Tsukasa x Senku

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Dienstag, 2. November 2021

Heute Morgen merkte ich, dass Celina ziemlich schlecht drauf war. Sie war an ihrem Handy und durchforstete eine Doujinshi Seite nach der anderen, was schon reichte um mir einen komischen Seitenblick zu entlocken. Ewwww Yaoi.
„Wie kann es sein, dass es kaum Tsukasa x Senku Doujinshis gibt? Das ist so frustrierend!“, rief sie, wobei ich verwundert über ihre Schulter schaute und auf das Display deutete. „Hast du einen Knick in deinen Kontaktlinsen? Ich sehe da ganz viel Tsukasa x Senku.“ Und das war die Wahrheit. Auf jedem Doujin der auf ihrem Display zu sehen war, waren die Beiden abgebildet, doch Celina schien das nicht zu reichen. „Du verstehst das nicht! Die Geschichten dahinter sind alle so fluffy und romantisch...“
„Eine romantische Geschichte für ein Ship das du magst? Grausam“, rief ich sarkastisch, wobei ich das Problem halt echt nicht verstand. Sie verdrehte die Augen. „Ja schon, aber es fehlt halt die gewisse Würze, wenn du verstehst was ich meine.“ Warte, meinte sie etwa...
„O-Ohh... Ist Senku nicht asexuell?“
„Maul dahinten!“ und schon traf mich ein Kissen im Gesicht. Schlecht gelaunt Frauen - gefährlich.
„Ich meine, sie wollten nicht mal deinen Brautstrauß... Bist du sicher, dass sie überhaupt ein Paar- Au au au au!“ Wieso konnte ich nicht einmal meine Fresse halten? Ich wurde am Ohr gepackt und literally nach draußen gezerrt, bevor mir die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde. Was zur-? „DAS IST AUCH MEIN SCHLAFZIMMER, JUNGE DAME!“, rief ich durch die geschlossene Tür, doch es hatte keinen Zweck. Das Temperament der Frauen schien wohl doch über die Grenzen der Savannah Claw hinaus zu ragen.

Da ich sonst nichts zu tun hatte, besuchte ich die Quelle unseres kleinen Konflikts über die Teleportion der Spiegel - Die Stone World, die mittlerweile nicht mehr ganz so aussah wie ein wilder Urwald Dschungel. Das kleine Dorf in dem Senku und Tsukasa lebten glich einer schnuckeligen, amerikanischen Wohnsiedlung im Herzen des Waldes der einmal Tokio war und ich fragte mich ernsthaft, wie die es geschafft hatten das alles so aus dem Boden zu ziehen.
Die Beiden teilten sich ein zweistöckiges Haus und die Klingel klang etwas gequält, aber hey von heut auf morgen lässt sich halt nicht alles erneut erfinden.
Etwas schiss hatte ich zugegeben, denn Tsukasa war nicht so mein bester Freund, da er meinen entfernten Cousin Dimitri getötet und seinen Pelz zum Mantel umgewandelt hat, so dass er für Löwen so ein wenig das ist, was Cruella de Vil für Hundewelpen ist, but Oh well. Immerhin hatte er soviel Anstatt den Pelz blitzschnell abzunehmen und in die Ecke zu werfen, wo ich ihn nicht sehen konnte, kurz nachdem er die Tür geöffnet hatte und mich da stehen sah.
Hier seht ihr übrigens wie er Dimitri tötet.

https://www.youtube.com/watch?v=4iGLidRLkp0

Ruhe in Frieden, Dimi. Gott sei deiner Seele gnädig.

