Kapitel 26

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„Himmelspfote, Hellpfote, ihr kommt mit, ihr könnt nicht den ganzen Tag hier drinnen hocken und euch sorgen machen. Das hilft eurer Mutter auch nicht", Mondkratzer stand aufrecht da, seine Muskeln angespannt, als versuche er, nicht zu zittern, doch seine Augen waren geweitet und mit einem Sorgenvollen Schleier getrübt.
„Aber..." widersprach Himmelspfote leise, ihren Blick nicht von Dunkelstern abgewandt. „Vielleicht kann sie ja unsere Anwesenheit spüren. Vielleicht hilft ihr das." „Nein", Moosherz seufzte. „Ihr Fieber geht nicht zurück und sie schläft, außer den Schmerzen kann sie wohl nichts spüren." Hüpfpfote zuckte zusammen und senkte den Blick wieder zu Boden. -Außer den Schmerzen kann sie wohl nichts spüren. Ich wünschte, ich könnte ihr helfen.-
„Kommt jetzt", Dunstpelz Stimme klang wesentlich mehr besorgt und traurig, er schien es nicht so gut verstecken zu können, wie Mondkratzer. „Ihr solltet euch ablenken." Mit einem Blick auf Mondkratzer fügte er hinzu. „Das sollten wir alle."
Mondkratzer schüttelte den Kopf, wie um einen schlechten Gedanken zu vertreiben und miaute im Anschluss: „Da hast du recht, kommt jetzt."
Hüpfpfote beobachtete, wie sich Himmelspfote auf schwachen Pfote aufrichtete, die Augen zu, ganz im Gegensatz zu Hellpfote, der nach vorne Taumelte, als könne er sein Gleichgewicht nicht halten. Fast hätte sie den Befehl ihres Mentors, sie zu begleiten und ihre Kampffähigkeiten zu verbessern überhört, denn als sie ihren Blick, mit der Frage -Wird sie das überleben? Wie viele Leben hat sie noch?-, auf Dunkelstern richtete, sah sie einen goldenen Schimmer von ihr Ausgehen. Hüpfpfote zählte die einzelnen Helligkeitstöne und kam auf sieben. -Bedeutet das, sie hat noch sieben Leben?- fragte sie sich gerade, als sie von Moosherz aus dem Bau geschoben wurde. Dann torkelte sie hinter ihren Geschwister her zum Ausgang der Höhle. Kurz davor bekam sie es hin, ihre Pfoten richtig zu setzten. -Ich habe mich schon genug blamiert!- dachte sie sich. -Ich bin eine Heilerkatze, ich hätte meinen Mentor helfen sollen, anstatt nur Nutzlos rum zu kauern!-

„Hellpfote, Hüpfpfote, ihr bildet ein Team. Himmelspfote ist besser darin, sich Kampfzüge zu merken und sie gut einzusetzen. Daher kämpft sie vorerst alleine gegen euch." miaute Dunstpelz und setzte sich neben Mondkratzer, der ihm prompt etwas zu murmelte. -Na hoffentlich sagt er ihm, wie ungeschickt seine Wortwahl war!- ärgerte sich Hüpfpfote. -Er hat zwar Himmelspfote gelobt, aber uns beide voll runtergemacht. Vor allem Hellpfote, wo er doch genauso viel Kampftraining hatte wie Himmelspfote.-
„Das hier ist das Kräuterlager?" wiederholte Hüpfpfote nochmals etwas Fragend und deutete auf die Büsche hinter ihr. Mondkratzer nickte: „Genau." „Und warum genau muss es ein Kräuterlager sein?" fragte ich. „Ist ja nicht so, als könnte ich die Kinderstube nicht verteidigen." Dunstpelz Fell sträubte sich und er fing an: „Du bist eine H..." Doch Mondkratzer unterbrach ihn: „Es ist nunmal so, das die Kinderstube und der Ältestenbau weiter oben liegt, gut zu verteidigen aber schlecht hier draußen Nachzustellen. Kriegerbau und Schülerbau müssen nicht geschützt werden, genauso wenig wie der Anführerbau und der Zweiter Anführer Bau, da alle Mitkämpfen." -Gutes Argument.- Hüpfpfote nickte zögernd. -Ich lasse das mal durchgehen.- Sie warf Dunstpelz einen böse Blick zu, dann fixierte sie wieder Himmelspfote, die sich bereit für den Kampf machte. -Der werd ich zeigen, was eine Heilerkatze alles kann- knurrte Hüpfpfote innerlich und fletschte die Zähne.

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Mein Herz schwoll an vor stolz über das Lob von Dunstpelz. -Hüpfpfote und Hellpfote kämpfen jetzt gemeinsam gegen mich, weil ich sooo gut bin!- dachte ich stolz. Der Gedanke, dass Dunstpelz mit seinen Worten sowohl meine Schwester, als auch meinen Bruder beleidigt hatte, kam mir nicht.
Ich duckte mich tief und beobachtete aus zusammen gekniffenen Augen Hellpfote, der einige Schritte weiter vorne stand und wütend mit dem Schweif peitschte. Hüpfpfote duckte sich einige Pfotenschritte weiter hinten zu Boden und beobachtete mich aus zusammen gekniffenen Augen. Ich konnte förmlich die Gedanken sehen, die ihr durch den Kopf schossen.
Ich schlich einige Pfotenschritte weiter auf sie zu, dann sprang ich. Weit an meinem Bruder vorbei, sodass ich einen größeren Abstand zwischen meinen Geschwistern und mir hatte, doch beide waren verwirrt und dieser kurze Moment reichte mir. Fauchend warf ich mich mit einem großen Satz auf meine Schwester, kam kurz vor ihr auf, holte mit der Pfote aus und schlug ihr die Vorderpfoten weg. Doch sie war schneller als gedacht und packte meine rechte Hinterpfote, riss daran, sodass ich umkippte und nicht in den Heilerbau kam.
Fauchend strampelte ich und schlug Hüpfpfote mit einer Hinterpfote ins Gesicht, woraufhin sie mich stöhnend losließ, doch nun stand Hellpfote zwischen dem Heilerbau und mir, das Fell aufgestellt und Kanpfbereit. Bevor ich auch nur an einen möglichen Kampfzug denken konnte stürzte er vor. Reflexartig bäumte ich mich auf, holte nach seinem Kopf aus, doch er war schneller, wie ein Falke stürzte er auf mich und, boxte mir in den Bauch und ließ mich Rücklings auf den Boden fallen. Unfähig, mich zu Bewegen lag ich unter ihm, schloss kurz die Augen und... Ich erinnere mich nur noch verschwommen an das folgende, oder es war damals so verschwommen. Ich trat mit den Hinterpfoten zu, beförderte Hellpfote von mir, fuhr meine Krallen aus und hieb auf Hellpfote ein. In diesem Moment sah ich nur ein Schatten von ihm, ein Schatten, der rötlich schimmerte und spöttisch lachte. Ich schlug zu und Blut spritzte, dann wurde ich von ihm herunter gestoßen und als ich aufkam verlor ich das Bewusstsein.

Hellpfote, dunkelgrauer Kater mit langen Fell und blauen Augen
Himmelspfote, graue Kätzin mit grünen Augen
Hüpfpfote, dunkelgraue Kätzin mit schwarzen Tigermuster und orange-braunen Augen
Mondkratzer, weiße Kater mit grauen Tiegermuster und Mondfarbenen Augen
Dunstpelz, grau-blauer Kater mit grünen Augen
Moosherz, brauner Kater mit grauem Tigermuster und sanft orangenen Augen

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