6- "Ich habe BITTE gesagt."

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[Der Eintrag über den Bluttribut wird nachgereicht]

- Dohoma Tente, "Wirklich alte Geschichte & andere vergessene Zeitalter", S. 458

✥✥✥ 

           „Ich kann nicht glauben, dass wir uns selbst eingesperrt haben!" 

Hinter Maze sackte das blonde Mädchen theatralisch gegen die Hintertür des Kerkertrakts.
„Grabmulmist, verdammter."

Ihre hellen blonden Haare erinnerten mich an Garcy. Sie befreiten sich aus ihrem Zopf und flatterten um ihr rundes Gesicht wie eine gebürstete Krone. Sie war hübsch. Niedlich, wenn man bedachte, dass sie mir allerhöchstens bis zur Schulter ging.
Genau die richtige Begleitung für Maze, der ihr dunkelhaariges Gegenstück darstellte. Es wunderte mich nicht, dass er sie mitgebracht hatte.
Ich schüttelte den Gedanken ab.
„Ich habe einen Zellenschlüssel."

Beide hoben den Kopf.
„Warum sitzt du dann hier unten?", wollte Maze wissen, doch ehe ich antworten konnte, war das Mädchen wieder auf den Beinen. Es war, als hätte sie die Maske gewechselt. Ihre Energie kehrte in einem Blitzlichtgewitter zurück.
„Dann retten wir diesen kampfarenen-besuchenden Idioten am besten, oder?"

„Er ist kein-...", empörte ich mich, doch Maze nahm meine Hand.

„Das ist seine Schwester."

Oh.

OH.

Sie sah überhaupt nicht aus, wie Calean! (Ich weiß, Garcy und ich sehen uns auch nicht ähnlich.) Alles, was in seinem Gesicht hart und kantig war, war in ihren Zügen weich und aufmerksam geblieben. Und für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob das sein Gesicht wäre, wenn die Welt ein wenig freundlicher gewesen wäre.
„Achso dann...", peinlich berührt starrte ich auf meine Hände und brabbelte weiter, „Hillow? Suan kannst du nicht sein, weil..."

Neben mir runzelte Maze die Stirn.
„Wer ist Suan?"

Aber das Mädchen ging nicht drauf ein. Stattdessen erhellte sich ihr Gesicht wie ein geschütteltes Irrlicht und sie kam eilig näher.
„Du kennst Suan?" In einer leichtfertigen Bewegung, die ihre geringe Größe Lügen strafte, wischte sie Maze aus dem Weg. „Weißt du, wie es ihr geht? Hast du sie gesehen? Hat er sie inzwischen besuchen dürfen?"

Beinahe mitleidig, beobachtete ich, wie Maze an der Wand sein Gleichgewicht wiederfand und sich indigniert den Dreck von den Ärmeln wischte.
„Wenn sie nicht ebenfalls in einer der Kampfarenen ist, zweifle ich einfach mal dran."

Sofort blähten sich ihre Nasenflügel auf. Das Kinn reckend, drehte sie sich um, um ihn zu konfrontieren.
„Niemand mag Klugscheißer, Maze."

Er rollte mit den Augen, doch ich sah die Erwiderung bereits auf seinen Lippen.

Dafür hatten wir keine Zeit.
„Ihr müsst ohne mich gehen."

Maze Mund klappte wieder zu, als sein Blick auf mich fiel.

Hillow schnaubte.
„Klar, weil wir wollten ohnehin nur freundlich vorbeischauen, wenn wir eh in der Stadt sin-ist das eine Fußfessel?"

Mein hochgezogenes Hosenbein legte eine kleine goldene Kette frei, die im Zwielicht der Zelle rötlich pulsierte. Ein wirklich schönes Schmuckstück. Nur leider hinderlich bei Befreiungsaktionen.
„Mr. Nacat hat sie mir angelegt. Wenn ich die Zelle verlasse, grillt sie mein Hirn."

Sofort stand Maze wieder an den Gitterstäben zwischen uns.
„Dieser Bast-..."

