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Mit dieser Geschichte beweist die Autorin/der Autor Mut und Geschicklichkeit.

Die Idee das Damoklesschwert einer tödlichen Erkrankung mit dem Schicksal eines Paares zu verbinden, habe ich schon oft gelesen. Schon oft las ich, wie Paare diesen Schicksalsschlag gemeinsam meistern oder auch nicht. Aber was passiert eigentlich, wenn am Ende der Tod als unwiderrufliches Ereignis feststeht? Was, wenn erst durch die Geschicke des Schicksals Menschen sich in dieser Ausweglosigkeit ineinander verlieben und feststeht, dass einer stirbt und der andere sein ganzes Leben noch vor sich hat? Was, wenn Liebe entsteht und die Angst vor dem Tragen der Last zu groß wird? Was, wenn ein Körper aufgibt, der Geist aber voll funktionsfähig bleibt?

All das sind Fragen, die die Autorin, der Autor mir als Leser auf bildhafte Art und Weise beantwortet. Da ich selber nicht mehr zu den jungen Lesern gehöre und viel lese, war die Idee nicht ganz neu für mich. Aber, es handelt sich um eine Idee, die nicht oft zum Einsatz kommt, weil sie eine hohe Herausforderung für Autoren darstellt und sie ist sehr gut durchdacht, weshalb ich hier die volle Punktzahl vergeben habe.

Dabei gelingt es der Autorin/dem Autor mich emotional durch das Geschehen zu tragen ohne mich am Ende zerstört am Boden oder in Tränen aufgelöst zurückzulassen. Eine Geschichte, die mich berührt, die ich nach dem Prolog unbedingt weiterlesen wollte. Eine Geschichte, die ich sowohl nach dem Raster des inneren Monologs, wie hier nach den Dialogen hätte bewerten können. Da die Autorin/der Autor ein großes Geschick beweist mich sowohl mit den inneren Monologen als auch mit den Dialogen gleichermaßen zu begeistern, hätte sie/er so oder so in diesem Bereich die volle Punktzahl erreicht, so dass es keinen Unterschied macht.

Trotz des hohen Niveaus, auf dem die Autorin/der Autor schreibt, gibt es ein paar Punkte, die auf der Strecke geblieben sind und zum Teil vermeidbar gewesen wären. Stellenweise wurde für meinen Geschmack zu viel Pathos verbreitet und riss mich an der einen oder anderen Stelle negativ aus dem Lesefluss. Auch gab es ein paar Punktverluste bei der Rechtschreibung und Grammatik, weil sich hier ein paar Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben, die leicht auszumerzen sind.

Das sind Punkte, die mir persönlich immer weh tun, denn gerade, weil es sich um Flüchtigkeitsfehler handelt, wären sie mit ein bis zweimal drüberlesen vermeidbar und somit unnötig gewesen. Mit diesen Punkten wäre die 130iger Marke zu knacken gewesen. Herausgeragt hat dabei die Überschrift im Kapitel V „Liebesgeschwüre“ statt „Liebessschwüre“. Mir ist bewusst, dass das Jammern auf hohem Niveau ist. Da die Geschichte aber auch ein hohes Niveau besitzt, nehme ich mir die Freiheit heraus es zu tun und mache auch gleich damit weiter.

Die Autorin/der Autor hat der Kurzgeschichte ein Hintergrundkapitel vorangestellt und es mit diesen Worten begonnen: Für diese Kurzgeschichte ist ein gewisses Vorwissen über die Nervenkrankheit ALS von Nöten. Nach dieser Aussage habe ich aufgehört das Hintergrundkapitel zu lesen um zu prüfen, ob diese Aussage zutrifft. Für mein Dafürhalten nicht. Denn, fast alles, was für mich als Leser in Verbindung mit der Krankheit für Nathan und Aedea wichtig ist wird durch Nathan seine Gedankengänge und in den Dialogen zwischen den beiden erklärt. Um die Geschichte und ihre Entwicklung, sowie die daraus resultierenden Gefühle und Gedanken zu begreifen, reicht mir als Leser das vollkommen aus. Das ist auch genau der Anspruch, den ich beim Lesen an eine Kurzgeschichte habe. Nicht alles muss in letzter Ausführlichkeit erläutert werden, aber es darf trotzdem keine Unklarheit übrig bleiben. Das macht die Autorin/der Autor besser als sie/er selber glaubt. Hier bietet das erste Kapitel gute Gelegenheit, die letzten fehlenden Informationen sinnvoll im Geschehen einzuflechten.
Beispielweise an Stellen wie diesen im ersten Kapitel (Juni) : Aber ALS macht mir alles kaputt – genauso wie das Schicksal. Das Leben als Ganzes macht alles kaputt.
Allein laufen kann ich vergessen – genauso wie meinen Körper.

