Akzeptanz?!

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Okay, Warnung:
Ich fürchte, das Kapitel ist nicht so gut. Bin aber unschlüssig, was ich daran ändern soll.
Und hier kommt jetzt sexueller Inhalt, da ich aber nie richtig weiter als bloße Kussszenen gegangen bin, hab ich da entsprechend keine große Erfahrung, geschweige denn Können.
Also wäre konstruktives Feedback echt gut, damit ich weiß, was ich ändern kann.
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Damiens p.o.v.

Unruhig lief ich in meinem Zimmer auf und ab. In dem Zimmer, in dem jetzt auch Ria, meine verdammte Mate, sein sollte!
Stattdessen schlief sie lieber draußen im Wald.
Sie zog es wirklich vor, draußen zu schlafen. Ich konnte es immer noch nicht fassen.
Sie tat das nur, weil sie es wohl nicht ertrug, in meiner Nähe zu sein.

Wieder tauchte mir die Szene im Haus von Lillys Rudel vor die Augen...wie sie mich angesehen hatte...mit dieser unglaublichen Wut in den Augen.
Sie war wütend auf mich und warum?! Weil ich es nicht ertrug, wenn ein anderer sie anfasste! Was war daran so falsch?

Es hatte mich selbst wütend gemacht und als wäre das nicht genug hatte es auch noch geschmerzt. Denn als sie dann Abstand zu mir suchte... Ich schluckte schwer. Sie sollte mich akzeptieren, sollte glücklich und froh sein, mich als Mate geschenkt zu bekommen! Aber das war sie nicht.
Nun, zweifelsohne würde es seine Zeit dauern, aber am Ende würde sie mich akzeptieren, und ohne mich gar nicht mehr leben wollen. 

Am liebsten wäre ich ja sofort zu ihr gegangen, hätte sie in mein Zimmer gezerrt, ob sie wollte oder nicht, damit sie mich jetzt schon zu akzeptieren lernte.
Doch das konnte ich nicht machen.
Dieses eine Mal in meinem Leben würde Gewalt oder Einschüchterung nichts bringen.
Denn ich wollte sie nicht nur in meinem Zimmer, wollte sie nicht nur körperlich nah bei mir spüren, nein, verdammt, ich wollte, dass sie mich akzeptierte! Dass sie von sich aus bei mir sein wollte und nicht, dass ich sie erst dazu zwingen musste.

Seufzend hörte ich mit dem Herumtigern auf und ließ mich auf mein Bett plumpsen.
Den Kopf vergrub ich genervt in meinen Händen.
Warum konnte nicht alles ganz einfach sein?
Da hatte ich meine verdammte Mate getroffen und dann sowas....

Ich musste sie von mir überzeugen, das war klar.
Aber wie sollte ich das machen?
Ich musste ich sein, ganz und gar, denn ich wollte nicht, dass sie eine Fassade lieben lernte, sondern dass sie mich liebte, so wie ich nunmal war.
Aber scheiße....ich hatte Angst, dass sie schreiend vor mir davon rennen würde, wenn sie meine schwarze Seele sah.

Es hatte mir nie etwas ausgemacht, dass ich nunmal so war, wie ich war.
Aber jetzt, wo ich meine Mate gefunden hatte und ich ihr offensichtlich nicht zu gefallen schien....verdammt, da kümmerte es mich plötzlich.

Ich wollte mich für niemanden ändern. Ich war nun mal so, wie ich war. Fertig. Aus.
Sie musste mich eben so nehmen.
Und ich würde sie schon noch dazu bringen.
Ich war der verdammte Sohn des Alphas. Meine Mate würde mich lieben. Ich würde mich nicht von ihr in den Wahnsinn treiben lassen.

Entschlossen atmete ich tief durch, nahm die Hände vom Gesicht, stand auf und straffte meine Schultern.
Ich würde jetzt da raus gehen, zu ihr, und sie davon überzeugen, mit mir zu kommen.

Ich hatte lange genug gewartet. Tatsächlich hatte ich nämlich geglaubt, sie würde mir folgen, weil sie Sehnsucht nach mir verspürte.
Ich war davon ausgegangen, dass sie dasselbe verspürte wie ich.
Und scheiße, ja, ich sehnte mich nun mal nach ihr. Und wie.

