Kapitel 24

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Grummelnd und murmelnd blinzelt Schatten, versuchte sich zu erinnern, wie er in eine Höhle gekommen war und woher die Federn stammten. Sein Pelz war noch leicht nass, doch das Moos und die Federn, die sein Nest ausschmückten, hatten ihm das meiste Nass entzogen. -Wie bin ich Nass geworden?- Schattens Kopf pochte unangenehm und seine Beine schmerzten stark. -Warum tut mir alles so weh?- Er versuchte sich an das letzte zu erinnern, was er noch wusste. -Da war dieser Adler, ich hatte keinen Unterschlupf gefunden... dann bin ich auf einen Fels geklettert, in der Hoffnung in zu erlegen... hab es nicht geschafft und Maus hat sich auf ihn geworfen, als sie ihn dann zusammen mit Fluri und Flora erlegt hatte... was war dann?- Panisch zog ich sein Herz zusammen und er grub die Krallen in das feuchte Moos. -Was ist danach passiert, wie bin ich hierher gekommen? Warum bin ich Nass? Wie geht es Maus? Warum stelle ich mir die Frage, wie es Maus geht, sie hatten doch den Adler besiegt, oder? Wo sind sie?- Unterbewusst hatte er ein leises, verzweifeltes jaulen ausgestoßen.
„Hey, Schatten, alles gut. Bleib ruhig. Uns geht es gut und Maus ist auch wieder auf den Pfoten, wenn du willst, kann ich dir was vom Adler bringen", miaute Flora, die nun zu ihm in die kleine, runde Höhle getreten war. Ein angenehmer Geruch wehte um sie herum und Schatten hätte ihn für außerordentlich angenehm empfunden, wäre da nur nicht diese blöde Erinnerungslücke! „Wo...?" Schatten stoppte kurz, brachte aber trotzdem noch keinen ganzen Satz zustande. „Wie...? Maus...?"
In Floras Augen schien er Verständnis zu sehen, denn sie setzte sich vor ihn, klappte die Pfoten unter den Körper und miaute ganz ruhig: „Was ist das letzte, an das du dich erinnern kannst? Denkt bitte ganz scharf nach und erzähle mir von allem, was dir einfällt. Fangen wir an, als wir den Adler gesichtet hatten, erzähle mir von dort an, was du noch weißt." In Schatten sträubte sich jedes einzelne Haar gegen diesen Vorschlag, dich schließlich gab er seinen Eigenen Kampf in Gedanken auf und begann zu erzählen, was er noch wusste. Schließlich geriet er ins stocken: „Und dann, hat Maus ihn... die Kehle durchgebissen? Und ihr seid abgestürzt und ins... auf den... also..." Flora sah ihn schweigend an, machte keine Anstalten, ihm auf die Sprünge zu helfen oder die Geschichte fortzusetzen, an stelle von ihm. Das gefiel Schatten gar nicht, so fühlte er sich nur noch dümmer, als er es sowieso schon tat. Doch endlich miaute Flora etwas: „Denkt nochmal scharf nach! Wir sind auf dem Rücken des Adlers abgestürzt, nachdem, da warst du richtig, Maus ihm die Kehle durch gebissen hatte, was ist danach passiert und was hast du getan?" „Ich... ich habe etwas getan?" Schatten war noch verwirrter als zuvor noch. Seine Gedanken schwirrten um das Ereignis und sein Schädel begann noch heftiger zu schmerzen als zuvor, doch er grub unermüdlich weiter in seinen Gedanken, immer weiter und immer tiefer, schließlich, kurz bevor er glaubte, sein Kopf würde bersten, wie ein Stein, auf einem größere, fand er schließlich etwas. „Ihr seid doch in den Fluss gestürzt, oder? Und dann seid ihr fast untergegangen, du und Fluri, ihr habt es rausgeschafft aber Maus war zu erschöpft, also bin ich hinterher gesprungen und dann kann ich mich nur noch an das kalte Wasser erinnern, was mich lähmte, was ist dann passiert?" Flora seufzte und schüttelte den Kopf, dann begann sie alles zu erzählen.