Durch den inneren Monolog, den N. im vorhergehenden Verlauf führt, gibt die Autorin/der Autor mir als Leser fast alles mit, was ich zum Hintergrund wissen muss, um die Geschichte verstehen zu können. Lediglich Abkürzungen wie hier „ALS“ müssen dem Leser erklärt werden. Diese Stelle ist eine gute Gelegenheit, dem Leser den letzten Hinweis darauf zu geben, um welche Krankheit es sich handelt. Z. B. Amyotrophe Lateralsklerose haben sie es genannt, ALS. Eine chronische Erkrankung des Nervensystems, bei der die Muskulatur langsam gelähmt wird. Ungewöhnlich, bei einem so jungen Menschen, wie Sie einer sind.

Überwiegend trifft es Menschen über fünfzig. Nach drei bis fünf Jahren tritt der Tod durch Lungenversagen ein. Nur der Körper ist betroffen, sagten sie mir … nur der Körper.

Das erste Kapitel und das Ende der Geschichte sind diejenigen, die aus meiner Lesersicht heraus, den meisten Korrekturbedarf haben um der Geschichte den letzten Schliff zu verpassen; damit sie in sich rund ist und mir ein noch höheres Lesevergnügen zu bieten. Der Grund, weswegen ich auch hier den Finger besonders auf die Wunden lege.
Ein starker und wortgewaltiger Prolog zieht mich als Leser ins Geschehen. Gut akzentuiert; jeder Satz sitzt, sodass ich wissen will, was dazu geführt hat, dass die Person hier am Grab steht, empfindet und denkt, wie sie es tut. Dagegen wirkt das erste Kapitel pathetisch überladen und treibt mich fast schon wieder hinaus aus der Geschichte. Weniger ist in solchen Fällen manchmal mehr. In den folgenden Kapiteln gelingt es der Autorin/dem Autor durchweg besser die Balance zu halten zwischen einer klaren Struktur und Ausdrucksweise, die trotzdem Poesie in sich trägt ohne mich damit zu erschlagen.

Stellen wie die folgenden Beispiele sind es, die für mich im ersten Kapitel die Stimmung gestört und mich gegenüber dem Prolog fast wieder aus der Geschichte geworfen haben:

1. Und dann ist es mir eingefallen. In meinem Leben ist alles gut gelaufen. So wie ein Leben laufen sollte. Als mir klar geworden ist, dass es hier um „Leben um Leben“ geht, habe ich meine Hoffnung auf Heilung aufgegeben.
An dieser Stelle verstehe ich auch nach mehrmaligen lesen nicht wirklich, worum es in diesem Vergleich geht. Im Gesamtbild kann ich leicht darüber hinwegsehen, aber es hat den Lesefluss gestört, da ich angefangen habe darüber nachzudenken, was genau mit dieser Aussage bezweckt werden soll. Das mag zwar jeder anders empfinden, aber mir erging es so.

