Legend of the wife slayer

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Sonntag, 2. Januar 2022

Ich habe eine Wette mit Celina abgeschlossen, dass ich es schaffen würde Henry VIII gay zu machen und Moony, meine Güte, hat sich sogar auf meine Seite geschlagen. (Okay, sie meinte ich würde immer als Frau duchgehen und Henry würde alles nehmen was ein Loch hat... Wahrscheinlich wollte sie Henry und mich damit nur mobben, but she's still on my side!)

Ich verbrachte die letzten Tage also my Recherchen über die Tudor Zeit (Also gut, ich habe The Tudors gebinget) und versuchte mich ein wenig adrett zu verhalten. Auf meiner Seite oder nicht, Moony erhob den Einwand, dass ich sofort sterben würde, wenn ich nicht etwas gegen mein Attitude tun würde.

Dann plünderte ich noch den Kleiderschrank meiner Mutter. Ich hätte sie auch fragen können, aber das Gespräch wäre unangenehm gewesen.

Heute morgen stand ich also vor dem Spiegel und versuchte mir ein Korsett zu schnüren, aber das ist so gut wie unmöglich alleine. Celina las einfach Harry Potter und ignorierte mich, als plötzlich die Tür aufging und Farena blöd glotzend rein kam, als ob er seinen kleinen Bruder noch nie in Frauenkleidern gesehen hätte. Ich hab die ersten zwei Jahre meines Lebens nur Mädchenkleider getragen, weil unser Vater ein Geizkragen war.
„Was zur-“
„Dein Bruder versucht den König von England aufzureißen“, erklärte Celina, ohne von ihrem Buch aufzusehen. Farena verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich mit einem Misch aus Mitleid und Strenge an. „Leona, ich weiß, dass du König sein willst, aber das geht zu weit.“
„Es ist ein historisches Experiment und jetzt hilf mir lieber Mal!“, patzte ich ihn ungeduldig an und lies meine Hände vielsagend an dem Korsett rum fummeln. Farena warf einen Blick zu Celina, die allerdings nicht auch nur eine Sekunde daran dachte ihren Lesefluss zu unterbrechen, bevor er an mich heran trat und das Korsett schnürte. „Mach so eng wie's geht. Das muss überzeugend sein.“
„Noch enger und ich breche dir eine Rippe!“
Dank meiner Memme von Bruder war es vielleicht nicht eng genug, aber gut genug. Während ich überlegte wie ich das Problem mit meinen Ohren lösen sollte, faltete Farena die Kleidung auseinander die ich gedachte über das Korsett zu ziehen und sah mich vielsagend an. „Ist das Mutters Kleid?“
Was dachte er denn? Dass ich für eine einmalige Sache Geld ausgebe? Genervt riss ich ihn das Ding aus der Hand und zog es über. „Kann mir jetzt vielleicht noch jemand sagen wie ich meine Ohren verstecke, damit ich nicht gleich als Ausgeburt der Hölle betitelt, an einen Mast gebunden und abgefackelt werde?“, fragte ich. Meine Recherchen haben mir gezeigt wie einfach und schnell man damals rechtens ermordet werden konnte, also war mein Vorhaben nicht gerade ungefährlich.
Worth it.
„Wenn du schon Mutters Kleiderschrank ausraubst, kannst du dir auch ein wenig Kopfschmuck nehmen, wenn du verstehst. Da sieht man deine Ohren sicher nicht mehr“, schlug Farena vor. Celina lachte. „Yo ich stell mir vor Leona kriegt Henry ins Bett und dann so "Aber meine Krone bleibt auf, ja Henry? Ich hab nen Juwelen Kink."“
„Ich glaube das wird nicht das einzige Problem sein, sollte er ihn ins Bett kriegen“, murmelte mein Bruder, wobei sein Blick runter zu meinem Schritt wanderte. Was für zwei Miesmacher. „Leute, ich mache Henry VIII zu einem gay Fury, k? Dann hat sich das Beides erledigt. Aber um nicht direkt getötet zu werden, nehme ich das Angebot mit der Krone an. Holst du eine, während ich versuchte meine Haare zu bändigen? Danke Rena, ich schulde dir was!“

