Kleidersuche

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Hey Leute,
Erst einmal sorry, dass so lange nichts mehr kam. Ich habe mich endlich dazu entschieden, weiter zu schreiben und diese Geschichte zu beenden. Es wird zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, und die Updates werden vermutlich aus Zeitgründen nicht regelmäßig kommen, nur so als Warnung, aber es wird weiter gehen. Ich hoffe, dass es noch einigermaßen gut sein wird und ein paar Leser trotz der langen langen updatelosen Zeit bleiben werden.
Viel Spaß beim Lesen noch☺️
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Damiens p.o.v.

Es war wahrscheinlich untypisch Mann, aber ich freute mich auf das Shopping mit Ria. Innerlich grinste ich teuflisch, bei der Aussicht, die sich mir bieten würde. Es war mein Geld. Ria blieb gar nichts anderes übrig, als zu kaufen, was ich wollte.

Bevor wir in die Stadt gegangen waren, hatte ich Ria eine alte Jeans von mir gegeben, die sie oberhalb der Knie abgeschnitten hatte, sodass man ihre langen wunderschönen braunen Beine sah. Einerseits gefiel mir der Anblick, andererseits wurde mir ganz anders bei dem Gedanken, dass jeder andere sie auch so sehen konnte. Aber damit würde ich wohl oder übel klarkommen müssen, das hatte mir Ria mehr als deutlich gemacht. Obenrum trug sie ein T-Shirt von mir, das sie an der Taille zusammengeknotet hatte.
Sie sah umwerfend aus in meinen Sachen. So umwerfend, dass ich beinahe diese ganze Sache abblies und ihr einfach meine Klamotten zum Anziehen gab. Somit würde auch jeder andere verstehen, zu wem sie gehörte.

Der Gedanke hatte etwas befriedigendes an sich. Doch gleichzeitig war mir bewusst, dass ich mich beherrschen musste. Schließlich würde sie es nicht gut heißen und obwohl mir eine weitere Diskussion gefallen würde, trüge es dennoch nicht dazu bei, dass sie mich als ihren Mate akzeptierte.
Also unterließ ich es.

Und ich hatte das Glück, an der Seite dieser umwerfenden Frau zu gehen. Den Arm hatte ich um ihre Taille geschlungen und obwohl sie mir daraufhin einen bösen Blick geschenkt hatte, hatte sie es schließlich mit einem genervten Augenrollen hingenommen.
Ich war froh darum, denn wer wusste schon, wie ich sonst bei den vielen begehrlichen Blicken, die ihr zugeworfen wurden, reagiert hätte. Schon jetzt musste ich mich zusammenreißen, diesen Männern nicht nur böse Blicke zuzuwerfen, sondern sie auch noch ganz anders zurechtzuweisen.

Die Wärme Rias an meiner Seite half mir ein wenig, mich zu beherrschen. Es erinnerte mich daran, dass sie mir gehörte und - so sehr sie es auch leugnen wollte - mich schon bald akzeptieren würde.

Ich steuerte mit ihr auf ein Einkaufszentrum zu und gemeinsam gingen wir dort in einen Laden.
Ria machte sich sofort auf die Suche, während ich ihr nicht von der Seite wich. Was gut war, denn sie wollte sich nur Schrott kaufen. Schon hatte sie sich eine einfache Jeans über den Arm gehängt und schien geradewegs so weitermachen zu wollen.

Ich schüttelte den Kopf.
"Das werde ich nicht kaufen."

Überrascht hob Ria den Kopf.
"Die Jeans? Wieso nicht?"

Ich zog eine Augenbraue hoch, als wäre das klar. Für sie offensichtlich aber nicht.
Also erklärte ich es ihr:

"Da werden deine Beine nicht richtig zur Geltung kommen, das sehe ich schon jetzt. Du solltest dir eine Skinny Jeans zulegen, ein paar Röcke und Hotpants."

Sie blickte mich an, als wären mir gerade zwei weitere Köpfe gewachsen. Dabei war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass dem nicht so war.

Als sie endlich erkannte, dass ich es ernst meinte, schüttelte sie erst ungläubig den Kopf, bevor sie sich von mir losmachte. Dann stellte sie sich breitbeinig vor mir auf, machte sich ganz groß und reckte das Kinn. Ich sah eisernen Kampfeswillen in ihren braunen Augen aufflackern.

"Erstens", sie hob einen Finger hoch und sah mich fest an,
"entscheidest du nicht, was ich trage."

"Zweitens"
Der Mittelfinger schnellte nach oben. "Kannst du dein Geld für die Klamotten ausgeben, die ich mir aussuche oder du behältst es und ich laufe nackt bei dir zu Hause rum."

Bei der Vorstellung, dass mein ganzes Rudel sie nackt sehen würde, biss ich fest die Zähne zusammen, während ich abwehrend die Arme verschränkte und abwartete, was noch kommen würde.

