Tante Maryam

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Mittwoch, 23. März 2022

Erinnert ihr euch vielleicht noch dunkle daran, dass ich die Geschwister meines Vaters aufzählte und sagte, dass meine Lieblingstante, seine jüngste Schwester, auf Weltreise sei?

Well...

Maryam: Leona, hast du einen Führerschein?

Me: Nope. Why?

Maryam: Hast du eine andere Möglichkeit schnell zum Flughafen zu kommen und eine völlig erschöpfte, an Jetlag leidende Dame abzuholen?

Me: Moment!

Maryam: Ich konnte doch nicht ewig von Zuhause weg bleiben. Holst du mich jetzt oder nicht?

Me: Ich- Ich frag' Farena.

Man konnte magische Spiegel nicht an Flughäfen benutzen, Terrorgefahr und so, und selbst wenn, war Tante Maryam nie ein Fan von ihnen gewesen. Für sie war schon alleine der Weg das Ziel und wenn der Weg durch ein drei sekündiges teleportieren ersetzt werden konnte, verzichtete sie dankend. Ich erklärte Farena was los war und er sah genauso besorgt aus wie ich mich fühlte.
Wir liebten Tante Maryam wirklich, aber sie war eine Prinzessin unseres Landes, einst dazu bestimmt eventuell für politische Vorteile zu heiraten und nicht in der Weltgeschichte herum zu touren... Das ist der Grund dafür, dass ihr großer Bruder nicht unbedingt begeistert sein wird sie zu sehen.
Farena fuhr los um Maryam vom Flughafen abzuholen und ich... Ich ging in die Höhle des Löwen um Papa vorzubereiten.
Papa lag in seinem Bett und machte Kreuzworträtsel als ich eintrat und mich nervös lächelnd zu ihm setze. „Hey Dad... Sag Mal, hast du in letzter Zeit eigentlich Mal wieder was von Tante Maryam gehört?“, fragte ich beiläufig, woraufhin er sein Rätselheft zur Seite legte und mich über seine Lesebrille hinweg vielsagend anstarrte. „Ich möchte ja hier keine Anspielung auf diesen Disney Film machen, den wir da letztens geguckt haben, aber wir sprechen hier nicht über Maryam. Die Gute ist vermutlich gerade beim Kamel reiten in Land of hot Sands und wir werden sie nicht so schnell wieder sehen.“
Wenn der wüsste.
„Jetzt Mal im ernst, du kannst doch nicht von Farena und mir verlangen, dass wir uns verstehen und selber bist du mit deinen Geschwistern einfach null vertraut. Tante Mara ist in die Dr. Stone Welt verschwunden, alles gut, Fiona und Sophie, Gott habe sie selig, sind verstorben, bevor ihr Leben überhaupt los ging, auch das ist verständlich, aber Onkel Lou wohnt nur ein paar Straßen weiter und du wechselst kein Wort mit ihm. Was haben er oder Maryam dir getan?“
Er schaute mich an, als ob er mich am liebsten verprügeln oder weg gehen würde, um diesem Gespräch zu entkommen, doch er saß an einen Katheter verbunden und verschlaucht in einem Krankenbett und kam nicht weg. „Muss ich mich für Onkel Lou wirklich rechtfertigen? Ich habe dich mit seinen komischen Sohn verlobt und nachdem du doch ein Junge wurdest, war er eingeschnappt, als ob ich dein Geschlecht irgendwie bestimmen könnte.“ Er seufzte tief. „Und Maryam ist gegangen, als wir sie dringend gebraucht hätten.“
„Nun... Dann dürfte es dich ja freuen zu hören, dass sie just in diesen Moment auf den Weg hierher ist.“ Kaum hatte ich das gesagt, saß Papa aufrecht und fuchsteufelswild im Bett. Oh Gott, das ging ja schon Mal gut los. „Wie kann diese verzogene Prinzessin es wagen nach allem was passiert ist hierher zurück zu kehren. Soll sie doch der Teufel holen!“, brüllte er, während ich versuchte ihn um seiner Gesundheit Willen zu beruhigen. „Was ist denn überhaupt passiert? Bist du immer noch salty weil Maryam keine politische Ehe eingehen wollte und stattdessen ihr Leben gelebt hat?“, fragte ich, gewillt meine Lieblingstante zu verteidigen, nachdem ich Papa zurück in die Kissen gedrückt hatte. Papa schnaubte. „Ihr Leben gelebt? Unsere Mutter war tot, unser Vater bedarf besonderer Pflege, Lou und ich hatten unsere eigenen Familien zu ernähren und zu allem Überfluss verfiel ich auch noch dieser Krankheit. Maryam hätte uns helfen können, aber stattdessen ging sie und lies uns völlig in Stich. Jetzt braucht sie auch nicht wieder kommen!“
Eingeschnappt verschränkte der Herr die Arme vor der Brust und ich hatte das Gefühl mit einem bockigen Kleinkind zu reden. Da zu diskutieren machte keinen Sinn.

Ne halbe Stunde später stand Farena mit Maryam auf der Matte, die von uns allen recht freundlich empfangen wurde. Sie war überrascht, dass ich eine Frau geheiratet habe, schien Celina aber zu mögen, alberte mit Cheka herum und verteilte, was sie von ihrer Reise mitgebracht hatte. Ich bekam eine Lampe vom Markt im Land of hot Sands und ja... Ich habe versucht an ihr zu reiben und Will Smith zu beschwören. Cheka schaute etwas dumm aus der Wäsche, immerhin ist Tante Maryam gegangen, als er erst ein Jahr alt war und wurde seit dem tot geschwiegen. So wie bei allen anderen (mit ausnahme von Tara) aber auch, schloss er seine Großtante schnell ins Herz und wollte Papa holen, damit er seiner Schwester Hallo sagen konnte. „Oh Cheka Hasi, das ist ganz lieb von dir, aber der Opa schläft gerade. Ich bin sicher, Maryam wird ihm nachher einen Besuch abstatten“, hielt Mama ihn ab, wohl ahnend, dass die Ankunft ihrer Schwägerin früher oder später zu Streitigkeiten führen würde.

Danach half ich Maryam ihr Gepäck, das immerhin ihr ganzes Hab und Gut war (I mean, sie war 5 Jahre lang verreist) auf das Gästezimmer zu schleppen, da Papa ihr altes Zimmer in ein Studierzimmer umgewandelt hat... Muss ich dazu noch was sagen?
Sie richtete sich erst Mal ein und ich bin gespannt wohin das alles noch führen wird.

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