Jahresrückblick 2020 und zukünftige Pläne

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Das war ein sehr verrücktes Jahr und ich hoffe wirklich, dass wir so eines für eine lange Zeit nicht mehr haben werden. Ich habe nicht wirklich eine Ahnung, was ich alles hier schreiben will, also wird es wohl ein bisschen ein Durcheinander sein.

Ich meine, zuerst hatten wir das Zeug mit dem Iran, wobei das Internet mit Memes über den Ausbruch des Dritten Weltkrieges reagierte und dann wurde Ukraine International Airlines Flug 752 mit 176 Insassen abgeschossen, was eine gewaltige Tragödie ist.

Das grosse Thema ist natürlich die Pandemie. Ich würde sagen, dass ich persönlich ziemlich Glück diesbezüglich hatte. Ich habe deswegen niemanden aus meinem Umfeld verloren und ich kenne nur sehr wenige Personen, die es hatten, entweder vom privaten Umfeld oder von der Arbeit. Als Lehrling im Supermarkt habe ich die Hamsterkäufe ziemlich gut mitbekommen und das war eine eher stressige Phase. Man hatte keine Ahnung, ob die Bestellungen überhaupt kommen würden, wie viel kommen würde und wie lange es halten würde. Der Chef selbst ist während diesen Tagen ab und zu selbst in seinem Anzug heruntergekommen, um beim Einräumen der Regale zu helfen, was sonst nie passiert.

Zwei meiner Geschwister arbeiten im Krankenhaus, weshalb ich auch von dort vermutlich mehr mitbekommen habe, als die meisten Personen. Eine von ihnen hat nicht viel mit Covid-Patienten zu tun, aber die andere schon und sie hat erst bei einem Treffen gestern davon erzählt, wie sie auf der Intensiv-Station mit den Patienten redet, sie versorgt und plötzlich sind sie tot. Sie haben da wirklich keine einfache Zeit. Krankenhauspersonal und Pfleger haben dieses Jahr so viel geleistet und sie verdienen dafür wirklich Anerkennung.

In dieser Pandemie gab und gibt es eine Menge Helden und zwei davon will ich hier erwähnen. Ein Mann in Indien, dessen Name in den Artikeln diesbezüglich nicht genannt wurde, beging Selbstmord, nachdem er annahm, er hätte Covid-19, um eine Ausbreitung zu verhindern. Er lag leider falsch, aber die Tatsache, dass er bereit war, sich für so etwas umzubringen, verdient mehr Aufmerksamkeit.
Dann war da Suzanne Hoylaerts in Belgien. Eine 90 jährige Frau, die an Covid erkrankte und ein Beatmungsgerät verweigerte und stattdessen den Ärzten sagte, sie sollten es für jüngere Patienten benutzen. Sie verstarb an der Krankheit.

Diese beiden Menschen gehören meiner Meinung nach definitiv zu den Helden dieser Pandemie und ich hoffe, dass Geschichte sich an sie erinnern wird. Glücklicherweise haben die Impfungen mittlerweile begonnen und am 23. Dezember wurde die erste Schweizerin geimpft.



George Floyd ist vermutlich das zweite grosse Thema des Jahres. Wie man vermutlich an meinem ersten Kapitel diesbezüglich bemerkt hat, hat es mich unglaublich wütend gemacht und angeekelt, seinen Mord als Video zu sehen. Krank, dass so etwas heutzutage noch passieren kann. Ich hoffe wirklich, dass wir daraus lernen können und dass sich etwas verändern wird.

Um ehrlich zu sein, ich habe das Gefühl, dass ich mehr dazu sagen sollte, aber mir fällt nicht wirklich etwas ein.



Wir sind die Pest los, die die USA 2016 aufgesammelt haben. Ich bin wirklich erleichtert, aber auch schockiert, dass dieses Jahr noch mehr Leute für ihn gewählt haben als letztes Mal. Und all seine Versuche, die Resultate zu ignorieren ist einfach grauenhaft. Ich hoffe wirklich, dass er nachher in den Knast kommt.
Zuerst macht er alles, um den Virus zu verharmlosen und dann will er den Ruhm für das Imfpungsmittel einheimsen und will, dass es nach ihm benannt wird. Er kotzt mich an. In den USA sind seit Anfang März über 330'000 Menschen am Virus gestorben. Um das in Perspektive zu setzen, die amerikanischen Verluste im gesamten Zweiten Weltkrieg betrug 407'000 Tote, von Ende 1941 bis 1945. Er hat es dank seiner Inkompetenz und seinen Lügen geschafft, innerhalb von zehn Monaten mehr als 80% der Verluste von vier Jahren des Zweiten Weltkrieges zu verursachen. Natürlich, es hätte so oder so sicherlich Todesfälle wegen Covid in den USA gegeben, aber sie hätten die Todeszahlen um ein vielfaches reduzieren können, wenn eine verantwortungsvolle Person im Weissen Haus gesessen hätte.

