I Do Care!

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Hey, ihr Lieben!

Ich hatte ja angedeutet, einen weiteren Teil mit Smut angefangen zu haben: Ich hab ihn tatsächlich zuende geschrieben.

Deshalb nun hier der zweite Teil, viel Spaß!

LG SerenaTopas

- - -

"Hey Jiminie", zog ich seine Aufmerksamkeit auf mich. Er saß nun schon zehn Minuten auf meiner Couch und starrte nachdenklich vor sich hin. Er drehte seinen Kopf zu mir und blinzelte, bevor er leicht lächelte.

Ich setzte mich neben ihn und strich einmal durch seine Haare. Sie waren so weich.

"Was beschäftigt dich?"

Er wandte den Blick ab und schien unsicher, wie er es formulieren sollte.

"Also... Bevor sie mich eingesperrt hat..."

Er atmete tief ein und zog die Beine an sich, als müsste er sich schützen.

"Du kannst mit mir über alles reden, aber nur, wenn du das auch möchtest." Besorgt legte ich eine Hand auf seine Schulter und streichelte mit meinen Fingerspitzen über seine Haut.

Er schaute mich wieder an, seine Wangen waren gerötet. Ich glaubte zu wissen, worauf er hinaus wollte, doch ich würde nicht nachfragen.

"Sie wollte... Sex, aber ich konnte nicht."

Er musste sich regelrecht zwingen, dieses Wort auszusprechen, aber er war schon immer etwas gehemmt gewesen.

"Wie habt ihr es denn versucht?", fragte ich leise und bemerkte, dass Jimin meinem Blick mit roten Wangen auswich, doch er wandte sich nicht ab. Stattdessen betrachtete er mein Shirt. Wir hatten uns heute Morgen gar nicht erst umgezogen, da es Samstag war und eh schon zehn vor zwölf, als diese Sooyeon vor der Tür gestanden hatte.

Irgendwie musste ich ihr auch dankbar sein, immerhin wusste ich nun, dass Jimin mich auch ziemlich mochte. Aber dass sie ihn so unterdrückt hatte, sein gesamtes Leben umgeworfen hatte, würde ich niemals vergessen. Ich würde Jimin zur Seite stehen, wenn er mit ihr Schluss machte, ich würde ihn nicht mehr allein lassen.

Gedankenverloren strichen meine Finger über seinen Nacken und ich bemerkte, dass sich seine feinen Härchen aufstellen.

"Na ja, sie... wir haben uns ausgezogen und sie hat sich an mich gepresst. Hat versucht mich zu erregen. Aber ich fand es furchtbar, ich verstehe nicht, wie Leute sagen können, dass Sex etwas Tolles sein soll."

In meinem Bauch hatte sich ein kalter Klumpen gebildet, als er so betrübt und gleichzeitig aufgebracht davon erzählte. Diese Frau... Mir fielen gar keine Begriffe mehr ein.

Ich zog ihn auf meinen Schoß und legte meine Arme um seinen Bauch, während er sich mit dem Rücken an mich lehnte. So musste er mich nicht die ganze Zeit anschauen oder meinem Blick ausweichen.

"Hast du ihr denn gesagt, dass es dein erstes Mal gewesen wäre?" Ich bemühte mich, leise zu sprechen und atmete seinen Duft tief ein. Er hatte sowas nicht verdient, er verdiente es auf Händen getragen zu werden.

Er schüttelte den Kopf und ich war in meiner Annahme bestätigt. Einen Moment später drehte er seinen Kopf, um mich anzusehen und wirkte besorgt.

"War es meine Schuld, dass es nicht ging? Hätte ich es ihr sagen müssen? Aber... Wer ist schon mit dreiundzwanzig noch Jungfrau?"

"Es ist auf jeden Fall nicht deine Schuld", beruhigte ich ihn sofort. "Sie hätte es selbst merken müssen, sie hätte viel mehr auf dich eingehen müssen. Ich nehme an, sie wollte dann einfach, dass du sie anfasst und so?"

Als er zögernd nickte, seufzte ich.
"Ach Jiminie. Sie ist das ganze völlig falsch angegangen. Sex kann schön sein. Aber nicht, wenn dein Partner oder deine Partnerin keine Rücksicht nimmt und nur ihr eigenes Ziel verfolgt. Und nur weil du dreiundzwanzig bist heißt das nicht, dass du Sex gehabt haben musst. Du musst dafür bereit sein. Und wenn du das noch nicht bist, ist das völlig in Ordnung."

