Kapitel 27

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"Jungkook beruhig dich!"

Mit voller Wucht schlug der junge Mann mit seiner geballten Faust gegen die harte Steinwand, die sich vor ihm erstreckte. Der Schmerz, der sich durch die Kollision zwischen Wand und Faust durch seinen Arm zog, fühlte sich nicht im Geringsten so an, wie der Schmerz in seinem Herzen. Er hatte seine beste Feundin in die Verworrenheiten seines Vater hineingezogen, etwas, dass er vermeiden wollte. Etwas, das hätte niemals geschehen dürfen.

Wieso tat sein Vater das? Wenn er ihn und die anderen Bangtan Jungen wirklich beschatten ließ, wieso hatte er das Mädchen genommen? Sie wusste doch nicht einmal etwas. Was bezweckte er damit, das Mädchen zu verängstigen, sie zu quälen und...-

Über die nächste Option wollte der junge Mann nicht einmal nachdenken. "Wenn Jungkooks Vater dahinter steckt, dann weiß er schon längst alles über Bangtan und unseren Plan" Jin, der als Ältester versuchte einen klaren Kopf zu fassen, brachte die Tatsache auf den Punkt. Tatsächlich schien es so zu sein. Jungkooks Vater wusse schon längst, wo sich sein Sohn herumtrieb und was er insgeheim im Schilde führte.

"Casey ist nur Mittel zum Zweck. Er wird ihr nichts tun. Er will an Jungkook und uns andere ran. Zusätzlich gibt es da eine offene Rechnung für RM" J-Hope, der genau wusste was im Kopf des Anführers vor sich ging, blickte ihn etwas nachdenklich an. "Sie werden ihr nichts tun okay? Sie wollen dich und Jungkook" Beruhigend legte J-Hope seine große Hand auf die Schulter seines engsten Freunde, dieser schüttelte jedoch den Kopf.

"Ich hätte das alles niemals zulassen dürfen. Das alles hier ist meine Schuld. Ich habe jeden einzelnen von euch in mein Schlamassel mit hinein gezogen. Hätte ich mich damals einfach gefügt und hätte Bangtan nicht gegründet, dann hättet ihr dieses scheiß Leben und diese scheiß Situation nicht."

"Hörst du dir gerade selbst zu?" Jimin zog die Brauen zusammen und blickte seinen Anführer an. "Hättest du mich und Taehyung nicht aufgenommen, dann würden wir wahrscheinlich heute in der Gosse leben, uns jeden Tag prügeln und uns irgendwelchen gepunschten Stoff reinziehen. Du hast mir und V ein Zuhause gegeben. Menschen, die sich um uns kümmern und sorgen. Eine Familie" V, welcher sich neben Jimim gestellt hatte bekräftigte die Aussage seines engsten Freundes. Jin stellte sich hinter die beiden jüngeren Männer und blicke zu RM. "Du hast mir den Halt gegeben, als ich nichts mehr hatte. Ich konnte kaum meine Wohnung bezahlen, geschweige mir etwas zu essen zu kaufen. Hätte ich dich nicht getroffen, wäre ich eingeknickt und zurück zu meinem Vater gekrochen." "Mich hast du davor gerettet mich selbst zu verlieren" Suga, stellte sich ebenfalls zur Gruppe dazu und blickte den jungen Mann vor sich an. "Ohne dich hätte ich mir wahrscheinlich ebenfalls eine Strick um den Hals gelegt und mich erhangen, um über den Tod meiner Mutter hinweg zukommen" "Und mir hast du bereits als kleines Kind den Schmerz genommen, von der eignen Mutter ausgesetzt zu werden. Zuerst hast du mir einen Bruder geschenkt und nun habe ich sechs. Du bist das Herz von Bangtan RM. Das Glied das uns zusammen hält. Du hast uns Halt gegeben als wir ihn brauchten und jetzt geben wir dir den Halt, den du brauchst. Du bist als Kind durch die Hölle und von Zuhause abgehauen, weil du immer an die anderen denkst und dir für alles die Schuld gibst. Dieses Mal bist du nicht alleine. Wir werden nicht zulassen, dass du einen Alleingang startest oder sonst was. Wir stehen hinter dir. Für den Rest unsere Lebens"

J-Hope blickte seinen ältesten Freund an. Er kannte die Gedanken und Konflikte in RM's Kopf und würde auf keinen Fall zulassen, dass er sich erneut für alles die Schuld gab.

"Die Jungs haben Recht RM. Der Einzige der Schuld trägt ist mein gott verdammter Vater. DU hast mir die Möglichkeit gegeben über den Tod meiner Schwester hinweg zukommen. Und DU gibst mir die Chance mich für sie zu rächen. Du gibst uns allen Chancen und Möglichkeiten und jetzt geben wir sie dir. Wir werden zusammen meinen Vater und deinen ehemaligen Boss endlich den Garaus machen." Überrascht blickten die jungen Männer ihren Maknae an.

Dieser hatte sich aufgerichtet und blickte entschlossen zu seinem Boss. Er würde immer hinter RM stehen, denn RM tat das Gleiche für ihn. Zu wissen, dass er die Unterstützung all seiner Freunde hatte machte RM klar, dass er endlich alle Fakten auf den Tisch legen musste.

Es gab eine Sache in seinem Leben, die er bis heute vor jedem verborgen hatte, selbst vor J-Hope. Er hatte sich nicht einfach nur aus Rebellion von seinem ehemaligen Boss getrennt.

"Bevor ihr so hinter mir steht solltet ihr etwas wissen. " Er blickte seine Freunde und treuen Anhänger an. Sie mussten die Wahrheit wissen und damit verstehen, welche Konsequenz ihre Treue mit sich trägen würde. "Mein ehemaliger Boss, Kwon Jong-Hun, wird unser nächstes Treffen nicht lebend verlassen. Dieser Mistkerl wird dafür bezahlen, was er mir als Kind angetan hat. Wenn es sein muss werde ich ihn verstümmeln, so dass man seine Leiche nicht einmal identifizieren kann. Dieser Bastard betreibt Menschenhandel. Verkauft Kinder zur Prostitution. Er ist mit Abstand der widerlichste Kerl den es gibt. Er hat mich als Kind einem Freier verkauft. Jeden Abend musste ich zu diesem dreckigen Widerling und mir gefallen lassen, was er mit mir tat. Nicht ein Wort durfte ich darüber verlieren sonst hätte er es an meiner Familie ausgelassen. Also fing ich an damit zu leben, es zu akzeptieren, dass ich für diesen Freier zur Amüsierung diente. Das ist der Grund wieso ich mich gewehrt habe, wieso ich mich von ihm getrennt habe. Und bis heute wusste niemand etwas davon. Ich habe mir geschworen ihn dafür bezahlen zu lassen, was er mir und hundert anderen Kindern angetan hat."

Keiner von Jungen gab einen Ton von sich. Das RM tatsächlich so eine traumatisierende Vergangenheit hatte und nicht einmal J-Hope davon wusste, welcher mit ihm aufgewachsen war, erschütterte sie alle. Niemals im Traum würde man denken, das dem seriösen, starken und oftmals kühlen Anführer, so ein Schiksal widefahren war.

"Wir stehen hinter dir RM. Egal, was passieren wird."

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