Doch sie war nicht gekommen. Keine Ahnung, wie lange ich schon hier in meinem Zimmer herumgetigert war, aber es hatte sich wie eine halbe Ewigkeit angefühlt.
Entweder war ihre Wut auf mich tatsächlich größer als die Sehnsucht oder sie besaß einfach nur einen dermaßen großen Stolz, dass sie nicht zu mir kam.

Ich hoffte, es war letzteres. Verdammt, ich hoffte es sehr. Allein bei der Vorstellung, dass sie mich so sehr hasste....nein, daran durfte ich nicht denken.
Und selbst wenn sie mich noch nicht so arg mochte, würde ich sie schon noch dazu bringen.

Entschlossen ging ich aus der Tür hinunter zur Haustür, riss sie auf und stürmte nach draußen.
Ein paar Leute wandten sich mir überrascht zu, drehten aber dann schnell wieder den Kopf weg, aus Angst, mir in die Augen zu blicken.
Der Geruch von Angst umgab mich so oft, dass ich ihn mittlerweile gewohnt war.
Er hatte mich nie gekümmert, im Gegenteil, es hatte mich stolz gemacht, dass ich sie erfolgreich eingeschüchtert hatte.
So würden sie nie gegen mich aufbegehren.

Doch jetzt fragte ich mich, wie Ria das wohl finden musste, dass mein ganzes verdammtes Rudel in Angst vor mir lebte.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihr das ganz und gar nicht gefallen würde...
Allerdings würde sie es akzeptieren müssen.

Dort vorne war der Waldrand. Ich preschte darauf zu, ganz fixiert darauf, mir Ria vorzunehmen.
Ich würde nicht ohne sie in mein Zimmer zurückkehren.
Sie würde verdammt nochmal mitkommen.

Der Wald, der mir sonst immer ein Gefühl nach Heimat vermittelte, schaffte es diesmal nicht, zu mir durchzudringen.
Zu fokussiert war ich auf mein Ziel.

Doch als ich nach kurzer Zeit bei den großen Steinen angekommen war, wo Ria sich quasi angesiedelt hatte, blieb ich ruckartig stehen.
Ihr Geruch war zwar hier, aber er war nicht mehr frisch.
Schnell schnupperte ich nervös in der Luft.
Sie war lange nicht mehr hier gewesen, vielleicht so lange, wie ich in meinem Zimmer gewesen war?

Verdammt, war sie etwa abgehauen? Hatte sie es nicht ertragen, in der Nähe von ihrem ach so unerträglichen Mate zu sein?
Hasste sie mich tatsächlich schon so sehr, dass sie der Matebindung widerstehen und vor mir flüchten konnte?
Kälte floss durch mich, wie eiskaltes Wasser.
Wenn sie weg war...wenn sie tatsächlich abgehauen war....

Bei dem Gedanken wurde mir ganz anders. Ich kannte Ria noch nicht lange, wusste aber jetzt schon, dass ich nicht mehr ohne sie sein wollte. Sie war meine Mate. Wir gehörten zusammen, ob es ihr gefiel oder nicht.
Und wenn es nicht anders ging, dann würde ich sie eben einsperren müssen.
Es gab genug Leute, die sich in ihre Gefängniswärter verliebten.

Ich ballte die Fäuste und schloss die Augen, konzentrierte mich und schob dieses Gefühl, das mir die Brust zusammendrückte, von mir.
So war ich nicht. Nein, ich war kühl, berechnend und ruhig.
Und meine Mate würde das nicht ändern.

Mein nächster Schritt war klar. Sie war abgehauen, also musste ich sie suchen gehen. Sie würde nicht vor mir fliehen können. Nicht, wenn ich ein Wort mit zu reden hatte.
Sie hatte zwar einen erheblichen Vorsprung, aber ich konnte sie noch einholen.

Um keine unnötige Zeit mehr zu verlieren, wirbelte ich herum und wollte in die Richtung davoneilen, in die sie ihrem Geruch nach zu schließen gegangen war, als ich wieder abrupt innehielt.

