Auf einem Cover verwendet man meistens nicht mehr als zwei verschiedene Schriftarten und das aus einem guten Grund. Eine andere Schriftart oder -größe verwende ich um ein Wort hervorzuheben, welches dem Betrachter zuerst ins Auge springt.

Ich zeige euch, wie ich meine Schriften mit einander kombiniere.

Das hier ist ein gutes Beispiel. Ich kombiniere grundsätzlich keine serifenlose Schrift mit einer die Serifen hat. Meistens sieht das dann blöd aus. Es ist auch eine Seltenheit, dass ich mehrere Schriften verwende. Ich spiele hauptsächlich mit der Größe der Schrift und der Dicke der Schrift, wie ihr bei "Autorname" und und "Genre" sehen könnt. Es ist die selbe Schrift aber nur in Dünn. Man sieht hier genau, was wichtig ist: Der Titel ist groß und serifenlos und um die Wichtigkeit noch zu verstärken oder einen kreativen Aspekt mit einzubringen, eine geschwungene Schrift. Diese geschwungene Schrift funktioniert aber nicht immer. Das kommt meistens immer darauf an, welche Stimmung ihr haben wollt. Diese Schrift verwende ich meistens für Romantik Bücher. Wenn ihr zu viel schnick schnack an Schriften verwendet und nur eine passiert genau das hier:

Auch wenn alles sauber angeordnet ist, entsteht eine Unordnung auf dem Cover, die wir nicht haben wollen. Der Betrachter soll die richtigen Informationen bekommen, die wichtig sind und bei diesem Chaos verliert man schnell den Überblick.
Was wir daraus lernen? Wir verwenden Schnick Schnack Schriften, wie diese hier,

nur in Kombination mit einer schlichten Schrift.

Weitere Beispiele, wie man die Schriften kombinieren kann, wenn ihr es ungebedingt möchtet:

Natürlich kann man all diese Kombinationen mit der Anordnung der Schrift verwenden, man muss aber immer darauf aufpassen, wie man das Ganze mit Bildern kombiniert, denn das muss ebenfalls stimmig sein, genauso wie die Farbe.