"Yoongi", hauchte er und wirkte erleichtert. Er lächelte mich süß an und drehte sich auf meinem Schoß um, damit er mich umarmen konnte. Glücklich drückte ich ihn an mich und strich sanft über seinen Rücken.

"Warum hab ich nicht schon viel früher mit dir geredet?"

Darauf konnte ich ihm keine Antwort geben, aber er verlangte wohl auch keine.

"Wie", er wurde wieder unsicher und hielt kurz inne, "wie wärst du es denn angegangen?"

"Langsamer. Es ist wichtig, dass man einander vertrauen kann. Ich vertraue dir komplett und würde mich dir blind ausliefern, aber das bringt nichts, wenn du dich nicht auch sicher fühlst."

Er schaute mir dabei in die Augen und ich lächelte leicht, sein Gesichtsausdruck war so süß, wie er mir aufmerksam zuhörte.

"Ich würde dich küssen, deine Lippen, deinen Hals, deine Hände. Ich würde dich zu meinem Bett führen und dafür sorgen, dass wir es bequem haben. Berühren würde ich dich, überall. Wir würden zusammen herausfinden, was dir gefällt, was dich stöhnen lässt."

Er schluckte schwer und sein Blick schweifte zwischen meinen Augen und Lippen hin und her, ich beobachtete zufrieden, wie seine Zunge seine Lippen befeuchtete. Irgendwann würde ich ihm zeigen, was es hieß, mit der Person zu schlafen, die du liebst und die dich liebt.

"Yoongi. Kannst du das wirklich machen?"

Ich nickte und lächelte. "Wenn du soweit bist, werden wir das alles gemeinsam herausfinden."

Jimins Wangen wurden ganz rot, als er den Kopf schüttelte. "Nein, ich meinte, ob du das jetzt kannst?"

Wieder schweiften seine Augen zu meinem Mund und er lehnte sich etwas zu mir. Ein Kuss konnte ja nicht schaden, zumal ich schon so oft überlegt hatte, wie seine Lippen sich anfühlen würden.

Ich beugte mich langsam zu ihm, er sollte sich nicht überfordert fühlen. Ganz sanft berührten unsere Lippen sich und ich genoss das Gefühl, während ich ihm Zeit gab, sich daran zu gewöhnen.

Er verschränkte seine Arme hinter meinem Nacken und ich musste etwas zu ihm hoch sehen, als wir uns lösten. Meine Hände fanden wie von selbst an seine Hüften. Vorsichtig beugte er sich zu mir und küsste mich erneut, wurde etwas mutiger. Ich war überwältigt von seinem Geruch, seiner Wärme und seiner Aufregung. Ich ließ ihn ausprobieren, gab ihm die Wahl, wie weit er gehen wollte. Es fühlte sich so gut an, so angenehm und vertraut. Nicht nur er brauchte Sicherheit.

Als seine Zunge über meine Unterlippe strich, war ich wirklich etwas überrascht, ließ ihn aber ein und stupste vorsichtig zurück. Ich streichelte sanft mit meinen Fingern die Haut über seinem Hüftknochen und zeigte ihm mit der Zunge, was mir beim Küssen gefiel. Obwohl er unerfahren war, konnte er es schon verdammt gut.

Mein Herz schlug zu schnell und mein Atem ging schwer, als wir uns lösten und er mich aus seinen großen Augen heraus anschaute.

"Yoongi, bring mich zu deinem Bett." Seine Wangen waren noch immer gerötet, doch er lächelte und strich mit seinen Fingern über meinen Hinterkopf, was mir das Denken erschwerte.

"Bist du sicher?" Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen.

Er nickte und ging von meinem Schoß runter, um meine Hand zu greifen.

"Du bist so anders, Yoongi. Ich würde dir alles anvertrauen."

Ein Schauer überlief meinen Rücken, als er das ruhig und ernst aussprach, seine Augen funkelten und seine Mundwinkel waren leicht nach oben gezogen. Ich wollte ihn glücklich machen. Ich wollte ihm zeigen, wie schön Zweisamkeit sein konnte.

Ich strich mit dem Daumen über seinen Handrücken und stand ebenfalls auf, um seinen Wunsch zu erfüllen. Mein Blut rauschte in meinen Ohren, ich war auch aufgeregt. Ich durfte nichts überstürzen.

