die Ruhe

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Das Gespräch mit Ginny hatte ihr wirklich gut getan, endlich hatte sie es geschafft ihr ihre Gefühle einzugestehen. Nicht das es die Situation vereinfachen würde. Auch wenn Ginny sie ermutigt hatte, Remus diese zu gestehen, aber das wird wohl noch dauern. 

Ziemlich überrascht und auch etwas überfordert stimmte sie zu, als Remus fragte, ob er diese Nacht bei ihr schlafen kann, damit sie auch wirklich zur Ruhe kommt. Das sie nun ineinander verschlungen im Bett lagen, hatte sie da noch nicht erwartet. Aber anscheinend hatte sie im Schlaf seine Nähe gesucht, da sie nun fast auf ihm lag. Und sie musste gestehen, dass es sich unheimlich gut anfühlte. 

Ihr Körper war entspannt und ihre Magie ruhig wie selten. Remus Gesicht sah friedlich aus und die Sorgenfalten schienen endlich geglättet zu sein. Am liebsten würde sie sich einfach wieder an ihn kuscheln und genau das tat sie einige Augenblicke später auch. Wenigstens noch etwas diese Illusion genießen, auch wenn ihr klar war, dass es so nicht weiter gehen konnte.

Als sie erneut erwachte hörte sie Teddy rufen und löste sich vorsichtig von Remus. Dieser knurrte im Schlaf und versuchte sie aufzuhalten. Mit einem kleinen Kichern schlüpfte sie in ihre Schuhe und eilte zu Teddy. Dieser war schon putzmunter und schien nur auf Hermine gewartet zu haben. Da sie sich noch immer nicht wieder richtig auf der Höhe fühlte, setzen sie sich auf den Teppich und dort spielten sie bis Remus eine halbe Stunde später noch ziemlich verschlafen im Türrahmen stand.

"Guten Morgen." Hermine lächelte ihm schüchtern entgegen und erwiderte den Gruß, während Teddy fröhlich quietschte und erneut den Turm aus Bausteinen umstieß. 

Die nächsten Tage spielten sich die drei langsam ein und es entstand eine gewisse Routine. Über Remus Aussage, dass er sich Hermine als Teil seiner Familie wünschte hatten sie nicht wieder gesprochen. Und doch hatte er fast jede Nacht bei ihr geschlafen. Wenn er nicht da war, schlief sie noch unruhiger als früher und sehnte sich regelrecht nach seiner Nähe. 

Doch irgendwie wirkte er heute gereizt. "Remus ist alles ok?" 

"Ja was soll schon sein." Damit ließ er sie einfach stehen. Hermine betrachtete ihn unsicher, musste sich aber langsam auf den Weg nach Hogwarts machen. Das Gefühl das etwas nicht stimmte, wollte sie den gesamten Tag nicht loslassen. Und so stellte sie Remus am Nachmittag zur Rede, sobald sie wieder zuhause war. "Bitte sprich mit mir?"

"Weil du das ja auch immer machst. Weil ich ja nicht wie auf Kohlen sitze, da du es vorziehst dich über die Situation auszuschweigen", wütend funkelte er sie an, so hatte sie ihn schon lange nicht mehr erlebt.

Eiskalt überkam sie die Erkenntnis. "Remus der Mond. Hast du deinen Trank genommen?" Vorsichtig trat sie näher und legte ihm eine Hand beruhigend an die Wange.

Doch er stieß diese grob von sich. "Ja hab ich, keine Angst ich verwandle mich nicht jeden Moment in ein Monster. Ich bin nur am Ende meiner Nerven angekommen." 

"Was erwartest du denn von mir? Wie kann ich dauerhaft ein Teil deiner Familie sein? Wenn du wieder eine Partnerin findest, wie willst du ihr das erklären? Das ist mein Sohn und sie ist nur der Babysitter, leider muss ich ab und zu mit ihr kuscheln, damit sie nicht draufgeht?" Nun war sie es die kurz vorm explodieren stand.

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