„Du willst nicht fluchen, Maze. Lass mich mal sehen", schubste Hillow ihn erneut aus dem Weg und ging vor meinem Fuß in die Knie.

Umständlich schob ich mein Bein zwischen den Gitterstäben hindurch, nicht sicher, ob ich ihr mit einem Sprengsatz an meinem Fuß traute. Calean hatte erzählt, dass sie ein großartiges Talent hatte, aber er hatte nie gesagt, dass es sich in einem so sprunghaften Charakter versteckte.

Ihre schmalen Finger strichen über das Metall und schoben es vorsichtig hin und her. Doch, anstatt es eingehender zu betrachten, hatte sie die Augen fest geschlossen.
„Abnehmen wird schwierig. Sie hat eine Art magischer Auslöser, der spürt, wenn kein Bein mehr auf der Innenseite ist", sagte sie schlussendlich, tiefe Falten auf die junge Stirn gezeichnet.

Mit einem Seufzen zog ich mein Bein zurück. Das hatte ich mir gedacht. Fußfesseln machten wenig Sinn, wenn man sie einfach abnehmen konnte.
„Er war wirklich wütend."

„Wer?" Hillow stand ebenfalls wieder auf.

„Mr. Nacat. Der Zirkusdirektor."

Kurze Erkenntnis, dann Ärger wechselten sich auf ihrem Gesicht ab.
„Interessanter Mann. Ich bin versucht, ihn kennen zu lernen."

„Hillow, dein Bruder", mahnte Maze aus dem Schatten des Hintergrunds.

„Hat euch zwei", wischte Hillow die Bedenken aus der Luft, „Ich bin mir sicher, die Kämpfer werden vor deinen Sommersprossen erzittern mein Hübscher. Allerdings weiß ich nicht, woher ihr den Bluttribut herbekommen wollt."

Für eine Handvoll Herzschläge starrte der Sucher sie ausdruckslos von der Seite an.
„Bitte sag mir, das Bluttribut nicht das bedeutet, was man von dem Namen her erwarten würde."

Hillows Reaktion hätte mich beinahe zum Lachen gebracht.
„Hat von euch denn noch niemand über die Arenen gelesen?" Sie sah so ungläubig aus, als würde sie gerade jedes Vertrauen in das rebellenerdachte Schulsystem verlieren, dass ich fast Mazes besorgten Seitenblick auf mich verpasst hätte.
„Achtung, empfindliches The..."

„Ich weiß, was ein Bluttribut ist. Meine Mutter hat mir viel von alten Bräuchen erzählt", unterbrach ich ihn hastig. Ich war nicht so ungebildet, wie sie alle annahmen.

Das half allerdings Mazes Verwirrung nicht.

„Selbst wenn ihr die Arena mit deiner Gabe findet, werden sie euch nicht einlassen. Ihr könntet Spione für den König sein", versuchte Hillow, zu erläutern.

„Wir müssen jemanden blutig prügeln und unser Opfer vor der Haustür ablegen", sprang ich ihr bei, als der schwarzhaarige Junge immer noch nicht die passende emotionale Regung zeigte.

Diese kam prompt und mit einem dramatischen Stöhnen.
„Großartig. Dann haben wir ja nur ein Problem. Gwinn will bestimmt mit."

Das stimmte. Nacat hatte Calean verkauft, weil er wütend über unseren Ausbruch gewesen war. Das hieß, mich traf an diesem Schlamassel zumindest Teilschuld. Und ich würde eher einen Erdgnom mein Bein mit der Fessel abnagen lassen, als Calean recht geben und andere für mich ihr Leben riskieren lassen.

Ein intelligentes Grinsen stahl sich auf Hillows Lippen und sie legte den Kopf schief.
„Ich habe nur gesagt, die Fußfessel braucht ein Bein. Nicht Gwinns. Meine Magie ist schwach, aber für einen Verzögerungstrick sollte es reichen."

Mazes Augen weiteten sich.
„Wir werden dich nicht hier zurücklassen!"

