Unangenehmes Bad - Tür 11

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In der Türe stand Richard. Nicht nur das es Runa peinlich war, dass dort ein Mann stand und sie unbekleidet im Wasser saß, nein, dieser Mann war auch noch nackt. Das einzige was seine Blöße bedeckte, war das weiße Tuch das er um seine Hüfte geschlungen hatte.

Richard nickte Runa zu und grinste dann die Magd an. Diese erwiderte seinen Blick, während Runa nur beschämt den Kopf senkte. Ohne zu zögern ließ Richard das Tuch zu Boden fallen und watete ins Wasser.

Unterhalb der Wasseroberfläche versuchte Runa sofort ihre Geschlechtsteile mit den Händen zu bedecken. Dies wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, da Richard schnurstracks auf die Magd zuhielt und sich neben sie auf die Bank unter Wasser setzte.

Die Beiden unterhielten sich einige Zeit in ihrer Sprache. Runa nutzte diese kurze Zeitspanne um sich zu säubern. Gerne hätte sie das angenehme warme Wasser länger genossen und hier etwas Entspannung gefunden. Immerhin war sie hier eine Gefangene und sie wollte nicht darüber nachdenken was die Engländer noch mit ihr vorhatten.

Als sie eine Bewegung bei den Engländern , die mit ihm im Wasser saßen wahr nahm, schielte sie in den Augenwinkeln zu den Beiden und erneut trieb es ihr die Schamesröte ins Gesicht, denn zu Runas Entsetzen zog Richard gerade die Magd auf seinen nackten Schoss und die Beiden begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Die auf und ab Bewegungen der Magd und das leise stöhnen ließen sie sofort erahnen, was die Beiden dort trieben. Schnell machte Runa sich davon. Im Herausgehen aus dem Becken schnappte sie sich das Tuch, das zuvor Richard dort hatte fallen lassen und bedeckte sich damit. Keine Sekunde wollte sie hier länger verbringen um noch ihre alten Klamotten einzusammeln. Denn das stöhnen der beiden Liebenden wurde lauter und schneller. Mit eiligen Schritten verließ Runa das Bad und ließ die Türe hinter sich ins Schloss fallen.

Zu Runas Verwunderung wartete vor der Türe eine weitere junge Frau die sie wissend angrinste. Mit Gesten versuchte diese Runa mitzuteilen ihr zu folgen. Wissend nickte Runa ihr zu und folgte ich sogleich durch die zahlreichen Gänge. Niemals hätte Runa den Weg zurück in das Turmzimmer gefunden.

Dort angekommen zeigte ihr die junge Magd ein Kleid. Das Kleid war ganz ins Weiß gehalten und der Stoff fühlte sich unglaublich weich an. Ehrfurchtsvoll ließ Runa den sanften Stoff durch ihre Finger gleiten, darauf bedacht ihn ja nicht zu beschädigen. Erst als die Magd Anstalten machte, ihr dieses Kleid anzuziehen begriff Runa, dass dies ihr Gewand für die Nacht sein soll.

Das Kleid fiel ihr locker über die Schultern und fiel gerade auf den Boden. Es war nirgends eng geschnitten, so dass es beim Schlafen stören konnte und Runa fand sich noch nie so schön wie gerade in diesem Moment. Lächelnd dankte sie der jungen Frau, als diese den Raum verließ und die Türe schloss. Der Wachposten der sich vor ihrer Türe befand, wurde von ihr nicht entdeckt.

Erst jetzt, als sie nun in dem wahnsinnig weichen Bett lag und zur Ruhe kam, griff die Angst wieder nach ihr und schloss sich eiskalt um ihr Herz. Sie war hier eine Gefangene und sollte es hier nicht angenehm finden, schoss es ihr durch den Kopf. Die Engländer waren gefährlich und solange sie nicht wusste, was sie vor hatten und vor allem was sie mit ihr selbst vorhatten, durfte sie niemanden davon vertrauen. Auch jetzt wanderten ihre Gedanken erst zurück an ihre Gefangenahme, als dieser schreckliche Mann versucht hatte sie zu vergewaltigen. Eisige Schauer jagten ihr über den Rücken und sie konnte seine Hand um ihre Brust förmlich fühlen. Ekel stieg in ihr auf, den sie tapfer versuchte zurück zu kämpfen. Sie durfte jetzt nicht zu viel darüber nachdenken, denn die nächsten Tage werden nicht leicht für sie werden und sie konnte ihre ganze Kraft gebrauchen.

Das letzte was sie vor ihrem inneren Auge sah, bevor sie einschlief war Bjorn. Ob er sich wohl Sorgen machte oder sie gar vermisste?


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