Prolog

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Lily POV:

Das Leben in der Isolation war gut. Unsere kleine Familie konnte noch weiter zusammenwachsen. Die Familie bestand aus mir, meinem Mann James Potter und unserem kleinen Harry. Er war nur etwas mehr als ein Jahr alt, aber zeigte schon deutliche magische Talente. Er konnte zum Beispiel das Wasser verschwinden lassen beim baden, was er hasste.

Wir waren in Godrics Hollow in unserem kleinen Haus unter dem Fidelius Zauber, von Dumbledore selbst errichtet. Nur wenige wussten, dass nicht Sirius unser Geheimhaltung (was heißt secret Keeper auf deutsch? Ich kenne nur die englische Version)
Sondern Peter Pettigrew. Dumbledore, Sirius und James hielten es für die perfekte Ablenkung, da alle mit Sirius rechnen würden. Nur Remus und ich waren dagegen. Ich vor Allem, weil mir dieser Mann nie vertrauenswürdig vorkam. Er sah mich immer lustvoll an und verhielt sich auch sonst komisch. 

Doch dies war alles nicht wichtig, denn ich hatte für James eine tolle Nachricht, ich war erneut schwanger. Da wir viel Zeit hatten passierte es einfach. Obwohl all dies erst einige Tage zurücklag konnte ich mit Magie schon das Geschlecht bestimmen. Es würde ein Mädchen werden.

So ging ich freudestrahlend in die Küche und sah James dort am Esstisch sitzend eine Zeitung lesen. Als er mich bemerkte blickte er sofort auf
"Ich habe eine Frage an dich. Wie würdest du eine Tochter nennen?"
James schien einen Momente zu brauchen um den Inhalt der Aussage zu begreifen. Dann sprang er auf und umarmte mich stürmisch. Er lachte, ich lachte.

Als wir uns lösten sah er mir tief in meine Augen
"Wie wäre es mit Marie Lily Potter?"
Ich überlegte kurz und nickte dann. Der Name gefiel mir.
Doch noch bevor wir etwas anderes sagen konnten spürten wir eine dunkle Präsenz durch die Schilde gehen.

James Gesicht spannte sich sofort an. Er zog schnell seinen Zauberstab und zog aus dem Regal ein Dokument, sein Testament.
"Du weißt was getan werden muss."
Ich küsste ihn kurz und rannte die Treppen zu Harrys Zimmer rauf. Dort lag er friedlich schlafend, bis von unten Stimmen und Zauber zu hören waren. Dann wurde alles still.

Ich hielt unwillkürlich den Atem an, bis ein Mann mit weißer Haut, roten Augen und schwarzen Roben den Raum betrat, Blut klebte an seinen Roben. Das Blut meines Mannes.
"Geh zur Seite Mädchen."
"Nein, nimm ich. Ich opfere mich."
"Geh zur Seite."
"Nein."
Als nächstes sagte er etwas und alles wurde dunkel.

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Sirius POV:

Wurendbrannt saßen Remus und ich in seiner Wohnung und warteten auf den Tag, an den Voldemort endlich ein Gärtner werden würde und realisieren würde, dass morden doch nicht sein Ding sei. Dumbledore hatte ihm nichts entgegengesetzt. So viele gute Leute schon tot, nur weil Dumbledore das benutzten von tötlichen Zaubern verboten hatte. Jeder hatte eine zweite Chance und der Müll.

"Woran denkst du?" Fragte Remus.
"Ob Dumbledore wirklich glaubt diesen Krieg gewinnen zu können. So viele verschwendete Leben. Anstatt zu kämpfen sitzen wir herum und lassen uns schlachten wie Schweine auf der Schlachtbank. Und dafür wird er von allem im Zaubergamont auch noch gefeiert. Widerlicher Haufen."
Remus nickte und schien Antworten zu wollen, als plötzlich der Alarm losging, den Lily installiert hatte für den Fall, dass sie angegriffen werden würden.

