Malleus Sorgen

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Sonntag, 13. Februar 2022

Heute war die erste Probe am NRC und als ich in der Pause da so saß und mir die alt bekannten Wände meiner alten Schule ansah, kam Malleus zu mir hinüber und seufzte tief.
Ich versuchte es zu ignorieren, doch dann seufzte er erneut.
Hey, ich spiele seine Mutter, da sollte ich mich auch so verhalten.
Seine toxic Mutter, die ihn dazu getrieben hat zehn Jahre mit Ratten als einzigen Gesprächspartner hinter einer Wand zu leben, but still.
„Was gibt's?“, fragte ich nach dem dritten Seufzer kühl. Sofort hob er den Blick und sah mich mitleiderregend an. „Mein Vater kommt nächste Woche zu Besuch. Ich will nicht!“, sagte er schließlich, woraufhin ich verdutzt zurück starrte. Mal hatte ihren Mann also irgendwie dazu überredet seine Angst zu überwinden und seinen Sohn besuchen zu gehen. Krass.
„Malleus... Du hast dich beschwert, weil er dich, selbst nachdem er wusste wo du bist, nicht besucht hat. Wenn du ihn jetzt abblockst wirkt das irgendwie blöd“, antwortete ich und schob mein Sandwich zur Seite, das angesichts des verzeeifelten Feenprinzen uninteressant geworden ist. „Ja, du hast ja recht, aber was wenn er mich nicht mag oder abstoßend findet? Ich sehe meiner Großmutter sehr ähnlich und du weißt, was sie meinen Eltern angetan hat also was wenn schon allein meine Hörner zu viel Für ihn sind? Ich schätze ich, also... Da ist so ein Gefühl in meiner Brust, das ich nicht genau beschreiben kann. Meine Hände schwitzen, mein Puls vorschnellert sich und mir wird furchtbar übel, wenn ich nur an dieses Treffen denke. Was ist das?“
„Angst“, antwortete ich trocken, „man nennt es Angst, Malleus. Aber das musst du gar nicht haben. Cater wird da sein, Moony, deine Mutter auch, nehme ich Mal an, Lilia, Silver Sebek und-“
„Und meine Großmutter.“
Danach verfielen in ein kurzes Schweigen, denn wir dachten vermutlich an das selbe.
König Ben und Königin Mal, wieder vereint mit ihrem einzigen Sohn, alles läuft toll, alles ist super... Und dann kommt Maleficent rein und crasht die Party.
Partys crashen, das war schon immer ihr Spezialgebiet.
Und was sollte Malleus dann schon tun? Sich auf die Seite seiner Eltern stellen, die nur das Beste für ihn wollen, aber die er nun Mal eben noch nicht lange kennt.
Oder auf die Seite seiner Großmutter, die ihn zwar aus den Armen seiner Eltern entführt hatte, ihn aber dennoch groß gezogen und so geliebt hatte, wie es ihr überhaupt nur möglich war.
Geliebt, ja, Maleficent hatte gelernt zu lieben, das habe ich selber gespürt. Für mich war sie immer die schrullige Tante aus dem anderen Königreich, unheimlich und respektiert, aber ich mochte sie mehr als andere. Sie schenkte mir einen Drachen Plushie zur Geburt, den ich natürlich mit sechs Jahren weg geworfen habe, weil ich da zu alt dafür wurde. *Nervous laughing*
*Drachen Plushie fällt vom Bett*
*Kicke ihn sanft und unauffällig unters Bett*
Ihr habt gar nichts gesehen!
Sie machte sich einen Spaß daraus Farena zu piesacken, doch insgeheim mochte sie ihn, aus dem einfachen Grund, dass meine Eltern sie nie ausgeschlossen oder respektlos behandelt haben, wie zum Beispiel die Eltern von Prinzessin Aurora. Sie mochte uns und unser Volk, sie liebt ihren Enkel und mit nur einen einzigen richtigen Stubs in die richtige Richtung, würde sie erkennen, dass sie Frieden mit ihrer Tochter schließen musste, um ihren Enkel nicht zu verlieren.

„Weißt du was? Ich komme auch. Um wie viel Uhr soll ich da sein?"
Erst schien Malleus verdutzt, doch dann lächelte er.
Ich bin einfach zu gut für diese Welt.

Zuhause angekommen stellte ich verwirrt fest, dass Celina gekocht hatte. Reis und Curry, wie es aussah. Sie selbst allerdings sah ziemlich entnervt, wütend und leicht deprimiert aus.
„Oh... Du hast gekocht“, stellte ich vorsichtig fest.
„Ja.“
„Mit deinem Reiskocher?“
„JA, MIT MEINEM REISKOCHER! IST DAS VIELLEICHT EIN PROBLEM?!“

Oof, da versteh Mal einer die Frauen. Ich hab keine Ahnung was passiert ist, aber immerhin war der Reis lecker und Celina war am Ende so deprimiert, dass sie in Kuschellaune verfiel. 

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