„Leona, was für eine Überraschung. Kommt doch rein, fühl' dich ganz wie zuhause. Kann ich dir einen Tee anbieten oder Kaffee?“
„Ihr habt den Kaffee wieder erfinden können? Holy shit, ich nehme einen, einfach weil ich wissen will, wie Kaffee nach 3700 Jahren schmeckt. Habt ihr auch schon Milch und Zucker zurück?“
Ich trat ein und sah aus dem Augenwinkel wie Tsukasa das Gesicht verzog. „Die Rindviecher sind widerspenstigen geworden in den Jahrtausenden ohne zivilisierten Menschen, aber ich kann dir Sojamilch anbieten und Zucker ist kein Problem. Setz' dich schon mal.“
Lächelnd setzte ich mich ins Wohnzimmer und wartete geduldig auf meinen Kaffee. Senku tauchte dabei nicht auf, also war ich erst mal alleine mit dem Löwen Slayer. Nice.
Die Tasse wurde vor mir abgestellt und hell war der bitter und stark, aber jetzt war ich wenigstens wach. „Also, was bringt dich her? Möchtest du zu Senku? Ich kann ihn runter holen, wenn du willst.“
„Ahhh lass mal, meine Frau ist schlecht gelaunt und ihr Zwei seid schuld, also bin ich hergekommen, weil ich nicht wusste wohin ich sonst gehen soll. Dann wird mein Neffe auch noch in der Schule gemobbt und joa. Alles etwas stressig.“
War das zu ehrlich? Tsukasa starrte mich verwirrt an, also versuchte ich das Thema zu wechseln. „Bei euch so?“
„Ähhh... Nichts besonders. Die Bauarbeiten gehen gut voran. Dr. Xeno leitet das Bauen in Amerika an und kam auf die großartig Idee das World Trade Center wieder aufzubauen. Meine Bedenken, dass dieses Vorhaben geschmacklos wäre stempelte er mit Aberglauben ab. Intelligente Menschen glauben auch wirklich ihnen gehört die Welt“, erklärte Tsukasa, als es von oben runter hallte: „DU WEIßT SCHON, DASS ICH EUCH HÖREN KANN, ODER?“
„SENKU, DU WARST NICHT GEMEINT!“ Senku kam die Treppe runter, die Haare zusammen gebunden und die Hälfte seines Gesicht von einem Mundschutz bedeckt. Oh Gott, womit hat er bitte experimentiert?! „Schatz, ich konnte den Kaffee bis nach oben riechen. Stimmt wieder was mit der Maschine nicht?“, fragte er an Tsukasa gewandt und der Kosename bestätigte wenigstens ihre Beziehung, die ich Celina gegenüber noch abstreiten wollte. Das wird sie bestimmt freuen! „Es sah alles in Ordnung aus und er schmeckt auch, oder Leona?“
Angesäuert nahm ich einen Schluck von dem bitteren Kaffee und hob den Daumen, während ich verzweifelt versuchte nicht das Gesicht zu verziehen. „Es stinkt trotzdem. Vielleicht sollten wir uns als nächstes um Dufterfrischer kümmern... Und um eine Waschmaschine, denn das Handwaschen ist alles andere als aufregend“, sagte Senku, mit einen Seitenblick auf den riesen Wäscheberg in der Ecke. Er nahm Mundschutz und Kittel ab und legte sie dazu, bevor er sich zu uns setze und seine Lauch ähnlichen Haare aus dem Pferdeschwanz befreite. „Wir haben uns ja seit der Hochzeit nicht mehr gesehen, Großer. Wie ist das Eheleben so?“, fragte er dann, als ob es ihn interessieren würde. Celina hat ihn literally mit den Strauß am Kopf getroffen (absichtlich) und er hat sich trotzdem geweigert zu heiraten. Was für eine Pussy. Ah f*ck it, der Kaffee musste mich heiter gemacht haben, denn nach einer Weile Smalltalk erzählte ich ihnen von Celinas Frustration und wärend Senku mich mit diesem Digga-ich-bin-asexuell-und-das-ist-absolut-widerlich-also-was-willst-du-von-mir-Blick anstarrte, lief Tsukasas Gesicht in einem dunklen rot an. „Also ich meine das ist nicht böse gemeint, aber ist eure Beziehung irwie eingeschlafen? Kein Sex, keine Ehe, muss das so?“
„Also bis jetzt hat das wunderbar funktioniert. Nicht wahr, Tsukasa?“
Tsukasa rutsche auf seinem Platz herum wie ein Kind, das von seiner Mutter ausgeschimpft wurde. 'Ja, wir müssen nicht heiraten und ja, ich liebe dich auch ohne Sex, aber damn ich würde mich auch nicht beschweren, wenn es anders wäre', schien er sagen zu wollen, aber die Couch war ein unbequemer Schlafplatz, weshalb er es wohl für besser hielt den Mund zu halten. „Ey das ist doch jetzt nicht euer Ernst. Senku hat es fertig gebracht ein random Mädchen zu heiraten und sich zwei Minuten später scheiden zu lassen, aber ihr lasst euch Zeit oder was? Komm, Tsukasa, ich will einen Chefkiss Heiratsantrag sehen und zwar sofort. Da du Dimitris Pelz trägst, bist du mir das schuldig.“ Tsukasa wehrte sich nicht, als ich ihm von seinem Platz zog und vor Senku auf die Knie drückte, doch Einwände schien er trotzdem zu haben. „Ich hab keinen Ring, also geht das nicht.“
„Jo, ich glaube nicht, dass ihr schon Diamanten, Gold oder Silber bergen konntet (Anmerkung Celina: Doch, Gold wurde in Staffel eins errungen). Senku würde den eh nicht tragen. Jetzt gib dir einen Ruck und frag!“
Meine Güte man kann sich aber auch anstellen. Wenn ich noch einen dieser Ausflüchte höre, schlage ich etwas kaputt!
„A-Also gut. Senku, ähh willst du- na du weißt schon...“
„Das entzieht sich zwar jeglicher Logik, aber wenn Leona dann endlich Ruhe gibt lautet meine Antwort: Ja, ich will dich heiraten. Und jetzt komm her.“ Sie küssten sich und ich wusste, dass es dabei bleiben würde, aber ich fand ich hatte auch schon genug getan.

Celina lies mich wieder in unser Zimmer, nachdem ich ihr erzählte was passiert ist und sie zeigte mir einen Screenshot aus einen Doujinshi, der so ziemlich Senku und Tsukasas gesamtes Liebesleben in einem Panel zusammenfasste.

Okay, bye!

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