumbleodors Gesicht emotionslos
"Ich bin sein magischer Wächter. Seine Verwanten haben das Recht zu bestimmen wo er lebt."

Ich zog die Augenbrauen hoch
"Das würde stimmen, wenn hier nicht ein Sonderfall eingetreten wäre. Sie können ja gerne vor dem ICW gehen. Ich bin mir sicher, dass ich recht bekommen würde."

Er murmelte etwas, aber anscheinend gab er sich geschlagen. So schnell es ging brachten wir die drei in das Krankenzimmer im Wagen. Einige Mädchen sahen uns fragend an, aber ich schenkte niemanden einen Blick. Hier ging es um deutlich Wichtigeres.

"Madam Jaq, bitte lasst die drei Schlafen bis ich wieder zurück bin. Danach möchte ich mit allen alleine reden. Ich bin mir sicher, dass wir die Zeit brauchen werden."
Madam Jaq war die Ärztin und eine Expertin in Sachen Veela Lebensschulden.
Sie nickte mir zu, bevor sie mich misstrauisch ansah
"Was werdet ihr tun?"
"Suchen." Antwortete ich knapp bevor ich mit einem Knall verschwand.

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Dumbleodore POV:

Vor Wut fast zitternd kehrte ich in mein Büro zurück. Wie konnte es dieser Mann wagen mir zu widersprechen? Dann ruinierte er auch meine Pläne. Dabei war alles für das Übergeordnete Wohl. Alles musste seinen Weg gehen wie ich ihn wollte, auch damit ich selber wieder als Held dastand.

Das war erst der Anfang.

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