Ich ließ mich auf meine Matratze sinken und zog Jimin über mich. Seine Reaktion würde mir zeigen, was ihm besser gefiel. Er wurde ganz rot und hielt für einen Moment die Luft an, als er über mir kniete und auf mich runter sah. Ich fuhr mit meinen Händen über seine Arme und Schultern, seinen Hals, spürte, wie er eine Gänsehaut bekam. Aber er war wie erstarrt und rührte sich nicht.

"Du musst mir zeigen, was dir gefällt oder nicht gefällt, Süßer", hauchte ich und strich mit meinem Daumen über seinen Wangenknochen.

Er stieß die angehaltene Luft aus und schüttelte kurz den Kopf.

"Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll." Seine Stimme klang unsicher.

"Okay", antwortete ich und tauschte unsere Positionen, was ihn überrascht quieken ließ.

"Aber ich wollte dir die Möglichkeit geben, sofort die Führung zu übernehmen. Wie schon gesagt, wir finden zusammen heraus, was dir am besten gefällt."

Mir gefiel es so auch besser, ich konnte ihn so leichter beobachten, seine Reaktion auf meine Berührungen schneller aufnehmen.

Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft, überließ es noch immer ihm, das Tempo zu bestimmen. Meine Hände fuhren dabei seine Seiten nach und schoben sein Shirt etwas nach oben. Er keuchte auf, als ich seinen Hals zu küssen begann und seine Hände landeten in meinen Haaren.

"Du musst mir sagen, wenn es dir zu viel wird", murmelte ich und bekam nur einen zustimmenden Laut.

Jimin streckte und wand sich unter meinen Berührungen, keuchte immer wieder leicht auf. Auch er wurde etwas mutiger und begann meinen Körper mit seinen Händen zu erkunden, zog mir das Shirt aus. Die Hitze zwischen uns war überwältigend und ich wusste, dass Jimin jetzt wohl keinen Rückzieher mehr machen würde.

Schließlich trugen wir beide nur noch unsere Boxershorts und ich spielte etwas mit seinem Bund, während unsere Zungen einander umspielten.

"Yoongi", keuchte er und versuchte etwas zu Atem zu kommen, während ich innehielt und ebenfalls Luft holte. "Ich liebe dich."

Ich wusste nicht, ob ihm das einfach im Eifer herausgerutscht war, oder ob er es vollkommen ernst meinte, doch es machte mich unglaublich glücklich.

"Ich liebe dich auch, Jiminie."

Er lächelte glücklich und zog mich wieder zu sich, um mich zu küssen, während ich vorsichtig seine Unterhose abstreifte. Ich spürte seine Unsicherheit, doch er hielt mich nicht davon ab.

"Sag mir, wenn ich zu weit gehe", keuchte ich und er nickte. Da ich noch immer über ihm kniete, spürte ich seine Erektion an meiner Boxershorts und irgendwie machte mich das stolz.

Mit roten Wangen löste er sich von mir und betrachtete meinen Körper, bevor er seine Hände auch an meine Unterhose legte und sie vorsichtig nach unten schob. Seine Augen betrachteten jeden neu freigelegten Zentimeter und ich spürte, wie mir die Hitze in die Wangen stieg. Mein Herz klopfte schon die ganze Zeit furchtbar schnell in meiner Brust und allein Jimin war dafür verantwortlich.

"Kann ich... Also äh...", geriet er ins Stocken, während sein Blick von meiner unteren Region nach oben schnellte und meine Augen suchte.

Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn kurz, bevor ich mich zurücklehnte.

"Mach was du möchtest. Ich vertraue dir ebenfalls."

Er schluckte schwer, als er den Blickkontakt abbrach und aufgeregt nickte. Langsam kam er mir näher und legte sanft seine Finger um meine Länge, was mir ein leises Keuchen entlockte.

"Wow", brachte er hervor und ich musste schmunzeln, obwohl ich nicht genau sagen konnte, worauf sich das bezog.

"Und das soll funktionieren?"

Zweifelnd sah er mich an, während er vorsichtig anfing, seine Hand hoch und runterzuschieben. Es fühlte sich so gut an. Dennoch versuchte ich, meine Gedanken zusammenzuhalten und nickte.

"Mach dir keine Gedanken, wenn es soweit ist, wird das wunderbar passen."

Er ließ von meinem Penis ab und begann leichte Küsse über meinen Bauch bis hin zu meiner Brust zu verteilen, was ein Kribbeln tief in meinem Inneren verursachte.