Mein Lieblingskomiker, mit dem ich aufgewachsen bin, der mein Vater aus der Schule kannte und mit dem wir einmal ein Foto gemacht haben, hat sich als Corona-Leugner entpuppt, womit er seine Karriere für mich gleich beendet hat. Ich bin ein bisschen unsicher, ob es noch ok ist, seine älteren Videos und Shows zu sehen, aber im Moment neige ich eher dazu, dass dies nicht der Fall ist. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werde ich seine Projekte in Zukunft vermeiden. Ich finde es sehr schade, aber ich will nichts mit einer Person zu tun haben, die bezüglich der Pandemie einen Haufen Mist rauslässt und sich darüber beschwert, dass die Schweiz eine Diktatur geworden sei.



Aber genug von diesem Thema, es gab auch einige gute Sachen in diesem Jahr. So unter anderem den vermutlich lächerlichsten Militärfail in der Weltgeschichte, zu dem es sicherlich ein Kapitel geben wird, sobald das einjährige Jubiläum kommt. Mehr sage ich da jetzt nicht dazu.

Dann ist da natürlich noch die Geschichte von Richard Wilbanks in Florida, der mit seinem drei Monate altem Hund Gunner unterwegs war, als dieser von einem Alligator gepackt und ins Wasser gezogen wurde. Wilbanks, der 74 Jahre alt ist, sprang dem Alligator hinterher, zog ihn aus dem Wasser, öffnete dessen Kiefer, damit Gunner sich herauszwängen konnte und das alles, während er eine Zigarre im Mund hatte und während dem gesamten Zwischenfall im Mund behielt. Gunner und Wilbanks wurden nur leicht verletzt und Gunner wurde mittlerweile zu einem Polizeihund ernannt, der in Zukunft helfen wird, bei Sicherheitsprojekten teilzunehmen, um Kinder über gefährliche Situationen zu informieren. Der Zwischenfall wurde von einer Kamera festgehalten und ist unglaublich süss und badass.

https://youtu.be/CiWB3q_Plm8

Trotz der Pandemie konnte ich in die Ferien gehen. Im Sommer war ich in Hamburg, was ganz schön war. Im Herbst war ich ihn Griechenland und konnte die Georgios Averoff besuchen, was grossartig war. Die beiden Kapitel, die ich bezüglich dem Panzerkreuzer gemacht habe, gehören zu meinen Favoriten in diesem Buch. Auch wenn mein Lieblingskapitel natürlich das zur Schlacht von Samar ist.

Aber kommen wir hier auch gleich zum Problem von diesem Buch. Ich mag es zu sehr und verbringe deshalb zu viel Zeit mit Projekten hier. Ich habe in diesem Jahr über hundert Kapitel in diesem Buch geschrieben und 65 oder so waren geschichtliche Themen. Auch wenn ich es immer genossen habe, darüber zu schreiben, so nimmt es mir sehr viel Zeit weg, an anderen Projekten zu schreiben, die dieses Jahr praktisch gestorben sind. Ich bin einfach selbst mein grösster Feind.

Für nächstes Jahr habe ich deshalb vor, die Kapitel, die über Geschichte sein werden, um einiges zu reduzieren. Und das mache ich, indem ich bereits alle Themen, zu denen ich dieses Jahr etwas schreiben will, zusammengestellt habe. Es sind 21 und ich bin mir nicht bei allen sicher, ob ich sie wirklich dieses Jahr machen will. Spontane Geschichtskapitel sind also unwahrscheinlich und werden eher für nächstes Jahr vermerkt. Andere spontane Kapitel, die nicht viel Arbeit machen, werde ich natürlich noch tun.

Ausserdem werde ich dieses Buch hier jetzt beenden und nächstes Jahr ein neues Buch beginnen. Ich habe bereits über 100 Kapitel und wenn ich hier einfach weiterschreibe wird es noch unübersichtlicher, als es bereits ist. Ich werde jetzt einfach dann noch 2020 an den Titel heranklatschen und beim neuen Buch dann 2021 hinzufügen. So werde ich dann für jedes Jahr ein neues solches Buch haben und es wird mehr oder weniger übersichtlich bleiben. Mal sehen, wie es laufen wird. 5 der 21 geplanten Kapitel werden ungefähr alle innerhalb einer Woche sein, was mir sowas von in den Arsch beissen wird, aber sie gehören zu einem zusammenhängenden Thema, zu dem ich schreiben will. Hoffentlich wird es funktionieren. Die restlichen Themen werden etwas besser über das Jahr verteilt sein.



Cody geht es übrigens gut. Ich habe schon etwas länger keine Updates zu ihm gemacht, aber ihm geht es bestens. Er hat sich seit dem letzten Mal mehrmals gehäutet und ist einmal ausgebrochen. Glücklicherweise habe ich ihn zufälligerweise entdeckt, da ich gleich arbeiten ging und es mir sonst womöglich für einige Tage nicht aufgefallen wäre, bis ich gesehen hätte, dass das Terrarium ein Spalt offen war. Anscheinend ist er zwischen meiner Legosammlung hindurchgeschlängelt.

Ach ja und im Sport hatte ich noch einen blöden Fehltritt, der gerade blöd genug war, dass ich für einige Tage Krank geschrieben wurde. Der nächste Termin ist morgen. Mal sehen, wie es dann weitergeht. Es stört mich nicht sehr und er tut nicht sehr weh.

Also, wir sehen uns im nächsten Buch nächstes Jahr, ich wünsche euch einen guten Rutsch. Tschüss


27.12.20

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