✥✥✥

Wir ließen sie zurück. Es war peinlich einfach aus dem Stadthaus wieder auszubrechen. So peinlich einfach, dass ich die gesamte Zeit über meine Schulter blickte, in Erwartung irgendwo den Zirkusdirektor hocken zu sehen. Bilder des toten Mädchens wechselten sich mit meiner Sehnsucht nach Garcy ab.
Und wieder dieser Funke an Hoffnung, dass ich sie bald wiedersehen würde. Und alles nur dank dem schwarzhaarigen Jungen, der mir mit einer Hand aus der Luke im Hinterhof half.

Maze sah, wie immer, unfair gut aus. Seine Haare waren in den letzten Wochen gewachsen und fielen ihm ins Gesicht. Doch das war es nicht, was mir den Eindruck verlieh, es hätte sich etwas verändert. Obwohl er lachte, war er deutlich ruhiger geworden- stiller. Und wenn er sich umdrehte, verspannte er den Rücken, als würden tausend Gedanken auf ihn einprasseln.

„Ich glaube, ich werde mich nie ausreichend bei dir bedanken können. Du hast Caleans Schwester gefunden, bist bis nach Belhem geritten und hast mich aus diesem Zirkus rausgeholt."
In geduckter Haltung huschte ich hinter ihm zwischen den Häusern durch. Mein Satz entlockte ihm ein schmales Lächeln, das jedoch schnell von einem konzentrierten Ausdruck abgelöst wurde, als er nach seinen Kräften rief. Als er fertig war, versuchte ich es noch einmal.
„Hat dir schonmal jemand gesagt, wie großartig du bist?"

Das entlockt ihm dann doch sein bekanntes schiefes Grinsen und er deutete rechts die Straße hinunter, fort von den tausend Lichtern, die mich lockten.
„Andauernd."

„Auch jemand, der es so meinte?" Ich wusste natürlich, dass er das Objekt der Begierde an der Schule gewesen war. Aber selten mehr. Sie waren ihm im Schwarm gefolgt, aber selbst ich wusste kaum etwas über ihn.

Der Sucher warf mir von der Seite einen belustigten Blick zu, als zweifle er daran, ob er wirklich jede Gehirnzelle aus dem Verlies gerettet hatte.
„Was soll das heißen? Die Mädels meinten es alle so!"

Natürlich dachte er das. Und seine Überzeugung war niedlich-...
„Aber auf eine oberflächliche Art und Weise. Du bist ein toller Freund und jemand sollte es dich öfter wissen lassen."

Er zögerte kurz, nur um mich dann in eine noch schmalere Seitengasse zu ziehen, die in einer unebenen Treppe hinunter zu einem Kanal führte. Obwohl von oben die Stimmen und die Musik der Festlichkeiten zu uns herunter schwappten, blieb dieser Weg leer, bis auf den beißenden Gestank des Wassers.

Unbewusst drängte ich mich näher an ihn heran und er griff wieder meine Hand. Seine Schritte führten ihn zielsicher zu den heruntergekommeneren Häusern der Stadt. Jene, die keine Fenster hatten und deren Dächern mehr Löcher aufwiesen als Holzziegeln. Ich hielt mich stärker an ihm fest.
Nicht, weil ich die Gegend fürchtete. Ich hatte zu lange in so einem Stadtteil gelebt, als ihn nicht als Heimat zu erkennen. Aber ohne Garcy...

„Meine Freunde sind nicht oberflächlich." Er lächelte, aber der Zweifel nagte immer stärker an den Innenseiten seiner Lippen.

„Gut, nenn mir einen, der ein beliebiges Geheimnis von dir kennt", hielt ich dagegen und tatsächlich folgte eine längere Pause, in der er die Heerscharen seiner Anhänger nach einem passenden Beispiel durchkämmte.

Dann, endlich...
„Sidra."

Ich gab mir Mühe keine Reaktion zu zeigen. Natürlich Sidra. Eigentlich sollte mich das nicht überraschen, aber dann wiederum...
„Und wer noch?"