Mir gegenüber lehnte Ria lässig an einem Baumstamm, in den Händen einen großen Ast, den sie vor sich auf den Boden gestellt hatte.
Mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck beobachtete sie mich. Hatte mich wahrscheinlich die ganze Zeit so beobachtet.
Shit. Warum hatte ich sie nicht bemerkt?
Aber der Wind kam aus einer anderen Richtung. Und sie musste extrem leise gewesen sein.

Verdammt, wenn sie mich beobachtet hatte, hatte sie meine Reaktion mitbekommen...hatte eine Schwäche von mir mitbekommen.
Sie war zwar meine Mate, doch trotzdem behagte es mir nicht, vor ihr Schwächen zu zeigen.

"Na? Hast du mich gesucht?", unterbrach Ria das Schweigen zwischen uns.
Sie stieß sich von dem Baumstamm ab und kam auf mich zu.
Unwillkürlich hielt ich den Atem an.

Mein Blick fiel auf ihre Lippen. Sie waren so voll...perfekt, um daran zu knabbern..
Und ihr Body...mir gefiel es, dass sie nicht klapperdürr war, sondern Kurven hatte. Und ihre Brüste...sie waren perfekt. Alles an ihr gefiel mir, sehr sogar.

Wenn ich mir vorstellte, wie wir uns berührten, Haut auf Haut, und ich meine Lippen auf die ihren presste, wie ich sie zum Stöhnen brachte...
Verdammt, ich musste an was anderes denken, sonst würde ich noch ein Problem haben...

Schnell richtete ich meinen Blick wieder auf Rias Gesicht, besser gesagt auf ihre Augen, um ja auf keine falschen Gedanken zu kommen.
Deswegen sah ich gerade noch, wie Rias Blick von meinen Lippen zu meinen Augen huschte.
Ich musste grinsen. Ihr ging mein Aussehen also nicht einfach so am Arsch vorbei.

Einen halben Meter blieb sie vor mir stehen und stellte  den langen Ast zwischen uns auf den Boden.

Noch immer grinsend sah ich sie an und verschränkte lässig die Arme.
Ria kniff angesichts meines Gesichtsausdrucks misstrauisch die Augen zusammen.

"Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich sie mit leiser, leicht rauer Stimme.

Ihre Augen verengten sich noch ein Stückchen mehr.
Doch dann glitt ihr Blick an mir vorbei zu der Felsformation hinter mir und sie nickte bedächtig.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Gab sie gerade tatsächlich zu, dass ich ihr gefiel?
Tiefe Erleichterung und heller Triumph durchströmten mich, wie ich es zuvor noch nie verspürt hatte.
Ich wollte schon etwas erwidern, doch sie kam mir zuvor.

"Tatsächlich ja. Ich habe hier einen perfekten Platz im Wald gefunden. Der gefällt mir wirklich sehr. Die Felsen kann ich so an diesen dicken Eichenstamm lehnen, dass sich ein Schlafplatz bildet. Dann baue ich mir noch ein Dach aus Ästen und was für den Eingang und dann hab ich ein perfektes Zuhause hier im Wald."

Zufrieden über ihren Plan lächelte sie. Lächelte und ahnte nicht, dass in meinem Inneren das Triumphgefühl mitsamt der Erleichterung, die sich in mir breitgemacht hatte, zu Asche verfiel.
Sie hatte von dem Platz hier geredet. Nicht von mir.
Oh und das hatte sie bestimmt extra getan.

Wütend presste ich die Lippen zusammen.
Dann wandte sich Ria wieder mir zu.
"Was willst du eigentlich hier?", fragte sie, ohne jegliche Emotion, nur leicht interessiert, als wäre ich jemand, der sie nur stören würde.

Das konnte sie doch nicht ernst meinen. Doch sie fügte nichts hinzu und ihre Miene gab nichts preis. War ich wirklich nicht mehr als das? Nur ein lästiger Jemand, der sie störte?
Schmerz wollte sich in mir ausbreiten, mich durchfluten und ertränken.
Aber ich biss die Zähne zusammen, schob das Gefühl zurück.
Stattdessen begrüßte ich das heiße Brennen der Wut in mir, die durch meine Adern strömte.