Wir apparierten sofort zu ihrem Haus und sahen es fast komplett in Schutt liegen. Wir rannten die Treppen sofort hoch und sahen dort überraschend Severus Snape stehen, den ich erst einmal bewusstlos schlug. Alte Gewohnheit. Im Zimmer sahen wir ein Schlatfeld. Auf dem Boden lag eine schwarze Robe und der weiße Zauberstab. Am anderen Ende des Raumes lag Lily und ein weinender Harry, mit einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn.

Der kleine Junge sah mit blutunerlaufenden Augen zu uns hoch und schien uns zu erkennen
"Tade? Monny?" Sagte er mit großen unschuldigen Augen. Ich nahm sofort Harry in meine Arme und versuchte ihn zu beruhigen, während Remus sich um Lily kümmerte. Ich dachte, dass sie tot sei aber Remus atmete auf
"Sie lebt. Aber sie braucht einen Arzt."

"Wir können keinen hier vertrauen. Pettigrew hat uns verraten, dabei hat Dumbleodre seinen Geist durchsucht. Dumbledore ist nicht zu trauen. Wir müssen hier weg. Schnell zu dir."
Remus nickte und apparierte Lily zu seiner kleinen Wohnung. Ich kam mit Harry hinterher. Als letztes sah ich Hagrid die Treppe hoch steigen.

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Lily POV:

Mit riesigen Bauchschmerzen erwachte ich auf einer Couch. Ich brauchte einen Moment um mich zu orientieren.
"Hier Lily, trink dies."
Sagte eine mir bekannte Stimme, die ich aber in meiner Benommenheit nicht zuordnen konnte. Ich schluckte etwas runter und spürte, wie es mir sofort besser ging. Aber es schmeckte scheußlich
"Was war das?" Krächzte Ich.

"Blutersetzende Mittel, etwas um die Schmerzen zu lindern und ein Aufputschmittel. Du wirst es brauchen." Sagte die Stimme, die ich jetzt als Remus identifizieren konnte.
"Harry?" Krächzte Ich noch einmal und sofort wurde mir mein Baby in die Hände gelegt.

Jetzt begannen meine Sinne einzusetzen. Ich sah Harry, Remus und Lupin, die fieberhaft Sachen packten.
"Was geht hier vor?"
Schnell rekapitulierten sie alles und ich wurde wütend und traurig. Albus zu viele Namen Dumbledore war für den Tot meines Mannes, meiner Liebe verantwortlich. Doch dann kam noch mehr Panik auf
"Remus, ich bin schwanger. Lebt meine Tochter noch?"

Die beiden Rummtreiber sahen besorgt aus, aber Remus scannte meinen Bauch, bevor er nickte
"Noch, aber du musst zu einem Arzt. Du hast viel Blut verloren. Doch wohin sollen wir? Wir müssen uns beeilen. Die Auroren werden bald durch diese Tür stürmen."
"Nach Amerika. Mein Onkel hatte dort ein Geschäft eröffnet und war sehr erfolgreich. Er hat es mir vermacht, denn genau wie er wurde ich von meiner Familie verachtet."

"Siri?" Rief ich und unsere Hauselfin erschien
"Du hast neue Anweisungen. Du riegelst alle Anwesen ab und lässt niemanden rein, bis ich dir persönlich etwas anderes sage. Verstanden? Außerdem sollen alle Anwesen in einem guten Zustand bleiben."
Die kleine Elfe nickte
"Ja Miss Lily."
"Du bist ein Engel. Bring jetzt bitte noch das Familiengrimoire."
Die Elfin tauchte zwei Minuten später mit dem Buch auf.

"Wir werden auf Miss Lily und Meister Harry warten." Damit verschwand sie und wir waren alleine.
"Also, sollen wir? Auf nach Amerika."
Wir vier, beziehungsweise fünf verschwanden, nur Minuten bevor die Auroren den Raum stürmten.

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Dumbleodore POV:

Alles schien nach Plan zu laufen. Ich schaffte es mit einem leichten Verwirrungszauber, dass der Verräter Pettigrew als Geheimhalter gewählt wurde. Natürlich wusste ich, dass er seit Jahren ein Verräter war, aber dies half mir.