Ich entschied mich England zu einer Zeit zu besuchen, in der Henry VIII noch nicht der fette, wahnsinnige, stinkende Tyrann war, als der er bekannt ist, sondern als er noch als recht ansehnlich und gutmütig beschrieben wurde.
Die Zeit in der er noch mit Catherine of Aragon verheiratet ist, also nehme ich sozusagen Anne Boleyns Platz ein. Nun, vielleicht habe ich ja Glück und sie steckt noch in Hogwarts fest.
Im Gegensatz zu Anne will ich aber gar kein großes Tamtam machen von wegen "Reformieren wir das Land nach den Worten Martin Luthers, auf dass du dich scheiden lässt und mich zu deiner Frau und Königin machst." Like die haben ein ganzes Land religiös umgekrempelt, weil sie horny füreinander waren.
Nahhh, I'll just f*ck him and leave.
Twenty Minute Adventures. Right in and right out.
Da Henry ne Party Sau war, fand, wie so oft, ein Ball statt, als ich dort ankam. Ich schlich mich drauf und tanzte erst mal mit random Menschen.
Ich wünschte ich könnte sagen es wäre sexistisch geworden, denn dann hätte ich in meiner normalen, äußerst tiefen, Stimme sowas sagen können wie "Niemand wird dir jemals glauben." aber stattdessen wurde es mega rassistisch.
Like so schwarz bin ich doch gar nicht. Und selbst wenn, wo ist das Problem?
Still.
ICH BIN KARAMELLBRAUN :(

Okay, willkommen im tudorianischen England. Hier gibt es nur Bleichgesichter und alles was dem Abweicht wird angegafft wie ein Affe im Zoo.
Farbige Puppe war noch eines der harmloseren Dinge.
Einer meinte so "egal wie viel die dir im Dschungel zahlen, ich gebe dir das doppelte."
Die eine Seite von mir fühlte sich angegriffen, die andere musste grinsen, weil er sich auf eine Überraschung gefasst machen müsste, sollte ich sein Angebot annehmen.
Ein wieder anderer meinte exotische Dinger würden ihn hart machen, ich daraufhin so "Dito" und der Kerl ergriff die Flucht.
Ahhh das ist fast so als ob man horny vierzehnjährige auf Omegle trollen würde.