Calean wäre ich schon lange auf die Nerven gegangen. Aber Maze lächelte weiter unbekümmert.
„Sir Kenrik weiß, dass ich gegen Nüsse allergisch bin", er runzelte die Stirn, „Oh, und jetzt weißt du das auch."

„Das ist kein Geheimnis, Maze." Mein gedämpftes Lachen wurde von dem Wasser zurückgeworfen und brachte mir einen warmen Seitenblick des Suchers ein. „Alles, was ich sage, ist, dass ich dir das hier niemals vergessen werde."

Und ausgerechnet diese Aussage ließ sein Grinsen versteinern. Für einen halben Herzschlag zögerte er, machte dies jedoch mit umso schnelleren Schritten wieder wett, wofür er mich loslassen musste.
„Gut. Halt an diesem Gedanken fest, denn Amila ist eine der Vogelfänger und ich habe Garcy in Sidras Obhut hinterlassen."

Ich blieb prompt stehen.
„Du..." Was?
Worte wollten keine Sätze formen. Amila war...? Sidra und Garcy... Ein fürchterliches Bild setzte sich in meinem Kopf zusammen, untermalt von der Melodie meiner eigenen Annahme, dass zumindest meine kleine Schwester die ganze Zeit in Sicherheit gewesen wäre.
„Du hast was?"

✥✥✥

Zu seiner Verteidigung verzog der zahnlose Kerl, der uns die ‚Tür' öffnete, keine Miene, als vor ihm ein Mädchen mit einem blutenden Typen vor der Haustüre stand.
„Ich bringe Bluttribut für den Blutgott", rezitierte ich den Spruch der alten Religionen- ebenfalls ohne Regung. Ich glühte innerlich von einer Wut, die ich so noch nie gekannt hatte. Eine Mischung aus Angst und Enttäuschung.

Maze, den ich am Kragen gepackt hielt, gab einen unverständlichen Laut von sich. Vermutlich, weil seine Lippen zu angeschwollen waren. Und die Untere hatte einen Riss, aber ich hatte nicht nachgesehen. Und er blutete schwarz. Was ich vorher auch nicht über ihn gewusst hatte.
Einäugiger Bärvenhund. Alles, was ich hier erlebt hatte, nur um sie wiederzusehen. Und er erzählte mir, dass Sidra das Einzige war, was zwischen meiner Schwester und einer Vogelfängerin stand?

Der Türsteher- wenn man das Wort bei einem angelehnten Floß, das er vor und zurücktrug, verwenden durfte- erspürte ebenfalls meine Stimmung und trat wortlos zur Seite. Hinter ihm führte eine steile Treppe hinunter in den abgesackten Hinterhof mehrerer Häuser.

Ich hörte sie, bevor ich irgendetwas sah. Grölende Stimmen, betrunkene Lieder, stampfende Füße. Es klang fürchterlich entfernt, aber je weiter wir hinunterstiegen, desto mehr schwoll der Lärm an, bis ich meinen eigenen Puls kaum noch vernahm.

Der Innenhof war klein und kreisrund. Von ihm führten zwei Tunnel links und rechts fort, wobei einer mit einem Gitter verriegelt worden war. Sie gruben sich in die Erde unter den Nachbarhäusern und waren zweifelsohne magisch angelegt.
Doch was meine Aufmerksamkeit am längsten hielt, war die eichenbeschlagene Tür geradeaus, die von den Geräuschen vibrierte, auch wenngleich sie nur gegen eine Steinwand gelehnt worden war.

Der zahnlose Typ mit der recht merkwürdigen Kleidungswahl an einem Sortiment aus Tischdecken griff nach Maze und wollte ihn mir abnehmen.

Ich stoppte ihn.
„Lass ihn, bitte. Ich bin noch nicht mit ihm fertig."

Überrascht hob er die Augenbrauen und nahm sich eine Sekunde, um Mazes blutende Nase eingehender zu betrachten. Schwarze Rinnsale liefen ihn über die Lippen. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich sogar behauptet, sie würden rauchen.
„Sicher?"