"Drittens", ein dritter Finger gesellte sich zu den anderen.
"Willst du hier sicher keine Szene haben und die werde ich dir machen, wenn du weiter darauf bestehst, meine Freiheit zu beschränken."

Nun stemmte sie die Hände in die Hüften und funkelte mich herausfordernd an. Mein kleines Wölfchen, das knurrend seine Krallen zeigte.

Unwillkürlich musste ich lächeln und konnte nicht anders, als sie mit einem Ruck an mich zu ziehen und ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen zu drücken. Überrascht schnappte sie nach Luft, wehrte sich jedoch nicht dagegen.
Natürlich konnte ich es mir dabei einfach nicht entgehen lassen, leicht an ihrer Unterlippe zu knabbern, was sie aufkeuchen ließ. Ich grinste und ließ von ihr ab, um ihr wieder in die braunen Augen sehen zu können.
Verwirrt blinzelte sie. "Was war denn das jetzt?", fragte sie verständnislos.
Ich grinste sie selbstzufrieden an.

"Das", sagte ich und beugte mich zu ihr hinunter, um ihr ins Ohr zu schnurren: "war deine Belohnung. Dafür, dass du einfach so unwiderstehlich süß bist, wenn du das Wölfchen aus dir rauslässt."

Ich wusste, dass sie das ärgern würde und grinste, als ein leises Knurren in ihr aufstieg.

"Hast du mir überhaupt zugehört oder bist du vor Verzückung verlaufen?", fauchte sie.

Ich nahm wieder ein wenig Abstand und lächelte sie an. Diesmal jedoch kühl, raubtierhaft.

"Ich habe dir zugehört. Und erstens", ernst sah ich ihr in die Augen.
"Habe ich das Geld, also entscheide ich auch, was du trägst. Und zweitens", sie machte den Mund auf und wollte mich unterbrechen, doch ich sprach einfach weiter.
"Werde ich das Geld für die Klamotten ausgeben, die ich dir aussuche. Aber natürlich kannst du auch gerne nackt bei mir im Haus rumlaufen, ich habe nichts dagegen."

Sie würde zwar nicht vors Haus gehen und die Rolläden wären immer unten, aber das war ihr bestimmt bewusst. Ihre Augen funkelten wütend, doch sie presste lediglich die Lippen zusammen und ließ mich ausreden.

"Und drittens, ist es mir scheißegal, was die Leute denken, also hätte ich nichts dagegen, eine Szene zu machen."

Ich konnte an ihren funkelnden Augen und ihrer angespannten Haltung genau ablesen, wie sehr sie vor Wut kochte. Vielleicht sollte mich das dazu bringen, sie beruhigen zu wollen. Aber das tat es nicht. Nein, ich liebte es, sie so außer sich zu sehen. Sie sah verdammt sexy aus.
Schließlich trat sie einen kleinen Schritt auf mich zu und sah zu mir hoch, noch immer wütend wie eine Furie.

"Na schön", zischte sie durch zusammengebissene Zähne. "Dann können wir jetzt gehen und ich werde bei dir zu Hause nackt herumlaufen. Und zwar vor deinem Rudel."

Ich kniff die Augen zusammen. Ganz sicher würde sie sich nicht nackt vor meinem Rudel zeigen. Andererseits würde ich es ihr zutrauen, und sei es nur, weil sie mir etwas beweisen wollte. Es würde unglaublich nervtötend sein, sie die ganze Zeit davon abhalten zu müssen, ihre Drohung wahr zu machen.
So sehr es mir auch widerstrebte, aber ich würde ihr wohl ein Stück entgegenkommen müssen, zumindest, wenn ich den Fortschritt, den wir heute bereits gemacht hatten, nicht ganz zunichte machen wollte.

"Lass uns einen Kompromiss finden", schlug ich schließlich vor. "Du suchst dir ein paar Klamotten aus und ich dir welche. Ich werde auch für alle bezahlen. Okay?"

Ich schwöre, ich konnte an ihren Augen erkennen, dass sie sich fest vornahm, keine meiner für sie ausgesuchten Klamotten anzuziehen. Aber ich war zuversichtlich, dass ich sie schon noch dazu bringen würde.
Schließlich lächelte sie mich an und meinte: "Einverstanden."

Dann drehte sie sich um und machte sich weiter auf Kleidersuche. Genau wie ich. Nur dass wir ziemlich verschiedene Klamotten aussuchten.
Als ich nach einer Weile bemerkte, wie sie auf eine Kabine zusteuerte - ich ließ sie nie ganz aus den Augen - machte ich mich sofort auf den Weg zu ihr.

Wir kamen gleichzeitig an der Umkleidekabine an. Mit entgeistertem Blick starrte Ria auf die Klamotten über meinem Arm. Sie verzog das Gesicht, sagte aber nichts, sondern ging in die Kabine und legte ihre Kleider ab, bevor sie sich umdrehte und eine Hand nach denen über meinem Arm ausstreckte.
Doch anstatt sie ihr zu geben, ging ich ebenfalls in die Kabine und machte den Vorhang zu.