Wie von selbst ließ ich mich immer weiter nach hinten sinken, während Jimin langsam über mich kletterte und schließlich meinen Kiefer entlang küsste. Seine Hände strichen über meine Seiten und unsere Glieder rieben aneinander, was uns beide aufstöhnen ließ.

"Würde... Das auch andersrum gehen?"

Er war schon leicht außer Atem, sah mich aber fragend an.

"Natürlich." Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Aber für den Anfang würde ich das nicht empfehlen."

Er nahm es so hin und verband unsere Lippen wieder, unsere Zungen fanden sich von selbst und ich genoss sein Stöhnen, als ich meine Hände zu seinem Hintern wandern ließ und leicht zupackte.

Mir wurde immer wärmer und auch Jimin schien es so zu gehen, immer wieder mussten wir kleine Atempausen einlegen, bevor wir uns weiter küssten. Allein diese Nähe zu ihm war schon mehr, als ich mir in den letzten Jahren erhofft hatte, er machte mich so glücklich.

Etwas übermütig geworden, drehte ich uns herum, sodass ich nun wieder auf ihn herab schauen konnte und seine großen Augen auf mir spürte. Ich küsste seinen Hals und leckte leicht über eine sehr weiche Stelle, bevor ich dort zu saugen begann, was Jimin wohlig seufzen ließ, anschließend leckte ich erneut darüber, seine Haut war unglaublich heiß.

Dasselbe machte ich knapp unter seinem Schlüsselbein und hinterließ dann mit meiner Zunge eine feuchte Spur bis zu seiner Brust. Ich hielt noch kurz inne und steigerte somit seine Aufregung, bevor ich seine Brustwarze sanft mit meinen Lippen umschloss und meine Zunge darüber gleiten ließ. Er wand sich unter mir hin und her, vermutlich hatte er so viel noch nie auf einmal gefühlt. Allein unser enger Hautkontakt ließ mich beinahe wahnsinnig werden.

Ich blies leicht auf seine feuchte Brust und bemerkte mit etwas Genugtuung seine Gänsehaut. Er konnte nicht anders als leise zu stöhnen. Während ich seine Nippel weiter mit meinem Mund verwöhnte und seine Erregung dadurch weiter steigerte, fuhr ich sanft mit meiner Hand zu seinen Oberschenkeln, die er wie von selbst aufstellte und dabei spreizte, damit ich mehr Platz hatte.

"Yoongi", flehte er, als ich meine Lippen von seinem Oberkörper löste und dafür anfing, Küsse an den Innenseiten seiner Schenkel zu verteilen.

Ich umfasste seine Länge und pumpte in einem langsamen Rhythmus auf und ab, was ihn erneut stöhnen ließ. Ich konnte mir kein schöneres Geräusch vorstellen.

"Mehr", verlangte er und sah mich aus halb geöffneten Augen an, seine Lust war nicht zu übersehen.

"Bist du sicher?"

Erst als er nickte, gab ich nach und kramte in meiner Nachttischschublade nach einem Kondom und Gleitgel. Ich konnte es selbst kaum abwarten, doch ich war auch nervös. Es musste ihm einfach gefallen.

"Yoongi... Küss mich."

Er zog mich an meinen Haaren zu sich und legte seine Beine um meinen Rücken, sehnsüchtig presste er seine Lippen auf meine. Mir entwich ein Keuchen, als ich zusätzlich seine Erektion an meinem Bauch fühlen konnte.

"Es kann zu Anfang etwas unangenehm sein", warnte ich vor, doch er nickte nur und lächelte leicht.
"Ich liebe dich", seufzte er und mein Herz schlug noch etwas kräftiger in meiner Brust.

Vorsichtig strich ich mit meinen feuchten Fingern über seinen Eingang, was ihn zusammenzucken ließ, beruhigend strich ich ihm mit der anderen Hand die Haare aus der Stirn.

Mit viel Geduld bereitete ich ihn vor, ließ nicht zu, dass mein Verlangen die Oberhand gewann. Er sollte sich gut fühlen.

"Ich glaube, es reicht", keuchte er und strich über meine Schultern.

"Bist du sicher?"

Ich ließ meinen Blick über seine verschwitzte Haut wandern, Jimin sah unglaublich aus. Er nickte und sah mich aus dunklen Augen an.

"Mach schon, bitte!"

Ich küsste ihn und zog langsam meine Finger aus ihm, was ihn aufstöhnen ließ.

