VII.

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Lange stehe ich noch da. Meine Freude so weit entfernt. Als ob es das schöne Gespräch nie gegeben hätte. Ich will es nicht vergessen und trotzdem muss ich es. Ich kannte ihn noch nicht lange, aber lange genug um zu wissen, dass ich ihn liebe. Wenn er kam, wurde mir warm ums Herz. Wenn er kam, wollte ich ihn am liebsten nie wieder gehen lassen. Und jetzt war es vorbei? Warum? Was habe ich getan. Nach einer halben Stunde gehe ich ins Haus. Meine Mutter wartet schon auf mich. "Alkes ok Mausi? Warum bist du so verweint?" Sie sieht mich besorgt an. Doch ich drehe mich weg und renne nach oben in mein Zimmer um den nächsten Schwall von Tränen zu unterdrücken. Wie kann man einen Menschen nur so lieben wie Ich? Ich schmeiße mich aufs Bett und seine weiter. Es ist befreiend. Mein Kater Max kommt auf mein Bett und legt sich neben mich. Lange liege ich einfach nur da und streichle den schnurrenden Kater. Er tröstet mich. In dieser Pose schlafe ich ein. Die eine Hand auf dem grauen Kater und due andere nah am eigenen Körper.

"Jane! Wach auf! Du hast verschlafen!" Unsanft schrecke ich aus dem Schlaf. Ein Blick auf den Wecker verrät, dass schon 9:00 ist. "Shit! Die Schule hat schon begonnen!" Ich springe zum Schrank, reiße die Tür auf und hole das erstbeste Outfit heraus, das ich finde. Dann renne ich die Treppe herunter und schnappe mir meinen Schulranzen. Schnell schlüpfe ich in die braunen Stiefel und renne los. Ich renne und renne und höre nur nicht auf, weil ich weiß, dass ER in der Schule wartet. Egal was er mir angetan hat, ich werde es ihm verzeihen.

In der Schule angekommen laufe ich freudig ins Klassenzimmer. Dich auf dem Stuhl neben mir sitzt niemand. Auch nach 10 Minuten kommt er nicht. Wo ist er nur?
Nun ist ich nur noch da und starrt gedankenverloren auf den Platz neben mir. " Hallo? Jane? Was ist?" Ich nehme Nina und meine restliche Umgebung nicht mehr war. Schon wieder ist alles in mir zersprungen. Wieso ließ ich meine Hoffnung nur zu? Wieso war ich so leichtgläubig, ER würde zu MIR zurückkommen.

ER verkörpert alles Gute und verbessert es!

ER strahlt mehr als die Sonne.

ER macht mich glücklich.

Ich hatte so gehofft, dass ER es ist!
Derjenige - so bescheuert es auch klingen mag - der mein Leben rettet.

Der mich schützt!
Mich liebt.
Der zu mir hält.

Ich habe es mir so gewünscht. Ich habe gefleht, gehofft, gebetet.
Wie gerne würde ich doch weglaufen.

Weg.....
von der Schule
von dem Tod -meinem Tod
von IHM!

Doch irgendetwas hält mich am Boden. Lässt mich am Stuhl festkleben. Hindert mich zu vergessen.
Nina fuchtelt nun wild mit ihren Händen vor meinem Gesicht herum, doch ich achte nicht darauf.
Obwohl ich vergessen will, ist meine Erinnerung an ihn doch zu schön.

Werde ich ihn je vergessen können?

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