Ich starrte stumpf zurück.
„Ich habe ‚bitte', gesagt, oder?"

Das leuchtete ihm ein. Die klobigen Hände in Entschuldigung erhoben, nickte er einmal auf die Tür zu und schlurfte dann wieder in die entgegengesetzte Richtung die Treppe hoch.

Maze wartete, bis er aus unserer Sicht verschwunden war, ehe er sich mühsam aufrichtete. Er sah ehrlich mitgenommen aus, versuchte es aber mit einem Grinsen.
„Wann bist du so stark geworden, Gwinn?"

Seit man mir entweder meine Freiheit, meine Erinnerungen oder meine Entscheidungen stehlen wollte.
„Wir reden noch nicht miteinander", schnitt ich ihm jeden weiteren erzwungenen Kommentar ab und marschierte auf die Tür zu, „Nicht, bis ich meine Schwester wieder in den Arm genommen habe."

Es gab nicht sonderlich viel, was man mit Türen machte, weshalb ich sie öffnete. Auch, wenn das im ersten Moment sinnlos anmutete. Dahinter jedoch, wo ich solide Wand befürchtete, erstreckte sich eine riesige Arena.

Ich trat einen Schritt zurück.

Über der Tür: keine Arena.

Um die Tür herum: keine Arena.

Hinter der Tür: riesige Arena unter dem klaren Sternenhimmel der Nacht.

„Vielleicht willst du mich vorgehen lassen. Ich habe die bessere Ausbi-...", setzte Maze an, doch da war ich durch die Tür und in der Menschenmasse verschwunden.

Mein erster Eindruck war der atemberaubende Gestank nach Schweiß. Ich sah nichts, denn die Menschen standen so dicht aneinander, dass ich mich mit den Ellenbogen zwischen ihnen durchquetschen musste. Sie stampfen und grölten wie ein Heer kurz vor der Schlacht.

Noble Edelmänner neben kreischenden Waschweibern, deren Schürzen auf den Boden tropften. Sie rissen die Arme in die Luft, Zettel mit Wetten in ihren Händen.

Ich erreichte eine Art Geländer und bemerkte, dass wir auf der obersten von vier Plattformen standen. Sie waren achteckig angerichtet und eine breite lange Treppe führte bis hinunter auf die niederste Einheit: Dem Kampfring.
Ein feinmaschiges Gitter war darüber gespannt worden, damit niemand etwas hineinwerfen konnte, aber größere Gegenstände hatten bereits Löcher hineingerissen.
Einige Zuschauer waren daran hochgeklettert und andere zerrten an ihnen, um wieder etwas zu sehen.

Im ersten Moment erhaschte ich lediglich einen blonden Schopf, der durch den Käfig huschte, ein viel zu bekanntes breites Grinsen auf sein fast unverschandeltes Gesicht gepflastert. Nur die linke Augenbraue hatte eine Schramme abbekommen.

Aber bevor ich mich fragen konnte, wie der Herold des Königs es hierhergeschafft hatte, wurde ein kleiner Junge von außen vom Gitter gepflückt. Er gab den Blick auf die Gestalt frei, die sich im blutigen Stroh zusammen kauerte.
Jeder Laut wurde von dem Rauschen meines Pulses zurückgedrängt.

Nur die Stimme eines unsichtbaren Kommentators fand ihren Weg in meinen leeren Verstand.
„Irgendjemand, der für den armen Burschen einspringen möchte, oder lassen wir Nyam sein Kunstwerk zu Ende bringen."

Kunstwerk? Dieser Typ heuerte Vogelfänger an, um Schüler zu erledigen! Er war ganz sicher kein Künstler.
Ich stand schneller auf der Balustrade, als Maze mich am Ärmel packen konnte.
„Gerne, geben wir ihm eine zweite Chance, mich dieses Mal selbst zu töten."

✥✥✥ 

"Jedes Sternchen lässt Nyam Sterchen sehen." - Gwinnibär. Tut was immer Gwinnibären tun. 

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