Langsam hatte ich die Schnauze dann aber doch voll und als der nächste mich antippte, um mich zum tanzen aufzufordern, wirbelte ich herum, bereit mein Temperament los zu lassen, doch ich hielt inne, als ich ihn von seinen früheren Porträts erkannte. „Euer Majestät“, sagte ich, ehrlich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell auf mich aufmerksam wurde, aber umso besser, vielleicht bin ich dann bis zum Abendessen wieder zurück. „Würdet Ihr mir diesen Tanz gewähren?“, fragte er. Himmel, sicher dass der Kerl später als Wife Slayer in die Geschichtsbücher eingeht? Als Antwort ergriff ich seine ausgestreckte Hand und lies mich von ihm zurück auf die Tanzfläche ziehen. „Ihr müsst ein Porträt von mir gesehen haben“, sagte er, ins schwarze treffend, „Ich erlaube mir gerne den Spaß Menschen, die mich zum ersten Mal sehen, nicht zu sagen wer ich bin. Es macht sie ehrlicher und lockerer.“
„Ich kann Euch versichern sowohl ehrlich, als auch locker zu sein, Euer Majestät. In dem Dschungel, aus dem ich hervogekrochen bin, werden die alten Sitten tatsächlich gepflegt.“
Henry cringte offensichtlich und sah mich entschuldigend an. „Wir haben nicht oft farbigen Besuch am Hof, müsst Ihr wissen. Einige hier müssen sich erst an diesen Umstand gewöhnen. Wenn wir schon dabei sind, wie ist Euer Name, wo ihr den meinen doch schon wisst?“
„Katharina“, antwortete ich, was nicht Mal gelogen war, „doch wenn es der englischen Zunge genehmer ist, könnt Ihr mich auch bei besten Gewissen Catherine nennen.“
„Kat-ha-ri-na“, wiederholte er in einem schrecklich britischen Akzent. Ich lachte. „Catherine ist wirklich völlig in Ordnung.“
„Meine Frau teilt euren Vornamen“, sagte er. Ich überlegte ihn darin zu erinnern, dass seine Ehefrau aus Spanien kam und Catalina hieß und ihr Name eingeenglischt wurde, entschied mich aber dagegen.
„Ich hörte eure Frau sei von seltener Schönheit“, sagte ich ruhig, woraufhin der König verächtlich schnaubte. „Ja. Außerdem ist sie alt und fahd. Mal Abgesehen davon, dass eine Schönheiten wie Ihr es seid Königin Catherine verblassen lässt.“ Er küsste meinen Handrücken und ja, so langsam erkannte ich den Wife Slayer.
Ich setzte zu meinem letzten Schachzug an, veringerte den Abstand zwischen mir und ihm etwas und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn sie so fahd ist wie Ihr sagt, müsst Ihr füchrterlich ausgehungert sein. Ich könnte euch zur Hand gehen.“

Lol hier kostenlose Backpfeifen an alle die dachten ich würde den Kerl actually f*cken. Ich hätte nur den Rock zu weit hoch schieben müssen und wäre am Galgen gelandet lmao.
Stattdessen begleitet ich ihn in seine Gemächer, um wenigstens das behaupten zu können, holte unbemerkt mein Handy aus der Rocktasche, küsste ihn und machte schnell ein Foto, bevor ich das Handy wieder verschwinden lies. „Augen zu“, befahl ich, nachdem ich ihn dazu gebracht hatte sich aufs Bett zu setzen.

Dann nahm ich den nächsten Spiegel und verschwand zurück nachhause.

„Er hat nicht gesehen was du unter diesem Korsett versteckst, also hast du ihn streng genommen nicht gay gemacht", nörgelte Celina kurz darauf und betrachtete nachdenklich das Bild, das ich geschossen habe. „Aber Mamma Mia, er sah echt nicht schlecht aus. Wie kann ein Mann sich nur so gehen lassen?“
Ich hatte mir derweil das Kleid ausgezogen und überlegte, wie ich die Kleider zurück ins Zimmer meiner Mutter schmuggeln sollte, als ihre Stimme zu mir durchdrang. „Well, um ihn gay zu machen hätte ich mich ausziehen müssen und es hätte immer noch die Chance gegeben, dass ich scheitere, auch wenn ich es bezweifle, und hingerichtet werde, also sei einfach froh, dass ich wieder hier bin. Lebendig. Und zu seinem Aussehen - Ja, keine Ahnung, jeden Tag ganze Metzger leer fressen hat ihm wohl nicht gut getan.“
Celina lachte, doch mir war auf einmal komisch zu Mute. Mit einem Gefühl als ob mir gleich der Boden unter den Füßen weg rutschen würde, krallte ich mich an der Kommode fest und kämpfte gegen eine plötzliche Atemnot an. „Ich krieg' keine Luft!“, japste ich und ehe ich mich versah, stand Celina hinter mir und schnürte das Korsett auf. Obgleich das auch meine Vermutung war, ging es mir kein Stück besser und Celina rief die Ärzte (jedenfalls nachdem ich trotz Atemnot meinen Pyjama angezogen hatte. Ich lasse mich nicht noch mal von jemanden im Korsett erwischen.)
Ich liege jetzt im Krankenzimmer und warte auf die Diagnose. Gott, es wird schlimmer, ich muss aufhören. 

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