Warnend knurrte ich.
Doch Ria blieb unbeeindruckt.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Du wirst nichts bauen müssen", erwiderte ich leise, mit einem knurrenden Unterton.
"Denn du wirst zu mir kommen und in meinem Zimmer, in meinem Bett, schlafen."

Fest sah ich ihr in die Augen. Jeder andere hätte spätestens jetzt voller Angst weggeschaut. Doch nicht meine Mate. Verdammt, sie zeigte sich noch immer nicht im Mindesten von meinem Auftreten oder meinen Worten beeindruckt.
Nein, sie verdrehte sogar genervt die Augen.

"Alter, das hatten wir doch schon. Ich werde hier bleiben. Wenn du also nichts anderes zu sagen hast, kannst du wieder gehen."

Damit nahm sie den Ast und ging an mir vorbei, um sich ihrem Bauprojekt zu widmen.
Ich konnte es nicht fassen. Es kümmerte sie wirklich keineswegs, was ich sagte, was ich fühlte.
Ich war ehrlich geschockt.
Na ja, im ersten Moment. Dann kam wieder die Wut.

Aufgebracht fuhr ich zu ihr herum. Sie hatte den Ast an die Eiche gelehnt und musterte nun die Felsen.
Wieder knurrte ich wütend. Doch sie blickte nicht auf, zuckte nicht einmal mit der Wimper.

"Hör auf, mich so zu ignorieren!", befahl ich ihr mit herrischer Stimme.

"Hör du auf, mich zu belästigen. Falls du es nicht siehst: ich bin beschäftigt. Und du störst. Also tu mir einen Gefallen und geh", gab sie gelangweilt und auch ein wenig genervt von sich, ohne von den Felsen aufzublicken.

Sie war mehr daran interessiert, wie sie mit ein paar Felsen ein Zuhause bauen konnte als daran, mit mir zu sprechen. Und sie war meine verdammte Mate!

Wieder knurrte ich aufgebracht und starrte sie weiterhin wütend an.
Doch das konnte sie natürlich nicht sehen, weil sie mich ignorierte.

Sie biss sich auf die Unterlippe, was sofort den Wunsch in mir erweckte, diese Aufgabe für sie zu übernehmen.
Verdammt. Ich blickte wieder zu ihren Augen.

"Könntest du bitte aufhören zu knurren, du lenkst mich beim Denken ab!" Nun war mehr Emotion in ihrer Stimme, wenn auch nicht gerade positive. Sie klang extrem genervt und auch ihre Stimme klang ein wenig nach einem Knurren, als würde sie es zurückhalten.

Hm. Wenn sie so genervt reagierte....
Ich ging auf sie zu, trat nah an sie heran. Sie bewegte sich kein Stück, blieb wie gelähmt stehen und sah mich wie die ganze Zeit schon nicht an.
Da ich einen Kopf größer als sie war, musste ich den Kopf neigen, um in ihr Ohr flüstern zu können:

"In deiner Gegenwart kann ich gar nicht anders als zu knurren. Und weißt du, warum? Weil ich dich am liebsten küssen würde, so dass du alles um dich herum vergisst und dann würde ich meine Zunge weiterwandern lassen, an anderen Stellen deines Körpers...."
Ich konnte quasi spüren, dass sie das nicht kalt ließ. Oh, wenn mein Plan aufging, stellte sie sich all das gerade bildlich vor.
"... aber da du das ja nicht willst, bringst du mich zum Knurren. Du willst das ja wirklich nicht, oder?", fragte ich mit leiser Stimme.

Rias Atmung hatte sich beschleunigt, zwar unmerklich, aber doch ein wenig.

"Nein, das will ich nicht", presste sie leise hervor. Als müsste sie sich selbst dazu zwingen, es zu sagen.

Ich lächelte. Oh, ich würde schon noch kriegen, was ich wollte.

"Zu schade", erwiderte ich gespielt bedauernd.
"Wir könnten so viel Spaß miteinander haben."

Sie biss sich wieder auf die Lippe. Ihr ganzer Körper war angespannt. Wenn mein Plan aufging, würde sie sich gleich entspannen.

