Sanft

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„Bist du bereit?"

Tana nickt stumm, weil sie ihrer Stimme nicht mehr zutraut, einen normalen Satz auszusprechen. Obwohl sie Angst vor den Schmerzen hat, die ihr bevorstehen, will sie es trotzdem tun. Mit Harry. Denn das Mädchen vertraut ihm und er bedeutet ihr etwas. Vielleicht liebt sie ihn sogar.

„Bitte sag mir, dass du das tun willst. Ich will hören, was du willst.", bittet Harry sie und schaut auf ihren Körper herab, der unter seinem liegt. Er möchte nicht, dass er sie zu irgendetwas drängt und wenn sie es sagt, weiß er, dass das Verlangen nicht nur einseitig ist. Der Junge sieht in Tanas Augen, dass sie versucht, einen normalen Satz zu formen. Einen, der klar und deutlich ihm verständlich macht, was sie tun will.

„Harry Styles, bitte schlafe mit mir.", haucht das Mädchen, woraufhin er sie lächelnd küsst. Die Beiden lösen sich von einander und Harry beugt sich zu seinem Nachtkästchen. „Was machst du?", fragt Tana verwirrt, als er in der Schublade des Möbelstücks herumkramt. Statt mit Worten zu antworten, zieht er ein silbernes, kleines Päckchen hervor. Sofort versteht das sie, was er in der Hand hält, denn sie kann sich noch erinnern, was er ihr früher über Verhütung erzählt hat.

Stumm bittet Tana ihn, ihr das Päckchen zu geben, was er auch macht. Mit ihren Zähnen reißt sie dieses auf und hält nun das Kondom in ihren Händen. Sorgfältig streift sie den Gummi über Harrys Erektion, überprüfend, ob sie nun geschützt vor einer ungewollten Schwangerschaft sind. Da sich weder er noch sie trauen, den ersten Schritt zu machen, küssen sie sich wieder, bis Harry sich von dem Mädchen löst.

„Sollen wir ...?", murmelt er verlegen und außer Atem. Lächelnd antwortet Tana: „Ich bin bereit."

Beide Herzen schlagen schneller und die Spannung in dem Raum verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht sich. Harry platziert sich so, dass er jeden Moment in Tana stoßen kann, doch noch traut er sich nicht. Seine linke Hand streift über ihre Haut, beginnend bei ihrer Wange und gleitet langsam hinunter, bis er bei ihrem Oberschenkel angelangt ist. Er hebt diesen hoch, um dem Mädchen anzudeuten, dass sie ihr Bein um seine Hüfte schlingen soll. Die Beiden küssen sich noch einmal kurz, um zu bestätigen, dass sie es nach wie vor wollen. Sie blicken sich tief in die Augen und endlich gleitet Harrys Erektion langsam in Tana.

Es tut weh für Tana. So sehr, dass sie ihre Augen zusammenkneift und die Luft scharf einzieht. Ihre Fingernägel krallen sich in die Haut über seinem Schulterblatt. Für Harry, auf der anderen Seite, fühlt es sich an, wie wenn er neugeboren werden würde. Am liebsten würde er immer wieder in das Mädchen stoßen.

Doch er sieht die Schmerzen in ihren Augen und fragt besorgt: „Geht es oder sollen wir aufhören?" „Bleib einfach kurz ruhig und bewege dich nicht, es beginnt, weniger wehzutun.", teilt Tana ihm schnell mit, denn sie will nicht, dass das Ganze schon zu Ende ist. Also verharren die zwei in dieser Position, Harry platziert immer wieder kleine Küsse in ihrem Gesicht, um sie von dem Schmerz in ihrem Unterleib abzulenken.

Schließlich bringt Tana hervor: „Du kannst dich bewegen, aber bitte ganz langsam." Somit zieht Harry sich etwas aus ihr heraus, ganz langsam und behutsam, nur um wieder hineinzustoßen. Tränen zieren ihre blauen Augen, denn noch immer fühlt es sich an, als würde sie jemand auseinanderreißen. Natürlich bemerkt der Junge dies sofort, denn er hört nicht auf, in ihr Gesicht zu schauen.

„Sollen wir aufhören?", will er wissen, doch Tana antwortet sofort: „Nein, bitte nicht." Harry runzelt seine Stirn und stoppt kurz seine Bewegungen. „Aber du weinst.", argumentiert der Junge. „Trotzdem fühlt es sich gut an, ich muss nur die Schmerzen ausblenden.", erklärt sie ihm.