2. Und wenn mein Opfer dazu nötig ist, dann bin ich bereit es zu bringen.
An dieser Stelle war mir zu viel Pathos im Gesamtgeschehen. Wenn jemand davon profitieren kann, dann würde das bedeuten, dass N. an irgendeiner Studie teilnimmt, aus der die Ärzte Erkenntnisse ziehen können oder neue Medikamente testet. Ohne Erklärung werde ich als Leser ein bisschen von der Opferbereitschaft erschlagen und aus dem Lesefluss gerissen. Für mich wird eine immernoch emotionale, aber realistischere Atmosphäre erzeugt, wenn die Autorin/ der Autor diesen Satz und die beiden folgenden streicht, und nahtlos mit „Ich würde alles geben …“ weitermacht. Das passt sehr schön in die Struktur der vorigen Abschnitte und erzeugt bei mir persönlich im Lesen eine höhere Wirkung.

3. Und doch ist da diese Krankheit, die alles vernichtet, was ich mir im Laufe der Jahre aufgebaut habe.
Hier klingt es ebenfalls eine Spur zu pathetisch. N. ist dreiundzwanzig, das ist verdammt jung um sich im Laufe der Jahre schon viel aufgebaut haben zu können. Wahrscheinlicher und auch nachvollziehbarer wäre, wenn er sich noch viel vom Leben erwünscht und unerfüllte Träume hat, die er jetzt nicht mehr verwirklichen kann.
Das sind die drei prägnantesten Beispiele aus dem Kapitel und damit lasse ich es auch gut sein.
Auf Spannung ist die Geschichte nicht ausgelegt. Ein rechter Spannungsbogen ist nicht erkennbar und ich wüsste auch nicht, wie das vor dem Hintergrund der Geschehnisse möglich gewesen sein sollte. Dennoch gelingt es der Autorin/dem Autor mich zwischendurch durch das Agieren der Figuren in Spannung zu versetzen. Dies wirkt durchaus bewusst angelegt und tut dem Geschehen wie meiner Neugierde gleichermaßen gut.

Die Figuren entwickeln sich stetig. Beschreibungen von Nathan äußerlicher Natur sind fast nicht gegeben. Mir ein „Abbild“ von ihm vorzustellen ist mir nicht möglich, aber auch überhaupt nicht notwendig. Ich erfahre, wie er denkt und fühlt, wie er charakterlich aufgestellt ist. Insgesamt auch eine Form von Beschreibung, die mich mit durch die Geschichte getragen hat und auch mehr Aussagekraft für die Geschehnisse bedeutet. Adaea ist für Nathan eine „Göttin“ für mich als Leser eine braunhaarige junge Frau mit tiefgrünen Augen. Zur Göttin wird sie für ihn nicht wegen ihres Aussehens, sondern wegen der Zeit, die sie bereit ist mit ihm zu verbringen. Für die Ehrlichkeit, die sie im Umgang mit ihm pflegt und ihre Bereitschaft ihm „Normalität zu bieten und Mitleid zu verweigern“, wo doch eigentlich nur Mitleid entstehen kann.

Eine Familie, eine Schwester und eine Mutter werden als sozialer Hintergrund genannt, aber nicht charakterisiert. Ist auch nicht notwendig, führt aber zu Punktabzug.
Das Ende an sich ist klar vorhersehbar, seine Beschreibungen aber wirken überladen, sodass es konstruiert wirkt und mich nicht zufrieden stellt. Auch hier gilt die Devise „weniger ist mehr“.

Ich wünsche dir liebe Autorin/lieber Autor von Herzen, dass diese Geschichte ihren Einzug in den Sammelband findet. Wenn sie es schafft, dann bedenke bitte, dass sie bereits ein hohes Niveau besitzt aber dennoch so nicht druckreif ist. Suche Dir jemanden, der bereit ist Korrektur zu lesen und den Finger auf Stellen zu legen, die Dir selber vielleicht gar nicht bewusst sind.

Meine Unterstützung für Dich ist, dass ich Kapitelwaise Deine Geschichte mit „allen“ meinen Korrekturen und Hinweisen zur Verfügung stelle, die mir aufgefallen sind, um sie Dir gegebenenfalls weiterzuleiten. Bei manchem wirst Du mir vielleicht zustimmen und bei manchem nicht. Gerade dort, wo Du es nicht tust, ist es hilfreich wichtig, dass Du Dir eine dritte Meinung dazu einholst. Denn, wenn etwas in einem Buch gedruckt wird, dann steht es da und jeder kann es lesen.

