Kapitel 16

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Dumbledore POV:

Ich hatte wieder Hoffnung. Dachte dieser Welpe tatsächlich mich besiegen zu können? Ich war der Freund vob Gellert Grundelwald und kannte alle Zauber die auch er kannte. Dazu war meine Familie in der Vergangenheit nicht gerade eine Familie des Lichts. Aber bei einer so schiller Persönlichkeiten wie bei mir konnte man das schnell vergessen. Ich hatte noch nichts vom Tod des letzten Potters gehört, aber ich kannte meinen Fluch. Er würde zugrunde gehen genau wie es zu einem Halbblut passte. Dann wäre ich endlich in der Lage diesen ganzen Unfug der letzten Monate rückgängig zu machen.

Die Gesellschaft brauchte keine Veränderung. Es hatte doch auch die letzten Jahrhunderte funktioniert. Demokratie, Strom oder Gleichheit waren Begriffe einer verkommenene Generation ohne einen Sinn von Tradition oder Schichtzugehörigkeit. Es war an der Zeit den respektablen Menschen wieder die Kontrolle zu übergeben, mit mir an der Spitze. Lockeren Schrittes kam ich in die Kammer und stellte erleichte fest, dass die ganze Fraktion der Potters fehlte.

Die Sitzung war auch fast am Anfangen. Die Türen wurden fast geschlossen, als noch einmal Bewegung in die Halle kam. Dort kam die ganze Fraktion. Lord Black, Lord Longbottem, Lord Greengrass, Lord Davis, Madam Bones und Lady Zabini. Doch schockiert war ich über die Person, die danach kam. Dort kam Harry Potter in den Raum. Er sah schwer gezeichnet aus, mit dunklen Augenringen unter den Augen. Er musste etwas gestützt werden von seinen beiden verlobten, aber dennoch ging er ziemlich sicher zu seinem Platz. Alle tuschelten über diesen Auftritt, aber ich war zur Säule erstarrt. Es war unmöglich. Ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass ich den Fluch erfolgreich angewandt hatte. Wie war er noch am Leben?

Es wäre die Story des Jahres gewesen. Lord Potter wird ein Dementor. Ich konnte es schon vor mir sehen. Ich hatte alles genau studiert. Es gab kein Gegenstück. Was hatte ihn gerettet? Vielleicht zum ersten Mal in einer langen Zeit verspürte ich wieder Angst. Angst vor einem Gegner, der auch vom Abgrund nicht gebrochen werden konnte.

Die Sitzung fing ganz normal an, bis Potter aufstand. Er holte einmal tief Atem bevor er überraschend klarer Stimme sprach
"Ich rufe eine Blutfehde gegen Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore aus. Für den Versuch des Mordes an einem Mitglied dieses Organs."
Chaos brach aus. Alle schrien und riefen um die Wette, aber Potter ließ alles über sich ergehen. Deswege musste um Ruhe gebeten werden, bevor ich mich erhob
"Was kann ich tun, damit diese Fehde nicht in Kraft tritt. Ich bin mir keiner Schuld bewusst, aber dennoch möchte ich eurer Gerechtigkeit genüge tun."

Lord Potter legte seinen Umhang ab und trat in die Mitte des Raumes.
"Ein Zweikampf. Ihr gegen mich. Genau hier, genau jetzt. Vor Allen anderen Lords und Ladys. Was sagt ihr?"
Ich war ehrlich überrascht
"Seid ihr sicher? Ihr seht nicht so aus, als ob ihr in der Verfassung seid einen Zweikampf zu bestreiten. Wir können das auch auf einen Tag verlegen, an dem ihr euch besser fühlt."

Harry hatte die Nerven zu lachen
"Für euch reicht es auch in meiner jetzigen Form. Also?"
Innerlich jubelnd nickte ich
"Also gut. Wenn es euer Wunsch ist. Was sind eure Forderungen bei einem Sieg über mich."
"Ihr tretet von allen Ämtern zurück."
Ich nickte
"Gewinne ich, dann werdet ihr eure Pläne mit der Schule fallen lassen und euch meiner Fraktion bedingungslos anschließen."

Harry lachte schallend
"Soll ich auch noch das Geschirr abspülen. So läuft das nicht. Es muss etwas von annähernd gleichem Wert sein. Das was ihr vorschlagt ist nicht gleich. Also?"
Ich knirschte mit den Zähnen. Das wäre meine Chance gewesen. Aber natürlich kannte er die Rechte
"Vergebt einem alten Mann. Ihr werdet keine Schule bauen. Das ist mein Angebot."

Harry nickte
"Das ist akzeptabel. Minister, werdet ihr das Duell leiten? Ihr seid qualifizierter Meister Auror und bekannter Duellant."
Der Minister nickte
"Gerne doch. Was sollen denn die Regeln sein?"
"Standart Duell Regeln. Keine verbotenen Zauber, aber Familienzauber sind erlaubt. Töten verboten. Sieger ist derjenige, der den anderen bewusstlos schlägt."