Doch dann ging alles schief. Zwar wurde Voldemort vorübergehend geschlagen, aber weder hatte ich den den Potterjungen bekommen, noch war das Drecksblut von Mutter tot oder Sirius im Gefängnis. Ich hatte es mir genommen die Auroren anonym zu informieren, dass die Potters angegriffen wurden und wo das Monster Lupin wohnte. Zum Glück konnte ich alle Kopien des Testamentes vernichten. Damit war ich in Sicherheit. Leider konnte ich nicht an das Geld der Potters kommen, noch das Grimoire finden. Die Elfen hatten mir auch den Zutritt zu der Pottervilla verwehrt.

Zähneknirschend versuchte ich Wege zu finden mir den kleinen Jungen zu krallen, um ihn zu meiner perfekten Waffe zu formen.

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Lily POV:

Wir landeten in einem kleinen Garten und sofort tauchte ein kleiner Hauself auf.
"Meister Black  ist endlich da. Willy ist so froh, dass er da ist."
"Schön dich kennenzulernen. Wir brauchen sofort einen Arzt. Kennst du einen?"
Fragte Sirius etwas angespannt.

Der Elf nickte
"Alter Meister hatte einen Leibarzt. Ich kann ihn sofort holen."
Sirius nickte und der Elf verschwand. Mehrere Minuten war es still und wir warteten auf den Arzt.
Als er kam sahen wir auf und Sirius hielt ihm seine Hand entgegen
"Danke dass sie kommen. Ich bin Sirius Black."

Er schüttelte meine Hand
"Vincent Schwarzvogel. Worum geht es?"
Remus brachte ihn auf den Stand der Tatsachen und der Arzt nickte
"Ihr habt sehr gut gehandelt. Durch euer zutun hat Miss Potter überlebt. Und ihr ungeborenes Kind bis jetzt auch."
Ich versteifte mich sofort. Vincent sah dies

"Nachrichten reisen schnell. Keine Sorge, weder ich noch jemand sonst in Amerika werden euch anzeigen. Wir haben keine guten Beziehungen zu den Briten."
Damit machte er sich an die Arbeit, murmelte einige Zauber und gab mir abartig schmeckende Tränke. Aber ich fühlte mich sofort besser.

"Ich danke euch. Würdet ihr noch meinen Sohn kontrollieren. Er hat eine Narbe bekommen."
Der Arzt nickte und scannte meinen Sohn. Bei seiner Narbe wurde er weiß
"Unmöglich."
Ich bekam es mit der Angst zu tun.
"Was ist los? Geht es Harry gut?"

Er fuhr sich durch seine Haare
"Körperlich ja. Aber in seiner Stirn ist dunkle Magie. Ein Horcrux."
Ich hatte keine Ahnung was das war, aber Sirius wurde sofort steif am Körper
"Woher wisst ihr von so dunkler Magie? Das ist obskure Seelenmagie."
"In allen Teilen der Welt ist viel mehr bekannt als in Britannien. Wir haben das Verständnis, dass öffentliche Daten nicht zum Missbrauch führen. Wir können Lehrern, was die Folgen sind."

Sirius schien zu überlegen, aber ich hatte Seelenmagie verstanden
"Was ist denn mit Harry?"
"Ein Teil einer fremden Seele, wahrscheinlich Voldemorts, ist durch einen Horcruxzauber in euren Sohn gelandet."
Mir wurde übel und ich sah zu der schlafenden Baby.

"Können wir ihm helfen? Kann das Fragment entfernt werden?"
Vincent nickte
"Ja, aber wir sollten uns beeilen. Die Kobolde wissen wie das funktioniert. Je schneller wir das Ding entfernen, desto leichter wird es."
"Worauf warten wir dann?" Fragte ich.

"Sie müssen sich ausruhen, ansonsten könnten Sie durch den Stress das Kind verlieren."
Ich rappelte mich auf und starrte ihn wütend an
"Ich werde mein Babyjungen nicht alleine lassen. Also, lass uns gehen."
Widerstrebend nickte er, bevor er sich zu Sirius und Remus umdrehte
"Ihr werdet mitkommen. Wir müssen bestimmt noch mehr regeln."