In diesem Sinne … Meine Däumchen sind gedrückt für Dich und ich wünsche Dir viel Erfolg!

Gesamtpunktzahl 127

Sprache (42 Punkte)

Rechtschreibung

Werden die Regeln der Deutschen Rechtschreibung eingehalten? (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20 Punkte)
16 Punkte

Grammatik

Werden Regelungen zur Grammatik umgesetzt? (0/1/2 Punkte; 0: bewusste Nutzung findet kaum statt; 1=die Regeln werden überwiegend beachtet; 2=die Regeln werden meistens/immer beachtet)
1 Punkt

Zeichensetzung

Erfolgt die Nutzung von Satzzeichen regelgemäß? (0/1/2 Punkte; 0: kaum/selten; 1=die Regeln werden überwiegend beachtet; 2=die Regeln werden meistens/immer beachtet)
2 Punkte

Nur wenn bei der vorigen Frage mindestens 1 Punkt gegeben wurde: Unterstützt die Satzzeichenwahl die Atmosphäre? (0/1/2 Punkte; 0=sie tut es kaum; 1=sie tut es öfter;2=sie tut es überwiegend/oft)
2 Punkte

Wortwahl/Vokabular

Tragen Ausdruck bzw. Wortwahl bzw. Sprachstil zum Verständnis bzw. zur gelungenen Darstellung der Geschichte bei (inklusive der Figuren)? (0/1/2/3 Punkte: 0= sie tun das selten bis nie; 1=sie tun das hin und wieder; 2=sie tun das öfter; 3=sie tun das meistens/immer)
2 Punkte

Merkt man, dass der Verfasser einen für die Geschichte ausreichend/genügend großen Wortschatz besitzt? (0/1 Punkt)
1 Punkt

Unterstützt das gezeigte Vokabular die Geschichte? (0/1/2 Punkte; 0=selten/nie; 1=ab und zu; 2=häufig/immer)
2 Punkte

Stören Wort- oder Satzwiederholungen den Lesefluss? (0/1/2 Punkte; 0=häufig; 1=ab und zu; 2=selten/nie)
2 Punkte

Verwendung von sprachlichen, stilistischen, rhetorischen Mitteln
Entstehen Bilder im Kopf des Lesers? (0/1/2 Punkte; 0=selten; 1=häufiger; 2=meist)
2 Punkte

Weiß der Text selbst zu fesseln? (0 oder 3! Punkte)
3 Punkte

Unterstützen die sprachlichen Mittel die Atmosphäre/die Figurenentwicklung/die Handlung? (Insgesamt maximal 3 Punkte; jeweils 1 Punkt je Aspekt)
2 Punkte

Idee (5 Punkte)

Wie außergewöhnlich und durchdacht ist die Idee? Hier zählt nicht die Umsetzung (1/2/3/4/5 Punkte)
5 Punkte

Wissen/Hintergrund/Facettenreichtum (17 Punkte)

Besitzt der Autor das notwendige Basiswissen für seine Geschichte? (0/1 Punkt)
1 Punkt

Wird nicht  unbegründet gegen Gesetzmäßigkeiten, gegen die Geschichte oder gegen Vorgänge im Wettbewerbstext selbst, die nicht begründet werden? (max. 3 Punkte insgesamt; jeweils 1 Punkt)
3 Punkte

Kann die Faktenbasis die Geschichte tragen? (0/1/2 Punkte; 0=sie tut das kaum; 1=sie tut das häufig; 2=sie tut das meistens/immer)
2 Punkte

Werden die passenden Fachbegriffe/wird ein angemessenes Vokabular benutzt? (0/1/2 Punkte; 0=meist unangemessen;1=öfter angemessen;2=meist angemessen/passend)
2 Punkte

Wie ausgearbeitet ist die Geschichte? (0/1/2/3/4 Punkte; 0=kaum bis gar nicht ausgearbeitet; 1=mäßig ausgearbeitet; 2=bodenständig ausgearbeitet; 3=detailliert ausgearbeitet; 4=ich will da bleiben!)
4 Punkte

Für die Entscheidung der Punkthöhe kann der Inhalt des Hintergrundkapitels miteinbezogen werden!