Ich setzte meine Spitze an seinem Loch an und behielt sein Gesicht dabei die ganze Zeit im Blick. Als ich ansetzte, tatsächlich einzudringen, verkrampfte Jimin sich und schloss die Augen. Ich war nicht einmal einen Zentimeter weit drin, doch mein Freund biss schon die Zähne zusammen.

"So wird das nichts", hauchte ich und zog mich zurück, nur um mich neben ihn zu legen und ihn an mich zu ziehen. Von ihm ging solch eine Hitze aus.

"A-Aber ich will es doch." Seine Augen schauten mich geweitet an und sein Mund stand einen Spalt offen, er wirkte beinahe verzweifelt.

Ich legte sanft meine Hand an seinen Hinterkopf und küsste ihn, bis auch er die Augen schloss und erwiderte. Als wir uns lösten, lächelte ich leicht und versuchte den Druck in meiner unteren Körperregion zu ignorieren.

"Ich weiß, dass du es willst, glaub mir, ich will dich auch. Aber wir sind noch nicht soweit."

Er schmollte etwas und versteckte sein Gesicht an meiner Halsbeuge, wobei sein steifes Glied an meinem Oberschenkel rieb und er mir ins Ohr keuchte.

"Ich sollte aber soweit sein", grummelte er und rieb seine Stirn gegen meinen Hals.

Ich schob ihn etwas zurück und beugte mich dann wieder über ihn.

"Setz dich nicht so unter Druck, Jiminie. Wir haben noch viel Zeit dafür, außerdem sollte dein erstes Mal ganz besonders werden." Mein Blick landete auf der schwarzen Achtelnote links auf seinen Rippen und meine Finger strichen zart darüber. "Du wurdest schon zu oft enttäuscht."

Er zog mich für einen Kuss an sich und schaute mir dann mit glänzenden Augen entgegen. "Du hast mich nie enttäuscht."

Ich lächelte und ließ dem Gedanken einen Moment, bevor ich breiter grinste und dann meine Lust wieder zuließ.

"Und genau deshalb werden wir auch nicht einfach so aufhören."

Ich strich mit den Händen über seine Rippen zu seinem Bauch und schließlich zu seiner Mitte, wo ich seine Länge sofort fest mit einer Hand umfasste und auf und ab fuhr. Jimin belohnte mich mit einem erschrockenen Stöhnen und richtete sich auf seine Arme auf, sah mir überrascht zu.

Ich beugte mich zu ihm, während ich ihn wieder richtig hart machte, und wartete, dass er mir entgegenkam. Seine weichen Lippen waren wie ein Wunder für mich, so lang hatte ich mir den Gedanken daran verboten.

"Ahh, Yoongi, warum machst du das?", fragte er zwischen den Keuchern und hielt sich mit einer Hand an meiner Schulter fest.

Ich grinste ihn an und genoss den überaus heißen Anblick. "Es gibt noch viele andere Arten, jemanden zum Kommen zu bringen, als die reine Penetration."

Er wurde rot und schaute mich weiterhin an, während ich ihm einen runterholte, doch eigentlich wollte ich noch etwas anderes machen.

Ich schob seine Beine wieder etwas auseinander und hockte mich dazwischen. Eine Gänsehaut überkam ihn, als ich sanfte Küsse auf seinen Innenschenkeln verteilte.
Doch als ich gerade meinen Mund um ihn schließen wollte, schob Jimin mich entsetzt weg.

"Nein warte!"

Ehe ich irgendwie reagieren konnte, hatte er sich von mir zurückgezogen und war ans Kopfende gerutscht, verdeckte seine Mitte mit einem Kissen und hielt sich die Hände vor sein Gesicht.

"Aber... Was?"

Ich verstand ihn nicht, konnte die Situation nicht richtig fassen.

"Hab ich was falsch gemacht? Jiminie... Du kannst mir doch sagen, wenn dir was zu weit geht."

Mein Herz schlug wie verrückt und ich machte mir Sorgen, gerade alles verbockt zu haben. Dabei wollte ich ihm doch nur zeigen, wie schön intime Momente miteinander sein konnten.

Wie er so da saß, zusammengekauert und seinen Körper, sein Gesicht vor mir versteckend, es brach mir das Herz.

"Jimin, bitte sag mir, wenn dich was stört." Ich streckte meine Hand nach ihm aus, traute mich aber nicht, ihn zu berühren.

Er schüttelte nur den Kopf und machte sich noch kleiner.

"Du sollst mich nicht eklig finden."

"Was?" Ich hoffte, mich verhört zu haben.

