1. Kapitel

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,,Nein, lass mich los!", schrie ich. ,,Das hättest du dir vorher überlegen sollen!", antwortete er und eh ich mich versah, holte er schon mit seiner Faust aus und schlug sie mir ins Gesicht.

Drrrrriiinnnggg!

Schweiß gebadet wachte ich auf und stellte den Alarm meines Weckers aus. Es war 6 Uhr. Früher habe ich das Ding immer verflucht, wenn es mich so früh geweckt hat, doch jetzt war ich einfach nur froh. Denn schon seit Monaten habe ich immer die gleichen schrecklichen Alpträume, die mich an meine Vergangenheit erinnern...

Als ich nochmal einen Blick auf meinen Wecker warf, den ich immer noch in der Hand hielt, stellte ich erschrocken fest, dass es schon zehn nach sechs war. ,,Oh shit!"

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich dabei total die Zeit vergessen hatte.

An meinem ersten Schultag wollte ich auf keinen Fall zu spät kommen.

Schnell sprang ich aus dem Bett und rannte ins Bad, wobei ich mir natürlich meinen Ellbogen am Türrahmen angehauen hatte. Das war mal wieder typisch ich!

Nachdem ich mich gewaschen und Zähne geputzt hatte, lief ich wieder in mein Zimmer und öffnete meinen riesigen Kleiderschrank, der vollgestopft mit verschiedensten Klamotten war.

Nach gefühlten zwei Stunden hatte ich mich für eine enge schwarze Jeans und einen weißen Oversize-Pullover entschieden. Ja, ich brauche immer so lange, um mich für ein passendes Outfit zu entscheiden, selbst wenn ich es eilig habe.

Schnell noch Haare kämmen und ein bisschen Make-up und fertig.

Ich sprintete aus meinem Zimmer, die Treppen hinunter. ,,Mum? Dad?", rief ich durch das Haus. Da ich keine Antwort bekam, ging ich davon aus, dass sie heute wieder früher zur Arbeit mussten.
Meine Eltern leiten gemeinsam eine Firma, weshalb sie immer zusammen zur Arbeit fahren.

Zum Frühstücken hatte ich keine Zeit mehr, weil mein Bus schon um 6.50 kommen würde. Das hieß, dass ich nur noch fünf Minuten hatte, um zur Bushaltestelle zu laufen.

Also zog ich schnell meine Schuhe und meine Jacke an.

Als ich bereits draußen war und die Haustür schließen wollte, fiel mir ein, dass ich meine Schulsachen vergessen hatte.
Oh Mann, ich bin echt zu schusselig für diese Welt! Ich stürmte zurück ins Haus und holte meine Tasche.

Jetzt wurde die Zeit wirklich knapp.

Ich rannte so schnell ich konnte zur Bushaltestelle. Als ich dort, völlig außer Atem, ankam, sah ich noch, wie mein Bus vor meiner Nase wegfuhr. Na super! So hatte ich mir das ganze nicht vorgestellt.

Mir blieb also nichts anderes übrig, als zur Schule zu laufen.

Fünfzehn Minuten vor Unterrichtsbeginn war ich endlich da, was wirklich sehr früh war, für meine Verhältnisse. Ich ging noch ins Sekretariat, um meine Schulbücher abzuholen. Dort bekam ich auch einen Spint zugewiesen und die Nummer von unserem Klassenzimmer gesagt.

Nachdem ich das Sekretariat verlassen hatte, ging ich, weil ich noch genug Zeit hatte, zu meinem Spint, um dort die Bücher zu verstauen, die ich ersteinmal nicht brauchen würde.

Nachdem ich sie dort hineingelegt hatte, sperrte ich meinen Spint zu.
Ich wollte gerade in den Unterricht gehen, als ich auf dem Weg mit jemandem zusammenstieß...




So, dass war das erste Kapitel und ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt oder Rechtschreib- oder Grammatikfehler entdeckt habt, dann sagt mir gerne bescheid.💜

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