Ich habe dir blind vertraut.
Jede deiner Lügen geglaubt.
War in jedes deiner Worte verliebt,
und hatte das alles nie verdient.

Lege dir mein Herz in die Hände,
du hast mir doch versprochen,
du passt gut darauf auf.
Auch das habe ich dir noch geglaubt.

Rosarote Worte,
verpackt in bittere Wahrheit.
In stumpfes Interesse,
an meinem Körper, nicht an mir.

Habe mich dir verletzlich gezeigt,
an Tagen, an denen du mich verletzt hast.
Habe mich in den Schlaf geweint,
an Tagen, an denen du nicht einmal geschlafen hast.

Billiges Gelächter in der Nacht,
in der ich dich das letzte Mal gesehen habe.
Wer sich verliebt, verliert,
hast du zu mir gesagt.

Wer sich verliebt, verliert?
Wann haben wir diesen Deal überhaupt gemacht?
Und wieso sollte das schönste Gefühl dieser Welt,
mein Verlust sein?

Habe mich verliebt,
und habe mich verloren,
in den rosaroten Worten,
mit dem Herz zersplittert auf dem Fußboden.

Habe mich verliebt
und habe mich verloren.
War so gut zu dir,
glaube mittlerweile bist du sogar besser als ich.

Habe mich verliebt
und habe mich verloren.
Glaube, habe mich danach nie richtig wiedergefunden.
Suche mich eigentlich immernoch.

So wie dich, in jedem Gesicht.