Alle Beteiligten nickten und ich ging nach unten. Erst an dieser Stelle merkte ich, dass ich gar keine passenden Roben trug. In meinem Glauben gewonnen zu haben hatte ich darauf verzichtet Roben für den Kampf zu tragen. Das war in einem Kampf bis zur Bewusstlosigkeit schon ein Nachteil. Dennoch war ich mir sicher, dass dieser Kampf an mich gehen würde. Schließlich war auch der letzte an mich gegangen.

Rückblick:

Ich alles genau geplant. Harry kam immer als Erster genau diesen Weg zu einem Gang ohne eine Tür. Irgendetwas war hier was ich nicht kannte, aber ich wusste nicht was. Ich hatte keinen großen Zeitrahmen, bis seine beiden Frauen kommen würden, aber ich war gerüstet. Ich hatte einen langen dunklen Umhang angezogen und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.

Alles lief auch perfekt. Genau wie ich es als Schachmeister geplant hatte. Potter kam in den Gang und ich schlug aus dem Hinterhalt zu. Irgendwie schaffte Potter es noch ein Schild zu errichten, aber er war sofort in der Defensive. Er war gut, dass musste man Potter lassen. Beweglich, flink auf den Beinen und mit starken Zaubern. Dazu waren alle Zauber stumm und mit minimalen Bewegungen des Zauberstabes ausgeführt. Ich konnte auch zum ersten Mal seinen Stab besser sehen. Es sah anders aus als alles was ich kannte. Nicht wie die Standart Stäbe die Ollivander verkaufte. Das war ein perfekt für Potter hergestellter Zauberstab.

Genau das hatte ich durch meine Politik verhindert. Jetzt gab es nur noch halbwegs passende Stäbe, die einen viel Potential nahmen.

Dennoch hatte Potter nicht mit meinem letzten Zauber gerechnet. Der Fluch spiritus tenebrus schoss auf Harry zu. Er hatte zwar ein Schild vor sich, aber ähnlich wie der Todesfluch oder Fokterfluch konnte er durch die Schilde gehen, ohne dabei eine Veränderung zu erzeugen. Der Fluch traf Harry, der unter scheinbaren Schmerzen zu Boden sackte. Greengrass kam in diesem Moment und kniete sich sofort neben Harry. Als sie zu mir hochsah war ich schon auf dem Rückzug. Leider ging mein Plan nicht komplett auf. Ich hätte Poppy mit dem Imperius Fluch ganz leicht kontrollieren können, aber mir wurde meine Position genommen. Selbst meine Treue Dienerin McGonnagal war gegen mich. Dennoch war ich mir des Sieges sicher.

Gegenwart

Auf dem Kampffeld stand ich nun Harry Potter gegenüber, der sich scheinbar kaum auf den Beinen halten konnte. Scimgeour stand an der Seite der Aren und nutzte einen Sonorus Zauber
"Kämpfer, bitte verbeugt euch."
Sowohl Harry als auch Ich verbeugten uns. Dann machten wir uns beide bereit. Harry ging leicht in die Hocke, mit dem linken Bein vorne. Ich hatte einen klassischen Stil. Ich stand fest auf beiden Beinen.

"Beginnt."
Sofort wollte ich die Initiative übernehmen. Ein schneller Sieg hätte meine Überlegenheit gezeigt. Doch es passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Harry wich mit einer unfassbaren Geschmeidigkeit meinen Verwandlungskünsten aus. Mehrere Wölfe und Leoparden segelte an Harry vorbei. Mit einem kurzen Wisch seines Stabes gingen alle in Flammen auf.

Erst hier realisierte ich etwas. Harry hatte das ganze geplant. Er wollte diesen Kampf und zwar genau hier und an dieser Stelle. Er hatte sich als Geschwächt inszeniert, damit ein möglicher Sieg umso größer gefeiert werden konnte. Ich kam nicht umhin diesen politischen Schachzug zu bewundern. Er hatte alles zurechtgelegt um seine eigene Legende aufzubauen. Und Harry palnte dies auch zu nutzen. Er wirbelte plötzlich durch die Arena und Zauber flogen aus allen Richtungen auf mich zu. Doch ich war nicht ohne Grund einer der mächtigsten Zauberer der Welt. Ich nutzte all mein Wissen und die Kraft meines Zauberstabes um den Angriff abzuwehren.

Damit war die erste Phase des Kampfes abgeschlossen. Dann ging es an den eigentlichen Kampf. Nun nutzten wir beide unsere richtigen Stärken. Komplett lautlos flogen die Zauber durch die Arena. Es waren völlig verschiedene Kampftechniken. Potter war dauerhaft in Bewegung und nutzte seine Jugend und Spritzigkeit. Er war magisch sehr stark und hatte sehr offensive Zauber. Ich war anders. Ich konnte mich nicht mehr so schnell und oder viel bewegen, hatte aber deutlich mehr Erfahrung. Durch meine ganzen Jahre hatte ich viele Sachen gelernt, die an dieser Stelle den Kampf ausglichen.