Damit apparierte er uns zu der Gringottsabteilung in NewYork und ich war überrascht. Die Kobolde schienen viel fröhlicher zu sein. Sie redeten und scherzten auch mit den Kunden. Sirius und Remus vielen fast die Augen aus dem Kopf. Bevor wir etwas sagen konnten kam ein Kobold auf uns zu
"Wie kann ich euch helfen?"
"Meister Kobold, wir haben eine Sache von höchster Wichtigkeit. Wir müssen dies privat klären."

Der Kobold sah uns einfach nur an, nickte und zeigte uns den Weg. Wir kamen in ein kleines Büro und saßen dem Kobold gegenüber
"Wie kann ich Ihnen helfen, Lady Potter, Lord Black, Mister Lupin und Lord Schwarzfogel."
Vincent räusperte sich
"Zuerst zum wichtigsten Teil. Der kleine Junge, Harry Potter, hat in seiner Stirn ein Horcrux."

Dem Kobold fiel der Stift aus der Hand
"Wie bitte?"
"Ein Teil von Voldemortsseele ist in ihm. Es muss sofort entfernt werden."
Der Kobold drückte einen Knopf und es erschien ein weitere Kobold
"Bringen Sie den jungen Lord in unsere Kammer. Ein Horcrux."

Der Kobold nickte und nahm vorsichtig meinen kleinen Jungen. Ich wäre ihm am liebsten hinterhergerannt, aber Sirius legte mir eine Hand auf die Schulter. Er schüttelte nur mit dem Kopf und wir wandten uns wieder dem Kobold zu, der ein Dokument las
"Sie alle sind laut eines offiziellen Berichtes aus dem UK offiziell gesucht, aber das interessiert weder die Menschen noch die Kobolde. Dennoch rate ich ihnen ihr Vermögen in die USA zu verschieben. Dumbledore versucht das ganze Vermögen einzufrieren, genau wie eures Lord Black. Er hat auch versucht an das Geld zu kommen, aber dies hat er noch nicht geschafft.

Außerdem hat er all die Kopien des Testamentes eures Mannes vernichtet."
Ich lächelte
"Nicht alle." Damkt zog ich das kleine Dokument hervor und reichte es dem Kobold, der es erstaunt ansah und dann lächelte
"Sehr gut. Ich werde es sofort unserem Gegenstück in UK zukommen lassen. Seien Sie unbesorgt, Ihr Vermögen wird nichts einbüßen."

In diesem Moment kam ein Blatt auf sein Schreibtisch geflogen. Er überflog es kurz, bevor er aufstand und uns andeutete ihm zu folgen
"Wir können das Exorzismusritual jetzt beginnen."
Damit wanderten wir durch die Hallen in einen kleinen Nebenraum, durch dessen Spiegel man in einen großen Raum mit einem Steinblock in der Mitte. Harry lag dort drauf.

Dann begannen überall im Raum Runen zu leuchten und klein Harry wurde in ein Licht gehüllt. Mittlerweile weinte Harry und ich wollte schon zu ihm, aber dann platzte seine Stirn auf und ein dunkler Schatten trat hervor, der dann aber langsam auseinandergezogen wurde und schließlich von den Runen scheinbar vernichtet. Das einzige Geräusch war das Weinen von Harry. Die Türen gingen auf und ich rannte zu meinem Baby. Er war zwar Blutüberströmt, aber ansonsten wohlauf.

Der Kobold nickte zufrieden
"Voldemort ist aus Harry verschwunden. Aber ich möchte gerne Erwähnen, dass dies nicht sein einziger Horcrux war. Es gibt noch viele weitere. Wir werden analysieren wo sie sind."
"Ich danke euch. Möge euer Gold ewig fließen."
"Euer ebenfalls, Lord Black. Einen schönen Tag noch."

Damit startete unser neues Leben in den Staaten.

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