Sanft, so sanft wie ein Windhauch, drückte ich ihr einen Kuss hinters Ohr.
Sofort bildete sich dort eine Gänsehaut und sie atmete aus, was wie ein kleiner Seufzer klang.

Ich lächelte. Allerdings bewegte sie sich immer noch nicht.
Nun gut. Dann würde ich wohl anders an die Sache rangehen müssen.
In einer einzigen schnellen Bewegung hatte ich sie an die Eiche hinter ihr gepresst, genau neben den Ast, den sie daran gelehnt hatte.

Sie hatte gerade noch Zeit, überrascht die Augen aufzureißen, als auch schon meine Lippen fordernd auf den ihren lagen.
Endlich - verdammt, endlich - biss ich ihr leicht in die Unterlippe, bat um Einlass in ihren Mund.
Sie gewährte ihn mir. Ich weiß nicht, ob aus Schock oder aus Verlangen, aber das war mir zu diesem Zeitpunkt egal.
Hauptsache war, ich konnte sie endlich richtig küssen.

Meine Zunge eroberte quasi ihren Mund. Und es war unglaublich.
Heißes Verlangen durchströmte meinen ganzen Körper.
Ihr Geschmack ließ meine Sinne explodieren.
Ein Stöhnen entrang sich mir.
Die Hände ließ ich von ihrer Taille nach unten zu ihrem T-shirt-Saum gleiten, um sie dann darunter gleiten zu lassen.

Bei der Berührung ihrer warmen Haut schien meine eigene Feuer zu fangen.
Ihre Haut fühlte sich wie Seide an, so weich und wunderbar.

Nun war es an ihr, leise aufzustöhnen. Ich liebte dieses Geräusch. Wollte es nochmal hören.
Ich löste meine Lippen von ihren, damit wir beide wieder Luft bekamen.
Rias Atmung ging schnell, genau wie meine.

Mit geschwollenen Lippen und einem feurigen Verlangen in den Augen blickte sie mich an.
Ihre Pupillen waren herrlich geweitet.

Bevor sie wieder zu Vernunft kommen und mich von sich stoßen konnte, ließ ich meine Lippen an ihrer Haut nach unten zu ihrem Hals gleiten.
Nun wanderten ihre Hände zu meinen Schultern und vergruben sich darin.
Ein Knurren entkam mir daraufhin.

Ich spürte, wie sie erschauerte und musste grinsen. Sah ganz so aus, als würde ihr mein Knurren gefallen.
Ich hauchte zarte Küsse auf ihren Hals und bescherte ihr damit eine Gänsehaut.
Dann wurde ich etwas forscher, ließ sie meine Zunge spüren, biss ihr leicht in die Haut.
Ihre Atmung beschleunigte sich und ihre Nägel bohrten sich fast schmerzhaft in meine Schultern.

Doch ich hörte nicht auf. Mir gefiel das. Mir gefiel, was für eine Wirkung ich auf sie hatte, was für Reaktionen ich bei ihr hervorrufen konnte.

Doch plötzlich stieß mich Ria ruckartig von sich, sodass ich nach hinten stolperte.
Allerdings wollte ich sie nicht loslassen, also umklammerte ich ihre Taille und so fielen wir zusammen auf den Boden.

"Fuck", stöhnte Ria auf.
Sie atmete schwer, immer noch auf mir liegend. Es fühlte sich so herrlich an, ihr Gewicht auf meinem zu spüren.
Ihre Augen waren geschlossen und ihre Lippen aufeinander gepresst, als müsste sie gegen etwas ankämpfen. Wie zum Beispiel gegen ihr Verlangen.

Ich glaubte, ihr bei der Entscheidung helfen zu müssen.
Also schlang ich ein Bein um ihres, drückte sie noch näher an mich....und ließ sie spüren, was sie bei mir anrichtete, na ja, was sie in meiner Hose anrichtete.

Erschrocken riss sie die Augen auf und biss sich auf die Lippe.
Sie kniff die Augen zusammen, immer noch bewegungslos, immer noch dagegen ankämpfend.
Wieder entschlüpfte mir ein Knurren, und ich fing an, mich ein wenig an ihr zu reiben.

