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Genervt packe ich den Kleineren an der Hand und ziehe ihn hinter her. Ich hab absolut keine Lust auf dieses verdammte Stadtviertel, schon gar nicht auf meine Eltern.
Ich hasse sie..
Ich hab nie in ihr Bild gepasst und sie haben mich rausgeschmissen.
Nie haben sie sich wie Eltern verhalten, der Beruf war an oberster Stelle.
Ich sehe das überhaupt nicht so, meine Freunde - Familie, stehen für mich an oberster Stelle und ich würde alles für sie tun. Das gleiche kann ich auch von Jimin behaupten.
Seitdem ich rausgeschmissen worden wurde, hat er sich zu mir geschlossen und seit knappen 7 Jahren streunern wir nun auf den Straßen Seoul's herum. Ich liebe ihn, brüderlich.

"Alter, was isn mit dir los?"
Ich verdrehe die Augen, antworte aber nicht. Er weiß eigentlich wie sehr ich dieses Viertel verabscheue.

Ich lasse seine Hand frei und drehe mich um.
"Lass uns bitte schnell hier weg.. Ich hab keine Lust hier drauf", bitte ich ihn, doch wie zu erwarten, schüttelt er den kopf.
"Jungkook überleg doch Mal.. Vielleicht könnten wir hier etwas Geld dazu verdienen. Wir könnten Putzen, Auf Kinder aufpassen oder Ähnliches. Vielleicht haben wir dann auch eine eigene Wohnung!", schwärmt er hoffnungsvoll vor sich hin, doch ich verdrehe ein weiteres Mal meine Augen.
Jimin war schon immer der Träumerische von uns beiden. Seine Fantasie geht oft mit ihm durch.
Ich schüttel den Kopf und gehe weiter.
"Nie wieder will ich hier wohnen oder ansatzweise lange bleiben. Ich geh nach Hause, du kannst ja nachkommen", enttäuscht gehe ich die gewohnte Strecke zu unserem Stadtviertel, bis mir dann blöderweise auffiel dass ich ja gar kein zu hause besitze.
Bitter lache ich auf, Jimin hält mich bestimmt auch schon für ein Trottel. Seufzend gehe an dem Restaurant vorbei wo Hoseok arbeitet. Es ist nobel und geräumig, aber nie würde ich dort essen gehen wollen.

"Hey, Parkjunge! Sei so nett und park' mein Auto auf dem Parkplatz ja?", ein Mann im Alter von 50-60 Jahren überreicht mir seine Autoschlüssel und zieht dann sein Sakko zurecht.
"Kann ich so gehen?", fragt er mich und ich nicke verwirrt. Er grinst und drückt mir zusätzlich zehn Euro in die Hand. Danach geht er zurück zu, warscheinlich, seiner Frau und seinem Sohn. Die Frau wirkt ziemlich Jung, zierlich während der Sohn reif und erwachsen. Wir müssten uns ungefähr im selben Alter befindet. Ich wende meinen Blick ab und starre auf die Schlüssel.

Zum fick! Sehe ich etwa aus wie euer behinderter Parkjunge?!

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