Er strich sich über die Augen und schaute mich dann vorsichtig an, sein ganzes Gesicht war rot und es tat mir weh, ihn schon wieder so verunsichert zu sehen.

"Ich könnte dich niemals eklig finden. Jimin, ich liebe dich!"

Er vergrub sein Gesicht wieder in seinen Händen und schluchzte leise auf.

"Sie... Yoongi, Sooyeon, also..." Er holte tief Luft. "Sie meinte, es wäre eklig."

"Aber was denn?" Ich zog ihn doch in meine Arme und atmete erleichtert seinen Duft ein, legte mein Kinn auf seinen Kopf.

"Meine Haare... Da unten."

Seine Stimme war nur ein Hauch und ich fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Ich atmete nur ein und aus, versuchte, ruhig zu bleiben. Ich würde diese Frau eigenhändig aus seiner Wohnung werfen, gleich Montag früh. Aber dieses Wochenende gehörte nur Jimin und mir. Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis er sich ganz aus ihren irren Fängen befreien konnte, aber ich würde ihm dabei helfen.

Ich strich über seinen Kopf und küsste sanft seine Stirn.

"Ich liebe dich. Und dein Körper ist perfekt, so wie er ist. Nichts daran ist in irgendeiner Form abstoßend."

Er krallte sich an meinen Rücken und versteckte sein Gesicht an meiner Brust.

"Aber du..."

Ich schmunzelte leicht und hob sein Kinn an, um ihn sanft küssen zu können.

"Ich mag es so eben lieber. Ich finde das angenehmer, aber das muss doch jeder für sich selbst wissen. Es braucht keine Intimrasur, um mit jemandem zusammen zu sein. Ich liebe dich, wie du bist und wenn du dich so wohlfühlst, ist das doch schön!"

Sein Gesicht wurde tiefrot und er verbarg sein Gesicht wieder verzweifelt an meinem Oberkörper.

"Jetzt hab ich total die Stimmung zerstört."

Ich drückte ihn eng an mich und lachte leise, erleichtert.

"Du hast überhaupt nichts zerstört, mein Schatz. Es ist wichtig, dass wir jederzeit über alles mögliche reden können und so kitschig das auch klingt, ich bin froh, dass du genug Vertrauen in mich hattest, mir davon zu erzählen."

Er sah mich schmollend an und nahm dann mit rotem Gesicht das Kissen von seinem Schritt.

"Ich bin aber immer noch... erregt."

Ich grinste über sein Zögern und seine Wortwahl und zog sein Gesicht zu mir, damit ich ihn endlich wieder richtig küssen konnte. Als unsere Zungen sich umspielten, strich ich sanft über seinen Schenkel an seiner Mitte vorbei und über seinen Bauch, wo ich meine Finger einen Moment ruhen ließ.

"Das können wir immer noch ausnutzen, wenn du willst", hauchte ich in sein Ohr und bemerkte mit Genugtuung seine Gänsehaut.

Er schaute mich aufgeregt von unten an und nickte, während er sich auf die Lippe biss. Ich rutschte mit ihm im Arm etwas runter, sodass ich ihn in die Matratze zurück drücken konnte, ohne dass er sich den Kopf anschlagen würde. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper wandern und stellte glücklich fest, dass er nicht versuchte, sich vor mir zu verstecken.

"Du bist wunderschön."

Ich schaute ihm in die Augen und erkannte ein glückliches Funkeln. Er schien mir zu glauben. Der erste Schritt in eine richtige Richtung.

Er war sichtlich aufgeregt, als ich mich mit meinem Mund seiner Mitte näherte. Es war vorbei, noch bevor ich richtig angefangen hatte. Sein Rücken bog sich durch, seine Finger kratzten über meine Schultern und sein Mund entließ ein Stöhnen, das mir eine Gänsehaut verpasste.

Nun durfte ich ihm erklären, dass zu früh kommen nicht schlimm war, zumal wir nun schon ziemlich lang dabei waren und seine Erregung sich angestaut hatte.

Doch als wir schließlich, frisch geduscht und voll auf unsere Kosten gekommen, auch ohne 'richtigen' Sex, kuschelnd in meinem Bett lagen, war unser Glück förmlich greifbar.

"Ich liebe dich."

Er setzte einen kleinen Kuss auf meinen Kiefer, bevor er seinen Kopf wieder auf meiner Brust ablegte und sich enger an mich kuschelte.

"Ich liebe dich auch, Yoongi."

- - -

ENDE!

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