Sie stöhnte auf. Dann riss sie die Augen auf und sah mich wütend an.
"Du machst das extra", knurrte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Ich schenkte ihr nur ein diabolisches Grinsen.

Sie verengte die Augen.
Dann holte sie tief Luft und flüsterte fast schon:
"Ach, scheiß drauf."

Plötzlich lagen ihre Hände unter meinem Shirt auf meiner Haut und - fuck - es war ein unbeschreibliches Gefühl. Elektrische Blitze schienen von dort, wo sie mich berührte, auszugehen.
Das war beinahe schon zu viel für mich.
Aber Ria war noch lange nicht fertig. Denn auf einmal lagen ihre vollen Lippen auf meinem Hals und sie biss mir leicht in die Haut, um dann mit der Zunge darüber zu fahren.
Mein Atem stockte und ich schloss genussvoll die Augen.

Das war besser als ich es mir vorgestellt hatte, als ich es mir je hätte erträumen können.
Meine Sinne waren ganz überschwemmt von den vielen Gefühlen, die in mir tobten.
Es war ein Wunder, dass ich in diesem Moment nicht zu atmen vergaß.

Doch irgendwann war es mir zu viel.
In einer einzigen Bewegung hatte ich Ria auf den Rücken befördert und stützte mich auf, um sie mit meinem Gewicht nicht zu erdrücken.

"Jetzt bin wieder ich dran", knurrte ich mit rauer Stimme.

Ich ließ meine Krallen aus meiner rechten Hand fahren, packte ihren T-Shirt-Kragen und riss es nach unten durch.
Sofort ließ ich die Krallen wieder verschwinden und küsste sie aufs Schlüsselbein.

"Das T-Shirt wollte ich eigentlich noch tragen", meinte Ria trocken, aber ich konnte den atemlosen Unterton heraushören.
Oh, ihr hatte das gefallen. Und wie.

Ein Grinsen schlich sich auf meine Züge, während ich ihr Dekolleté mit Küssen übersäte.
Dann widmete ich mich ihrer Brust, die von einem schwarzen BH gehalten wurde. Schwarz. Meine Lieblingsfarbe.
Durch den BH küsste ich zart ihre Brustwarzen und streichelte sanft ihre Seiten.
Unter meinen Küssen drückte sie den Rücken durch, als wollte sie mir näher sein.
Das Grinsen auf meinem Gesicht wollte gar nicht schwinden.

Ich wanderte mit meinem Mund an ihrem Oberkörper hinab, biss sanft in ihre Haut und leckte dann darüber, hauchte auch manchmal nur einfache Küsse auf ihre Haut.
Dann war ich bei ihrer Hose angelangt.

Ich war so berauscht, dass meine Hände sich verselbstständigten und ich schon dabei war, den Knopf an ihrer Hose zu öffnen, als sich plötzlich ihre kleine warme Hand über meine legte.

"Nein", keuchte sie angestrengt.
Sie schluckte und stützte sich auf die Ellbogen auf, um mich ansehen zu können.
"Ich...ich will nicht", erklärte sie dann mit festem Blick, aber noch immer ein wenig atemloser Stimme.

Es dauerte einen Moment, bis diese Worte durch die Watte in meinem Hirn durchdrangen.
Und dann hätte ich am liebsten trotzig geknurrt, aber irgendwie....irgendwie war es okay.
Das hier war meine Mate. Und wenn sie nicht wollte, dann würde ich sie auch zu nichts zwingen.
Das war überhaupt nicht typisch für mich, und doch nickte ich in diesem Moment verständnisvoll und ließ von ihrer Hose ab.
Ich setzte mich neben sie und fuhr mir durch die Haare.
Verdammt.

Ich hatte wirklich an rein gar nichts mehr gedacht, ich hatte nur noch aus Gefühlen bestanden, hatte ganz und gar die Kontrolle verloren.
Und doch...ich wollte es wieder tun. Mich ganz und gar in ihr verlieren.

So saßen wir beide da und verschnauften erst einmal ein wenig, immer noch ganz benommen von dem eben Erlebten.
Dann stand Ria auf, entfernte sich ein paar Schritte von mir.
Ich wollte schon wütend aufknurren, doch da drehte sie sich zu mir um.