Will man sich mit der Geschichte befassen? (0/1 Punkt)
1 Punkt

Spürt man, dass der Autor sich mit seiner Geschichte befasst hat? (0/1 Punkt)
1 Punkt

Hat die Geschichte einen doppelten Boden bzw. lebt sie von einer zweiten Ebene? (0/1 Punkt)
1 Punkte

Fühlt man sich durch tiefere Bedeutungen bereichert? (0/1 Punkt)
1 Punkt

Wurden evtl. Symbole passend zur Handlung/zu den Figuren gewählt? (0/1 Punkt)
0 Punkte

Figurenentwicklung (29 Punkte)

Allgemein

Sind die Figuren schlüssig in ihrem Aufbau? (0/1/2 Punkte; 0=nie; 1=oft; 2=meistens/immer)
2 Punkte

Bereichern die Figuren das Geschehen? (0 oder 2 Punkte)
2 Punkte

Passen ihre Handlungen zu ihrer Geschichte bzw. zu ihrem Charakter? (0/1/2 Punkte; 0=nie; 1=oft; 2=meistens/immer)
2 Punkte

Haben die Figuren Wiedererkennungswert? (0/1/2 Punkte; nie/oft/meistens)
2 Punkte

Beeindrucken die Figuren auf ihre Weise? (0/1/2 Punkte; 0=nie; 1=oft; 2=meistens/immer)
2 Punkte

Werden die Figuren vielfältig charakterisiert? (0/1/2 Punkte; 0=nie; 1=oft; 2=meistens/immer)
1 Punkt

Werden alle Figuren (wenn auch nur kurz) charakterisiert? (0 oder 2 Punkte)
0 Punkte

Ist der Schreibstil den jeweiligen Figuren angepasst? (0/1)
1 Punkt

Sind die Charakterisierungen sinnvoll? (0/1)
1 Punkt

Wirken die Charakterisierungen künstlich oder aufgesetzt? (0/1)
1 Punkt

Sorgt die Figurenkonstellation für Spannung? (0/1)
1 Punkt

Unterscheiden sich die Figuren spürbar? (0/1)
1 Punkt


Der Protagonist

Verfolgt der Protagonist ein eigenes Ziel? (0/1)
1 Punkt

Ist das Ziel klar und ergibt es sich organisch aus dem Geschehen bzw. dem Charakter? (0/1/2 Punkte – ein Punkt je Aspekt)
2 Punkte

Gibt es einen Konflikt/einen Widerstand, der dem Erreichen des Zieles im Wege steht? (0 oder 2 Punkte)
2 Punkte

Arbeitet der Protagonist gegen diesen Widerstand und versucht ihn zu überwinden? (0 oder 2 Punkte)
2 Punkte

Gelingt ihm das auf glaubhafte (passt es zu seinem Charakter?), realistische (nutzt er nachvollziehbare und plausible Mittel) und dem Verlauf der Geschichte angepasste (ist das Verhalten irgendwie erwartbar/ergibt es sich aus der Handlung) Weise? (max. 3 Punkte, jeweils einen pro Unterpunkt)
3 Punkte

Dialoge (7 Punkte)

Treiben die Dialoge die Handlung voran? (0/1/2 Punkte; 0=nicht/kaum; 1=häufiger; 2=meistens)
2 Punkte

Verleihen sie den Figuren Tiefe? (0/1)
1 Punkt

Sind sie fesselnd/interessant? (0/1)
1 Punkt

Passt die Menge der Dialoge gut in die Geschichte oder wird zuviel/zuwenig geredet (und zu viel/zu wenig gehandelt)? (0/1)
1 Punkt

Wird ihre Funktion deutlich (Charakteren Tiefe verleihen; Vermittlung handlungsrelevanter Infos; erzeugen Konflikte; offenbaren Wissen; erklären Situationen)? (0/1/2 Punkte; 0=nicht/kaum; 1=häufiger; 2=meistens)
2 Punkte

Achtung!
Wenn keine Dialoge vorhanden sind, bitte auf "Inneren Monolog" bzw. "Lyrik" ausweichen.