"Was soll das?", fragte Ria argwöhnisch. Ich grinste sie vielsagend an, während ich den Blick an ihr rauf und runtergleiten ließ.

"Du wirst dich umziehen und ich werde dich beraten, welche Kleider du auf jeden Fall kaufen solltest."
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
"Das kannst du vergessen. Du wartest draußen."
Ich zog eine Augenbraue hoch.
"Hier drin ist genug Platz für uns beide."

Das stimmte. Es war zwar etwas eng, aber wir passten beide rein.
Sie schüttelte den Kopf.
"So geht das nicht. Du musst draußen warten."

Wieder hob ich eine Augenbraue.
"Schüchtern?", provozierte ich sie.

Ihre braunen Augen funkelten wütend und ich konnte die goldenen Flecken darin blitzen sehen.

"Nein. Ich hab einfach keine Lust darauf, dass du dich gleich auf mich stürzt, sobald ich mich umziehe."

Sie versuchte ihre Stimme kühl zu halten, aber es gelang ihr nicht. Ich konnte überdeutlich die feurige Schärfe darin hören. Und ich bekam eine Ahnung, wie ich vielleicht doch noch von ihr erhielt, was ich wollte.
Ich ließ ein laszives Grinsen lässig auf meine Züge kriechen und meinte gedehnt:
"Nette Ausrede."
Ich beugte mich leicht zu ihr und sah ihr tief in die Augen, während ich meinte:
"Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du in Wahrheit einfach schüchtern bist."
"Bin ich nicht", fauchte Ria.
Innerlich grinste ich nur noch breiter, während ich äußerlich nur wieder provozierend eine Augenbraue hob.
"Ach ja? Dann beweis es."
Eine eindeutige Herausforderung. Aber auch eine leicht zu erkennende Strategie. Ria wusste, was ich tat. Doch wenn ich richtig mit meiner Vermutung lag, würde sie aufgrund ihres unbändigen Stolzes nicht einmal einer solchen offensichtlichen Herausforderung widerstehen können.
Ich sollte recht behalten. Nun, zumindest fast. Denn Ria überraschte mich.
"Gerne."
Ein triumphierendes Grinsen wollte sich schon auf meinen Lippen ausbreiten, als sie nun mit ebenso provozierend verschränkten Armen und arrogant erhobener Augenbraue hinzufügte:
"Aber nur, wenn du mir ebenfalls beweist, dass du die Finger von mir lassen kannst, während ich mich umziehe."
Ich verengte die Augen ein wenig. Nicht schlecht. Sie war raffiniert.
Bevor ich etwas entgegnen konnte, meinte sie noch:
"Und um das alles interessanter zu gestalten, sollten wir um etwas wetten."
Interessanter? Es war jetzt schon interessant mit ihr. Verdammt, es war die ganze Zeit interessant mit ihr.
Und doch liebte ich es, mit ihr zu wetten. Und zu gewinnen.
"Um was wollen wir wetten?", fragte ich sie, während ein leichtes Grinsen um meine Mundwinkel spielte.
Lächelnd kam sie mir ein kleines bisschen näher, sodass uns nur noch wenige Zentimeter trennten.
"Wenn ich gewinne...", fing sie an und sah mir fest in die Augen.
"Dann wirst du mir nur die Klamotten kaufen, die ich mir selbst ausgesucht habe und deine zurückgeben."
Ich erwiderte nichts darauf, sondern wartete nur, bis sie fortfuhr. Nach einer kleinen Pause, in der sie mich prüfend betrachtete, tat sie das auch.
"Und wenn du gewinnst...darfst du mir die Klamotten kaufen, die du für mich ausgesucht hast."
"Und du wirst sie auch tragen. Freiwillig", fing ich sofort an zu handeln.
Sie kniff die Augen zusammen. Offensichtlich passte ihr das nicht. Was hatte sie denn erwartet? Dass ich einfach so zustimmen würde? Da kannte sie mich aber schlecht.
"Einmal in der Woche", meinte sie knallhart.
Ich schnaubte.
"Fünfmal in der Woche."
"Zweimal."
"Viermal."
"Dreimal, letztes Angebot", deklarierte sie.

Ich grinste.
"Dann haben wir einen Deal."

Sie schien nicht ganz zufrieden, aber das war mir egal. Ich hatte, was ich wollte. Denn ich würde diese Wette auf jeden Fall gewinnen. Zumindest dachte ich das.

Da hatte ich ja noch keine Ahnung, dass es mir Ria nicht leicht machen würde. Im Gegenteil.
Mit einem teuflischen Lächeln, das nichts Gutes verhieß, fing sie an, sich auszuziehen. Oh, aber nicht auf eine schüchterne oder schnelle Art und Weise. Nein. Ria verspürte wohl einen ebenso großen Willen wie ich, diese Wette zu gewinnen und mich dabei noch zu quälen.

Sie legte nämlich einen verdammten Striptease hin.

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