Doch in einem war ich mir sicher: Harry war neben Grindelwald der Beste Kämpfer gegen den ich je gekämpft habe. Flamel war ebenfalls mächtig, aber nicht im Kampf. Er war der wahrscheinlich belesenste und erfahrenste Alchemist der Welt. Doch ein Kämpfer war er eben nicht. Harry auf der anderen Seite hatte anscheinend seine Stärken im Kampf. Als wir beide auch damit keinen Erfolg hatten hielten wir kurz inne, auch um Atem zu holen. Doch dann kam der Real Deal.

Wir kamen zu unseren mächtigsten und auch tödlichsten Zaubern, doch waren genau diese sehr gefährlich. Sollte ein Zauber den Kontrahenten töten, dann wäre der Sieg ein kurzer. Das Ministerium würde dann das gesamte Vermögen einziehen und es gäbe ein Ticket nach Azkaban. Dennoch mussten wir beide zu diesen Mitteln greifen. Die magisch verstärkten Wände vibrierten unter der Wucht der Zauber. Ich konnte keinen Blick ins Publikum riskieren, aber ich konnte die Blicke des Publikums förmlich spüren. Die schockierten und ängstlichen Blicke bei dieser magischen Demonstration. Egal wer gewinnen würde, niemand könnte mehr behaupten stark zu sein. Umbridge hielt sich ja für die größte Zauberin der Zeit, lieferte sich aber mit Lockhart ein Duell um den Titel der schlechtesten Zaubernutzer der Welt.

Harry war nun immer mehr die Zauber am murmeln und ich war gezwungen Zaubern auszuweichen, da ich immer weniger Zauber erkennen konnte. Andersrum war es aber genau das Selbe. Wir gingen beide an unser Limit. Doch dann kam der Moment der Entscheidung. Gleichzeitig flogen zwei Zauber aufeinander und trafen sich in der Mitte des Feldes. Ein silberner Strahl von mir und ein grüner von Harry. Ein Duell des Willens. Ich legte alles in meinen Zauber rein, Harry ebenfalls. Ich wähnte mich eigentlich als der Sieger. Ich hatte immerhin den Mächtigsten Zauberstab der Geschichte. Der Todesstab hatte noch nie einen Kampf verloren. Doch Harry konnte mich zurückdrängen.

Seine Kraft kam immer weiter auf mich zu und dann passierte es. Ich verlor den Kampf. Harrys Zauber traf meinen Zauberstab, doch anstatt aus meiner Hand zu fliegen wurde er immer heißer. Dann zeigten sich Risse im Stab, bevor er zerbrach. Das letzte was ich mitbekam war ein schwarzer Schatten, der aus den Bruchstücken meines Stabes hervorkam.

__________________________

Lily POV:

Den Kampf zuzusehn war aus rein schulischer Sicht sehr lehrreich. Doch da mein Sohn da unten kämpfte war ich angespannt. Er hatte den Plan vorher mit uns abgesprochen. Wir waren uns einig, dass Dumbledore als direkter Gegenspieler nur auf der großen Bühne beseitigt werden konnte. Doch die Gefahr war groß. Wir kannten nicht Dumbledores wirkliche Stärken. Er war zwar Meister der Verwandlung, aber gegen Grindelwald konnte dies nicht gereicht haben. Und tatsächlich war Verwandlung auch nur die erste Stufe seiner Stärke.

Als es dann zum Kampf des Willens kam war ich ein nervliches Frak. Mein Sohn mit seiner letzten Chance zum Sieg. Als ich sah dass er am gewinnen war fielen mir keine Steine sondern ganze Berge vom Herzen. Doch die Freude hielt nur kurz. Denn aus dem zerstörten Zauberstab erhob sich ein dunkler Schatten. Geschrei kam aus dem Publikum, doch Harry erhob sich. Eine goldene Kugel schloss sich um den Schatten, der versuchte daraus zu entkommen. Harrys sackte schon auf die Knie. Er noch einmal seinen Stab erhob
"Fiendfyre."

Aber Harry konnte es kontrollieren. Der Zauber schloss die Kugel ein und ein unmenschlichen Schrei erhob sich daraus. Dann wurde es totenstill und das Feuer erlosch. Dumbledore lag bewusstlos am Boden und Harry hatte gewonnen. Doch dann war auch Harry bewusstlos. Während Sirius, Daphne, Susan, Marie und ich nach unten zu Harry rannten machte sich Scrimgour bemerkbar
"Der Sieger des Duells ist Lord Harry James Potter. Den Ersatz für Dumbledore werden wir in den nächsten Wochen wählen. Wer diese Position bekleiden möchte kann sich öffentlich zur Wahl stellen."

Dann sah er Dumbledore an
"Bringt Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore ins Krankenhaus. Und jemand ruft bitte die Unsprechbaren. Ich würde gerne wissen, was da aus dem Zauberstab kam. Sitzung beendet."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro