Kp für Titel irwas mit Trey und Cater halt

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Monatg, 25. Oktober 2021

Was zur gottverdammten Hölle ist nur mit dem Personal heutzutage los? Eine ganze Armee an Wachen, die diesen Palast "bEsChÜtZeN" soll und dennoch haben sie es nicht geschafft eine einzige Person aufzuhalten.
Trey stand plötzlich mitten im Korridor, durchnässt vom Savannenregen, der schon seit Stunden gegen die Fenster prasselte und sah mich verdutzt an. Wieso schaute er denn so? Ich wohne hier, was ist seine Ausrede?
Er öffnete den Mund, doch ich wollte das eigentlich gar nicht hören. „Trey, das was du hier tust nennt sich Hausfriedensbruch. Nenn mir auch nur einen Grund, weshalb ich nicht die Wachen holen und dich hochkant rauswerfen lassen sollte... Happy Birthday by the way.“
„Du weißt ganz genau wieso ich hier bin“, antwortete Trey schweratmend und Gott, natürlich wusste ich das. Der Grund für Treys erscheinen hat in der letzten Nacht meine Kissen mit seinen Tränen durchweicht. „Er ist bei Cheka und klärt ihn über die Gefahren des Internets auf. Chekas Kontakt mit den sozialen Medien ist seit seiner Einschulung etwas gestiegen und laut Cater kann man Kinder dieser Generation nicht früh genug über dieses Thema aufklären. Demnach ist er beschäftigt und wenn ich das den Aussagen "#miesesterfreundever" und "#treyisteinverdammterbetrüger" richtig entnommen habe, will er dich auch nicht sehen. Also, soll ich jetzt die Wachen holen oder findest du alleine raus?“
Trey lächelte etwas, vermutlich bei dem Gedanken wie Cater einer Mini Version von sich selbst (ngl Cater und Cheka sehen sich nicht nur optisch ähnlich, ich kann mir auch gut vorstellen, dass Cheka als Teenager genauso sein wird wie Cater) etwas lehrreiches fürs Leben beibrachte. Sein Lächeln war ehrlich, er sah frisch verliebt aus und das obwohl sie jetzt schon, ich meine, seit drei Jahren ein Paar sind. Das ist nicht das Gesicht von Jemanden der seinen Freund betrügen würden.
„WACHEN!“
Mein Ruf schien Trey aus seinen Gedanken zu reißen und er starrte mich fassungslos an, offensichtlich überrascht davon, dass ich meine Drohung wahr machte. Zwei Wachen kamen anmaschiert und blieben vor mir stehen, bereit meine Befehle auszuführen. „Bringt unseren Gast in das Gästebad, lasst ihn heiß duschen und bringt ihm trockene Kleidung. Sobald er fertig ist könnt ihr ihn den Weg zum Morgenzimmer zeigen wo er warten wird, bis Prinz Cheka seine Studien beendet hat.“ Die Wachen nickten und drehten sich zu Trey, doch bevor sie gingen sagte ich noch: „Ich werde ihm sagen wo du wartest, aber ich kann nichts versprechen. Niemand hier wird ihn zwingen mit dir zu reden.“
Er lächelte. „Ich weiß. Danke, Leona.“

Ich hätte schwören können Caters Herzschlag in von Chekas Kinderzimmer Wänden widerhallen zu hören, als ich ihm von seinem Besuch erzählte. Ich betonte mehrfach, dass er nicht gehen müsse, wenn er nicht will, doch er ging, ohne groß darüber nachzudenken. Die Tür zum Morgenzimmer schloss sich beinahe lautlos und Celina tauchte wie aus dem Nichts aus und knuffte mich in die Seite. „Leona, weißt du was du bist?“
„Ein Heiliger?“, fragte ich. Celina schnaufte.
„Ich wollte eigentlich sagen "eine big tiddie Tsundere", aber das geht auch.“

Das was Cater gesehen hat war kein Missverständnis. Trey und Jade haben sich geküsst, da es anscheinend ein paar verwirrende Gefühle zwischen ihnen gab und sie ganz sicher gehen wollten. Da Trey schwor, dass sie beide nichts dabei fühlten, hätten sie ganz normal weiter machen können, als ob nie etwas gewesen wäre, hätte Cater sie nicht erwischt. Natürlich kamen in Cater Zweifel auf, wie "Wäre ein Kuss denn wirklich notwendig gewesen?" oder "Sagst du auch wirklich die Wahrheit?" und honestly, ich nehme es ihm nicht übel.
Das leise Gemurmel, das man von außen durch die dicke Tür des Morgenzimmers hören konnte, verstarb irgendwann, bis gar nichts mehr zu hören war. Nach einer Weile lief ich wieder an der Tür vorbei - Stille. Etwas besorgt, dass Cater meinen Vorschlag mit der händischen Kastrierung zu ernst genommen haben könnte, klopfte ich an und trat vorsichtig ein.
Sie lagen sich in den Armen, Gott sei Dank. Hatte schon Angst Blut vom Boden wischen zu müssen. „Also ist alles wieder gut?“, wollte ich wissen.
„Hmm nach ein paar Kuschel Einheiten mehr vielleicht“, antwortete Cater, doch da ich mir sicher war, dass Trey ihm das geben konnte, wertete ich es als ein "Ja".
Leise wie ich gekommen war verlies ich das Zimmer wieder und erfuhr erst später von Celina und meinem Bruder, dass sie während meines Mittagschlafes gegangen seien und mir besten Dank ausrichteten.

Das ist schön und gut, freut mich ja auch alles und so.

Aber wer ersetzt mir jetzt die vollgeheulten Kissen?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro