5.Kapitel

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"Und, wie wars?", begrüßte ich meinen Bruder und stieß mich von der Wand ab. Die letzten 20 Minuten hatte ich damit verbracht, an der Wand zu lehnen und auf Jason zu warten. "Auch hallo. Immer noch so ungeduldig wie vor drei Stunden!", begrüßte er mich lachend und schloss die Umkleidetür des Teams. "Jaja, das ändert sich ja wohl nicht in drei Stunden. Also?", antwortete ich genervt und rollte mit den Augen. Musste das jetzt sein? Ich wollte unbedingt etwas über das Team erfahren, denn wer weiß, vielleicht würde ich dem Team ja schon bald beitreten. "Also, ich hab mit John schon alles ausgemacht und gehöre nun eigentlich so gut wie sicher zum Team. Die Jungs sind alle eigentlich voll cool drauf, die meisten kannte ich von den Gesichtern her auch schon aus der Schule." Ich nickte. "War ja klar.", murmelte ich leise. Mir war bereits aufgefallen, dass viele Schüler meiner Schule Sachen des Vereins trugen und war daher auf den Entschluss gekommen, dass Eishockey hier wohl ziemlich verbreitet war. "Du kannst ja auch in das Team kommen, oder?", wollte mein Bruder wissen. "Ich weiß nicht, du weißt ja, was letztes mal passiert ist.", flüsterte ich. Der Gedanke daran, wie es mir mal in einem Eishockey Team ergangen war und wie alles geendet hatte, ließ meine Laune in den Keller sinken. Mein letztes Team war perfekt gewesen, doch das davor war exakt das Gegenteil davon gewesen. Allerding erschien mir das Team meines Onkel ziemlich herzlich, was unteranderem wahrscheinlich daran lag, dass John der Trainer der Jugend war. Mein Bruder blieb stehen und legte seine Hände auf meine Schultern. "Cady, du bist eine super gute Eishockey Spielerin und auch im Kunsteislauf bist du eine der besten gewesen. Also lass die Vergangenheit in Ruhe und lebe im Jetzt, okay?" Er musterte mich eindringlich. Ich wusste, dass er Recht hatte, ich sollte mir von meinen Erinnerungen nicht die Laune verderben lassen. Ich nickte. "Ich werde es versuchen."" Okay." Jason schenkte mir ein warmes Lächeln und wie so oft war ich mehr als glücklich, ihn als Bruder zu haben. "Danke", murmelte ich und war mir nicht sicher, ob er es gehört hatte, da er genau in diesem Moment gerufen wurde: "Jason, willst du nicht noch kurz mit uns aufs Eis?" In der Tür der Umkleide, aus der vorhin auch Jason rausgekommen war, stand ein großer, braunhaariger Junge, der meinen Bruder fragen anschaute. Sofort blickte Jason zu mir. "Geh schon.", antwortete ich auf seinen Fragenden Blick hin. "Nur wenn du mitkommst!", grinste er. Dann schnappte er sich meine Hand und zog mich in Richtung Umkleide.

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