Schneewittchen

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"Wenn du mir sagst, was du probieren möchtest?" Nun sah ihn Hermine neugierig an. 

Er hatte das Gefühl, dass sich seine Ohren rosa färbten. 

"Als ich unterwegs war, musste ich einen Auftrag für die Kobolde erledigen. Und ich glaube er steht im Zusammenhang mit der Kette. Die Aufgaben hatten immer mit Märchen zu tun. Du kennst sicher Schneewittchen?" Er konnte ihr bei dieser Frage kaum in die Augen sehen.

Noch immer verwirrt nickte sie. 

"Du weißt wie der Zauber mit dem Apfel gelöst wurde?" Nun stand sein Gesicht gefühlt in Flammen. Verlegen kratzte er sich am Kopf.

Hermines Augen wurden größer, als die Erkenntnis sie traf. Nun lief auch sie rot an. Doch schließlich nickte sie und schloss die Augen. Er glaubte, dass er noch nie eine so mutige Frau kennen gelernt hatte.

Sanft hob er ihr Kinn an und schluckte. Wie konnte er so etwas reines küssen? Sie war jung und wunderschön. Frustriert seufzte er und näherte sich langsam ihrem Gesicht. Ihm stockte der Atem, als sich ihre Lippen berührten.

Als sich ihre Lippen verbanden lief die Magie durch beide Körper. Er konnte ein prickeln spüren und hörte ein leises Stöhnen von Hermine. Erschrocken rückte sie weg und schlug sich die Hand vor den Mund. 

"Hast du die Magie auch gespürt?" Er musste es einfach wissen, ob es so war. Oder war es der Kuss der sie so schockiert hatte. Als sie nickte, fiel ein Teil der Anspannung von ihm ab.

"Die Kette glüht. Ich glaube das funktioniert." Irgendetwas auf dem Boden schien sie zu faszinieren, sie schaffte es nicht ihn anzusehen. Vorsichtig tastete er nach dem Verschluss. "Die Kette ist warm, aber ich kann sie noch nicht öffnen." 

Hermine ließ sich ans Kopfende sinken und lehnte sich in die Kissen. "Das war wohl nicht genug." Sie hatte die Worte mehr genuschelt, als wirklich ausgesprochen, aber er wusste, was sie meinte.

"Soll ... Darf ich es noch einmal versuchen?" Er wusste nicht wem die Frage unangenehmer war. 

Zögerlich nickte sie. Er rückte wieder etwas näher und drehte ihr Gesicht wieder sanft zu sich.  Verdammt warum machte ihn das Ganze nur so nervös? Ein letztes mal schluckte er schwer, bevor sich ihre Lippen verbanden. Wieder lief die Magie in Wellen durch seinen Körper. Und das war alles andere als unangenehm. 

Nur einen Augenblick später erwiderte Hermine die vorsichtigen Bewegungen seiner Lippen. Schnell wurde der Kuss noch intensiver und er spürte, wie sie unruhig auf dem Bett hin und her rutschte. 

Zögerlich bat er mit seiner Zunge um Einlass und diesen gewährte sie ihm. Danach hatte er das Gefühl das die Welt in einem Strudel aus Farben verschwand. Das Rauschen der Magie war wohl das Mächtigste was er je gespürt hatte. Und es sorgte dafür, dass seine Hormone Achterbahn fuhren. 

Der Kuss hatte lange seine Sanftheit verloren und sie klammerten sich aneinander wie Ertrinkende. Es kostete ihn alle seine verbleibende Kraft, sich wieder von ihr zu lösen. Als er ein Stück zurück rückte hörte er sie frustriert seufzen. Das alles hier lief definitiv nicht so wie geplant. Das alles hier war alles andere als normal. 

Es dauerte einen Moment bis sie beide wieder zu Atem gekommen waren. Zögerlich legte er seine Hände in ihren Nacken und versuchte erneut die Kette zu lösen.


Asche auf mein Haupt :O Hab das Kapitel gestern völlig vergessen. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. 

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