Also gleitet er hinein und hinaus. Ganz sanft, um ihr nicht mehr Leid zuzufügen, als er es sowieso schon tut. Ein leises Stöhnen entweicht seinem Mund und auch Tana kann nicht komplett still bleiben. Harrys Hände streichen über ihre entblößte Haut, bis sie bei ihrer Hüfte ankommen. Der Junge hält ihren Körper an ihrer Taille fest und küsst ihren Hals. Tana schließt ihre Augen und lässt ihren Kopf komplett auf den Polster fallen. Noch immer krallt sich das Mädchen mit ihren Fingernägeln in seinen Rücken und kratzt gelegentlich über diesen.

„Ich glaube, ich komme gleich.", keucht Harry und spürt, wie sein ganzer Körper bereit ist, seine Lust freizulassen. Tana bleibt still, woraufhin er nachfragt: „Wie weit bist du?" Ihre Schultern zucken und sie stöhnt wieder leise. Als würde der Junge verstehen, was sie damit meint, platziert er eine Hand zwischen ihren Beinen und macht das, was er früher immer getan hat um sie zum Höhepunkt zu bringen. Währenddessen stößt er noch immer in sie und zieht sich wieder hinaus, nur um seine Aktionen vor vorne zu wiederholen, ganz sanft und langsam.

Nun verspürt Tana eine Welle des Vergnügens in sich aufkommen, die immer größer wird von Sekunde zu Sekunde. Sie entspannt sich, obwohl das Mädchen nicht einmal gemerkt hat, dass sie sich überhaupt verkrampft hat. Ihre Schmerzen verblassen und werden von der Lust überdeckt. Unwillkürlich hebt sich ihr Rücken von der Matratze und wölbt sich so, dass sie ihre Brust hinausstreckt. Harry drückt sie wieder sanft hinunter und küsst sie auf ihrem Hals. Leicht saugt er an der Haut, während aus seinem Mund immer wieder ein leises Stöhnen dringt, dessen Lautstärke von ihren Haaren gedämpft wird.

Außer Atem teilt Tana dem Jungen mit: „Ich ... komme ..." Ihr Gehirn schafft es nicht mehr, einen normalen Satz zu formen, zu groß ist die Lust und auch die abklingenden Schmerzen stehen noch immer im Vordergrund. „Ich auch.", haucht Harry gegen ihre Haut. Er stößt noch einmal tief in sie und trifft einen Punkt, der bewirkt, dass sich ihre Fingernägel in seine Haut graben und ihr Rücken sich wieder von der Matratze hebt. Leise stöhnt er ihren Namen, Tana hingegen schreit seinen.

Atemlos löst sich Harry von ihr und lässt seinen Körper neben ihren fallen. Das Mädchen legt eine Decke über ihre und seine stark hebende und senkende Brust. Er entfernt das Kondom und schmeißt es leicht angewidert in den Mistkübel, der neben dem Bett steht. Seine Arme werden ausgebreitet und Tana benützt einen als Kopfpolster. Harry platziert einen Kuss auf ihren Haaren.

„Das war unglaublich.", bricht der Junge das Schweigen, noch immer komplett hin und weg von den vergangenen Aktionen. Ein Kichern erfüllt den Raum, anschließend stimmt Tana ihm zu: „Finde ich auch."

Ihre Körper drehen sich zueinander, sodass sie sich in die Augen schauen können. Harry verspürt plötzlich den Drang, ihr mitzuteilen, wie schön er sie findet, also tut er dies auch: „Du bist so wunderschön." Komplett überrumpelt von diesen Worten bleibt sie still und küsst ihn, anstatt ebenfalls etwas zu sagen. Nachdem sie sich voneinander lösen, bleiben sie dennoch ganz nah aneinander gekuschelt, als hätten sie Angst, dass irgendeine Macht im Universum sie sonst trennen würde.

Tana schließt ihre Augen, zu groß ist die Erschöpfung. Harry nimmt währenddessen seinen ganzen Mut zusammen und teilt ihr mit: „Ich liebe dich, Tana Lemberger." Doch das Mädchen, das er liebt, hört seine Worte nicht mehr, denn sie ist schon eingeschlafen.

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