Mit einem missmutigen Blick sah sie sich das T-Shirt an, das durch den senkrechten Schnitt ihren BH, sowie ihren schönen Bauch zeigte.
Hm. Das hatte ich gut gemacht. So könnte sie immer rumlaufen.

Vorwurfsvoll verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah mich vorwurfsvoll an.

"Na toll. Soll ich jetzt wirklich so rumlaufen?" Da war sie wieder. Ihre genervte Stimme. Ach, wie sehr hatte ich sie vermisst. Nicht.

Lässig lehnte ich mich auf meine Ellbogen zurück und musterte sie ausgiebig mit einem trägen Lächeln auf den Lippen.
Ich konnte quasi spüren, wie sie angesichts meiner langsamen Musterung wütender wurde.
Oh, es machte Spaß, sie zu reizen.

"Alsoooo...." Ich zog das Wort in die Länge, wahrend ich ihre schönen vollen Brüste betrachtete, sowie ihren nackten Bauch, die ihr zerrissenes T-Shirt meinen Blicken preisgab.

"...ich habe rein gar nichts dagegen, dass du so rumläufst."
Nun sah ich ihr wieder mit einem anzüglichen Grinsen ins Gesicht.

Ihre braunen Augen funkelten wütend.

"Aber ich vielleicht!", erwiderte sie knurrend.
Ich zog nur eine Augenbraue hoch, als würde ich "Na und?", sagen.

Wieder entkam ihr ein Knurren. Ich liebte diesen Laut.

Dann kniff sie nachdenklich die Augen zusammen, und nun schlich sich auf ihre Lippen ein Grinsen. Ein hinterhältiges Grinsen.
Okay. Das konnte nichts Gutes bedeuten.
Sie zuckte lässig mit den Schultern.

"Nun ja, dann werden mich eben auch andere so sehen. Vielleicht sollte ich mich so deinem Rudel vorstellen, sie müssen mich ja...."

Knurrend sprang ich auf.
"Das wirst du nicht tun!", befahl ich ihr knurrend.

Jetzt zog sie eine Augenbraue hoch, herausfordernd. Mit einem provozierenden Funkeln in den Augen.
Oh, so leicht würde sie mich nicht bekommen.

"Schön", schnauzte ich schließlich.
Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.

"Du bekommst mein T-Shirt", beendete ich meinen Satz und zog es mir währenddessen in einer einzigen fließenden Bewegung über den Kopf, sodass ich nun oben ohne dastand.

Ihr Lächeln gefror sofort.
Ihr Blick klebte nur so an meinem definierten Sixpack.
Sie musste schlucken.

"Weißt du was? Ich glaube, ich bleibe doch hier. Dann hab ich halt ein kaputtes T-Shirt. Behalt du deins."

Ich grinste. Trat näher an sie heran. Sie hatte ihren Blick noch immer nicht gehoben.
Doch jetzt, wo ich näher kam, blickte sie schnell zu mir hoch und reckte das Kinn.
Zwang sich bestimmt, mir in die Augen zu sehen.
Meine kleine stolze Kämpferin.

"Was ist denn jetzt auf einmal, Ria?", fragte ich leise, gefährlich leise.
"Hast du etwa Angst, über mich herzufallen, wenn du mich oben ohne siehst?"

Nun stand ich so nah vor ihr, dass sich unsere Nasen beinahe berührten.
Sie schluckte wieder.
Doch ihr Kinn blieb hoch gereckt.

"Nein", erwiderte sie mit überraschend fester Stimme. Oh, sie war eine gute Schauspielerin.
"Ich mag es nur nicht, deine Hässlichkeit sehen zu müssen."

Ich grinste.
"Du findest mich hässlich?", fragte ich nach. Noch immer mit leiser Stimme.

"Ja. Du dich nicht?", erwiderte sie kühn.

Ich schnaubte.
"Nope. Ich weiß, dass ich heiß bin."
Dann grinste ich wieder und beugte mich ein wenig vor, flüsterte in ihr Ohr.
"Und du weißt es auch. Du willst es nur nicht zugeben."

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