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Hüpfpfote rümpfte die Nase und versuchte sie weiter in das Mosspolster zu schieben, das etwas feucht war. Sie schaffte es jedoch nicht, dem eigenartig wiederlichen Gestank zu entkommen und glaubte schon fast, es wäre sie selbst, doch es roch irgendwie anders, als ungewaschener Pelz, mehr nach... Entzündung! Das hatte sie bereits einmal gerochen, als Wolkenpfote damals im Heilerbau war, Sierra auf einen sehr spitzen Stein getreten, der ihren Ballen verletzt hatte, sie hatte es nicht behandeln lassen und so hatte es sich entzündet.
Hellwach fuhr Hüpfpfote los und richtete sofort den Blick auf ihre Mutter, die zusammengekauert und Zuckens in ihrem Nest lag. Vorsichtig tappte sie nach vorne und berührte ihr Ohr mit der Nase, eigentlich wollte sie ihre Stirn berühren, war aber wegen der auffallend heißen Luft um sie herum zurück gezuckt und wich abermals zurück, als sie merkte, das ihr Ohr noch viel wärmer war. Hektisch sah sie sich um, ging die Kräuter durch, an die sie sich erinnern konnte, doch ihr Kopf war wie leer gefegt. -Moosherz, wo ist Moosherz?- hektisch flitzte Hüpfpfote aus der Heilerhöhle, sah, das gerade erst die Krieger und Schüler aus ihren Bauen schlüpften, registrierte noch, das heute die Kriegerprüfung von Wolkenpfote, Frostpfote und Ginsterpfote war, bevor sie wieder hinein taumelte und zum Nest ihres Mentors lief, der ebenfalls die Nase im Moos vergrub. „Moosherz! Wach auf Moosherz! Es... es ist Dunkelstern... sie....", stotterte Hüpfpfite aufgelöst. Ein klumpen bildete sich in ihrem Bauch und schien ihr jeden Platz zum Atmen zu rauben. Aus ihrem Maul kam nur ein schluchzen: „Wird sie wieder sterben?"
„Aus dem Weg!" knurrte Mooshezr grob. Das erste mal, das er nichts freundlich mit Hüpfpfote umging, doch Hüpfpfote merkte es gar nicht richtig, zu erstarrt war sie nun, von der Erkenntnis, das ihre Mutter noch nicht ganz geheilt war und sie selbst, sie als Heilerkatze nichts tun konnte, um sie zu retten. -Hife! Was soll ich nur tun, ich erinnere mich an nichts mehr!-
„Hüpfpfote, bring schnell etwas Ampfer! Danach sage ich dir weitere Kräuter... und Mohnsamen!" Hüpfpfote drehte sich erst gar nicht zu ihrem Mentor um, als er ihr alles Befahl, und sie konnte von Glück sagen, das sie wenigstens mit dem Namen etwas Anfangen konnte. -Ampfer und Mohnsamen. Mohnsamen gegen die schmerzen. Mohnsamen sind klein und schwarz. Ich trage die Mohnsamen in einem Blatt herüber. Ich sollte nicht zu viele Mohnsamen bringen. Ampfer ist rosa, grün. Ampfer hat ganz kleine Blätter. Von Ampfer nehme ich gleich einen ganzen Stängel mit. Die Mohnsamen dürfen nicht runterfallen. Ich muss Aufpassen!- Hüpfpfotes Gedanken wirbelten unaufhörlich während sie Kräuter transportierte und vor Mooshezr fallen ließ, der seine Nase an Dunkelstern's Nase und an ihr Ohr hob, dann legte er sie vorsichtig auf die Seite, was sie mit einem Stöhnen kommentierte, um die Halswunde betrachten zu können. Es sah grauenvoll aus. Alles voller Eiter und dreckig. „Bring mir nasses Moss!" befahl Moosherz. „Und hol Himmelspfote, ich brauche sie jetzt! Sie soll das Moos holen, komm danach direkt zu mir, nachdem du es ihr ausgerichtet hast!"
Den letzten Teil hörte Hüpfpfote kaum, weil sie bereits aus dem Heilerbau floh. Sie floh vor dem Gestank des Eiters und der Krankheit.

Dunkelheit der Schatten, dunkelblauer, fast schwarzer Kater mit matten, grünen Augen
Flora, hellgelbe Kätzin mit hellbraunen Tigermuster und grünen Augen
Fluri, hellbraun, braun getigerter Kater mit stechend gelben Augen
Hüpfpfote, dunkelgraue Kätzin mit schwarzen Tigermuster und orange-braunen Augen
Dunkelstern, schwarze Kätzin das schwarz wirkt fast blau, mit grell grünen Augen
Moosherz, brauner Kater mit grauem Tigermuster und sanft orangenen Augen

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