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Willkommen zurück.

Du denkst dir sicherlich, dass ich jetzt schildern würde, wie es sich anhörte, als sie brach.

Noch nicht.

Denn dazu müsstest du erst wissen, ob ich glaubwürdig bin, oder nicht?
Ich müsste doch erst beweisen, dass ich nichts verzerre, oder lüge, nicht wahr?
Als einziger Zeuge, hast du aber auch keine Wahl, als mir zu vertrauen.

Dennoch, komisch ist es schon, nicht war?
Wie kann es sein, dass nur ich den Bruch erlebt habe?

Vor allem, weil ich davon spreche, nur gehört zu haben, dass sie brach.

Ist der Seher nicht der bessere Zeuge, als der Hörer?

Kommt drauf an.

Das dürfte die Antwort von den meisten unter euch gewesen sein.

Aber was ist, wenn ich nur dafür existierte?
Um zu hören?
Was ist, wenn die Augen mir verbunden wurden, grade damit ich nichts verzerre?

Bilder sieht man nur, die man erlebt, Laute hört man nur, die man versteht.

Ich gebe zu, dass ich nur das wiedergeben kann, was ich verstanden habe, ist nicht wirklich überzeugend. Wenn etwas komplexes an Einfachheit gewinnt, verliert es an Präzision.

Aber sieh es so:

Kommen wir auf das geliebte Glas zurück.

Ein Glas fällt und bricht.
Ich höre es.
Ich weiß, dass ein Glas gebrochen ist.

Gehe ich aber zum Ort des Geschehens, sehe ich keine Scherben mehr.

Was ist passiert?

Jemand hat wohl schon sauber gemacht.
Sehen, tue ich also nichts.

Aber das, was ich gehört habe, hallt wie ein Echo in meinem Kopf nach.

Ich weiß, dass ein Glas zerbrochen ist.

Bin ich jetzt glaubwürdig?

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