Spektakulärer Überfall in psychiatrischer Anstalt endet in grausamem Blutbad – Cunningham stirbt bei Amoklauf?

Am 18. Mai sollte es zu dem schrecklichen Ereignis kommen. Das umstrittene Projekt des sogenannten „Zentrums" – einer geschlossenen Psychiatrie und Forschungsstation - in Norddakota, endete abrupt. Als Trevor Cunningham, besser bekannt als „der Schlächter von Stillwater", in das Gebäude eindrang, befreite er alle Patienten aus ihren Wohnquartieren und eröffnete damit die Bühne für heilloses Chaos. Währenddessen begannen einige Unbekannte mit Automatikwaffen auf das Gebäude zu schießen. Es soll sich um Verbündete des Serienmörders handeln, welche später nicht davor abschreckten auch gegen Polizeieinsatzkräfte zu feuern. Mehrere psychisch Kranke entkamen aus ihren Zellen, wovon einer mindestens 25 Angestellte der Einrichtung auf brutale Weise ermordete. Überlebende des Amoklaufes sprachen sogar von der „Hinrichtung" der Opfer. Unter den Getöteten sind mitunter, der führende Kopf des Projektes „Zentrum für Hirnforschung" Dr. Hugo Perceval, aber auch Cunningham. Den vermeintlichen Verbündeten selbst gelang die Flucht.

Laut den Angaben eines Polizeisprechers ist ungeklärt, wie es dem Serienmörder gelang, in die schwer gesicherte Einrichtung einzudringen. Ebenfalls nicht bekannt ist, wie Cunningham seit der Attacke auf seinen Konvoi, vor den Türen des Supermax in Colorado, überlebt hatte. Experten waren davon ausgegangen, dass sich ein Verbrecherkartell an dem Serienmörder rächen wollte. Ein Insiderbericht hingegen spricht von einer Zusammenarbeit eines solchen Kartells und Cunningham. Da dies aber dem Profil des „Schlächters von Stillwater" heftig widerspricht, ist dieser Tipp durchaus umstritten.

Doch das ist nur eine von vielen ungeklärten Fragen. Was Cunningham mit dem Überfall bewirken wollte ist weiterhin unbekannt. Manche Experten vermuten den Plan von Cunningham darin, die Patienten zu töten, da diese seiner verqueren Sicht von Gerechtigkeit im Wege standen. Bevor er das verwirklichen konnte, wurde er aber selbst von einem Patienten ermordet. Andere sprechen vom genauen Gegenteil: Der „Schlächter" wollte die psychisch Kranken aus der geschlossenen Anstalt befreien. Doch auch dieser potentielle Plan ist schief gelaufen, da es nur zwei Patienten gelang, die Einrichtung zu verlassen. Bei diesen handelt es sich um einen deutschen Mörder namens Walter Eberhard, welcher auf der Flucht im Kugelhagel verstarb und Hernandez Torrado, der bereits vor 38 Jahren für einen Bankraub und mehre Morde eingesperrt wurde und welcher vorerst der Polizei entkommen ist.

Während der Tatort untersucht wird, wurden alle Patienten in eine nahe gelegene geschlossene Einrichtung gebracht. Unter diesen fehlten nur die beiden oben genannten. Laut Angaben des neuen Projektleiters Dr. Elias Hawthorne ist das ehemalige Anstaltsgelände nur eine Übergangslösung, da dieses eigentlich nach dem Bau des Zentrums abgerissen werden sollte. Man ist ratlos wie es mit dem Projekt weitergehen soll und konzentriere sich zuerst auf die Betreuung der traumatisierten Patienten.

Mindestens genauso ratlos sind auch Demokraten wie Republikaner. „Die Politik von Michael Mathewson wurde schon immer heftig kritisiert und ein Ereignis wie dieses wird das Fass wohl zum überlaufen bringen", so ein Sprecher des Weißen Hauses.

Einzig Präsident Trump hat eine klare Meinung zu der Thematik: „Ereignisse wie dieses beweisen, wie wichtig es ist psychisch Kranke Menschen schnell und zielgerichtet in geschlossene Anstalten zu sperren. Nun ist es an den Einrichtungen selbst, die Sicherheitsvorschriften weiter zu verstärken. Meine Gedanken sind bei den Opfern"

Trump der für Aussagen bekannt ist, wie „nicht die Waffe drückt ab - sondern der Geisteskranke", überrascht damit nicht wirklich mit dieser Aussage.

Artikel von: Susan White

(Aus dem Englischen übersetzt)

Comments:

Sigmund Hate: Thoughts and prayers? Again? F*ck you Trump! What the hell do YOU know about mental issues???!?? narcissism maby...

   (This comment was reported because of bad language)

W_"Lover": Purfect article again. I can't see any own opinion... 

Susan White: If you have any questions about the sorce material, please dont hesitate to contact us.

Karen Horney: This is truely a terrible event, but I don't think that something like this will ever happen again. It's sad, that now all people are running around in circles and america - once more - is becoming even more populist.

Gordon Allport: Finally this ************ is underground. Cunningham.. more like Cunt-ingham. A serial killer that is celebrated.. this is not my america .

Stanley M.: Can't we all just shut the f up for one sec? Why doesn't anyone let the dead rest for one goddam day?! No, everyone uses corpses and indignation to stand on top of it

Mary_W_C_: I pray for you. Poor people. Is it just me or is the world getting worse every minute passing?