Emotionalität (9 Punkte)

Berührt die Geschichte? (0 oder 3 Punkte))
3 Punkte

Ist sie nicht nur auf Mitleid aus? (0/1)
1 Punkt

Sind die Gefühle der Figuren für den Leser nachvollziehbar? (0/1)
1 Punkt

Werden Gefühle auch gezeigt, statt nur vorgeschrieben? (0/1/2 Punkte; 0=meist vorgeschrieben; 1=ab und zu gezeigt; 2=meist gezeigt, lebendig)
2 Punkte

Werden die Körpersprache oder die Umwelt zur Beschreibung von Gefühlen herangezogen? (0/1/2 Punkte; 0=weder noch; 1= eines von beidem; 2=beides)
2 Punkte

Beschreibungen (11 Punkte)

Werden Beschreibungen geschickt eingesetzt? (0/1/2 Punkte; 0=kaum; 1=häufiger; 2=meistens)
2 Punkte

Sind die Beschreibungen sinnvoll? (0/1)
1 Punkt

Sind sie sinnvoll platziert? (0/1)
1 Punkt

Fördern die Beschreibungen die Figuren- und Handlungsentwicklung? (0/1/2/3 Punkte; 0=kaum; 1=ab und zu; 2=häufiger; 3=meist)
3 Punkte

Werden durch die Beschreibungen alle Sinne des Lesers angesprochen?(0/1/2 Punkte; 0=ein Sinn; 1=zwei Sinne; 2=drei Sinne und mehr)
2 Punkte

Sind die Beschreibungen konkret und nicht abstrakt/allgemein (0/1/2 Punkte; 0=meist abstrakt; 1=hält sich die Waage; 2=meist konkret)
2 Punkte

Hinweis: Abstrakt nicht im technischen oder "kühlen" Sinne verstanden, sondern als zu allgemein, zu unspezifisch, zu wenig Bildlichkeit vermittelnd.

Spannungsbogen/Dramaturgie (11 Punkte)

Gibt es einen Spannungsbogen? (0 oder 2 Punkte) 
0 Punkte

Wird die Spannung bewusst aufgebaut? (0/1)
1 Punkte

Wirkt der Aufbau der Geschichte durchdacht? (0 oder 2 Punkte)
2 Punkte

Ist die Handlung glaubwürdig? (0/1/2 Punkte; 0=selten; 1=häufiger; 2=meist)
2 Punkte

Wirken Punkte lächerlich (0/1)?
1 Punkt

Reißen bestimmte Momente negativ aus dem Lesefluss? (0/1)
0 Punkte

Hinweis: falls diese existieren, bitte den Autor in den Kritiken darauf hinweisen, wo und was

Wird die Handlung von den Figuren getragen? (0/1/2 Punkte; 0=die Figuren sind Spielball des Schicksals; 1=die Figuren haben begrenzten Einfluss auf das Geschehen; 2=die Figuren treiben die Handlung maßgeblich voran)
2 Punkte

Atmosphäre (10 Punkte)

Wird durch den Schreibstil/die Figuren/die Handlung/die Weltenbeschreibung eine Atmosphäre geschaffen? (max. 4 Punkte, jeweils 1 Punkt je Aspekt)
4 Punkte

Wirkt die Atmosphäre passend? (0/1)
1 Punkt

Regt die Atmosphäre dazu an, sich in der Geschichte zu verlieren? (0/1)
1 Punkt

Werden die Erwartungen an die Atmosphäre erfüllt? (0/1)
1 Punkt

Spiegelt die Atmosphäre das Geschehen wieder? (0/1)
1 Punkt

Weiß der Autor die Atmosphäre geschickt aufzubauen? (0/1/2 Punkte; 0=selten; 1=häufiger; 2=meistens/immer)
2 Punkte

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