Kapitel 27. Ein schwerer Abschied

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„Ist alles gut bei euch?", fragte Finny der gerade mit Bard und Maylene ins Zimmer gerannt kam.
„Ja es ist alles gut...
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Thalias Sicht:
Wer waren diese Männer? Mich überkam ein schlechtes Gefühl und ich lief hoch ins Arbeitszimmer. Ich öffnete die Tür und es herrschte das blanke Chaos. Und wenn das nicht schlimm genug wäre, waren meine Unterlagen, die mir Stephan besorgt hatte verschwunden.Das kann doch nicht sein.
„Stephan ab heute Abend hören die Spiele auf. Wir werden den letzten Spielzug machen.",sagte ich sichtlich wütend.
„Also wollen sie wirklich in Action treten Milady?",fragte Stephan mit einem boshaften Grinsen.

Erzähler Sicht:
Für Thalia war eins klar..Sie würde ihre ganze Kraft dazu aufbringen Ciel und auch Alois zu schützen.Das diese Mistkerle es wagten so weit zu gehen, brachte sie in Rage. Doch um sie zu retten, ist Thalia sogar bereit,ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Als sich der Sonnenuntergang näherte lief Thalia in Garten herum. Sie sah sich das Zeichen an ihrem Handgelenk an

Sie grübelte darüber nach, ob sie das wirklich schaffen kann.
Mit einem tiefen Atemzug nahm sie das Messer und rammte die scharfe Klinge direkt in die Mitte des Males.

Das austretende Blut verwandelte sich von rot in ein tiefes Teerschwarz.
Das auf den Boden tropfende Blut entflammte und bildete eine schöne schwarze Flamme.
So wie ihr Nekael es beigebracht. hatte, konzentrierte sie sich darauf, ihr Macht in der Flamme umzuwandeln.
Ihre Augen nahmen diese Veränderung wahr.

Das schöne Blau verwandelte sich in ein tiefes schwarz -rot. Die Flammen erloschen und Thalia dachte sie hätte versagt. Völlig entkräftet lief sie mit Enttäuschung wieder ins Anwesen.
Dabei war ihre Beschwörung ein voller Erfolg.
Ihr nächstes Ziel war die Klinik in Hurley. Sie wollte sich auf dem Weg machen den Mann höchstpersönlich zu finden. Thalia lief nochmal in das Arbeitszimmer in der Hoffnung, sie würde doch noch einen Zettel der Akte finden.Plötzlich stand der Spinnenbutler mit einem fiesen Grinsen im Gesicht vor der Königin. „Claude ich hab keine Zeit für deine kindischen Spielchen.",entgegnete Thalia ihn mit einem bedrohlichen Ton. Was Claude da nicht wusste, ist das die Kami neue Kräfte erlangte. „Meine Hoheit, ich kann sie doch nicht in diesem Zustand allein lassen.Ich werde ihnen besser Gesellschaft leisten.",sagte Claude und sah mit finstere Miene zur Kami und war bereit wieder Hand an Sie zu legen.
Plötzlich erstarrte Claude und sah geschockt zu Thalia. Ihre Augenfarbe hatte sich ein weiteres Mal geändert.
Er hatte keinerlei Kontrolle über seinen Körper. Der intensive Blick der Kami machte Claude sichtlich nervös.
„Geh und kümmere dich sofort um deinen Herren.",befahl Sie ihn in einem ruhigen und trotzdem gefährlichen Ton.
„So-Sofort Kamisia",verbeugte er sich und lief direkt weg.
Im Arbeitszimmer angekommen, durchsuchte sie alle Blätter, als sie plötzlich eine Präsenz wahrnahm.

Ihre Beschwörung war ein voller Erfolg.[Nun zur Erklärung, was Thalia da heraufbeschworen hat. Eine Kami ist eine Ansammlung von allen übernatürlichen Wesen.In Grunde genommen, ist Sie der Ursprung aller Wesen. In diesem Fall hat Thalia dunkle Magie gesammelt und sie in eine eigene Lebensform verwandelt. Diese Wesen sind dämonische Krieger und heißen Immortal.
Die Immortal können nur von Thalia gesteuert werden.]
Ein Krieger kam aus der Decke und flog vor die Kami auf dem Boden.
Mit ihren schwarz-roten Augen sah sie den Immortal an: „Beschützt das Anwesen."
Mit einem undeutlichen Gejauchze flog das Wesen in die Dunkelheit.
Jetzt konnte sie sich auf den Weg nach Hurley machen und wusste das die Jungs in Sicherheit waren.
Thalia lief in den Salon und erklärte Ciel und Alois wie wichtig es ist, dass sie im Anwesen bleiben. Nach langen Erklärungen machte sich Thalia mit Stephan auf den Weg nach Hurley.

Stephan sah seine Herrin an: „Sie haben die nächste Stufe erreicht Milady.Das kann ich an ihrer Aura sehen. Sie ist stärker als je zuvor."
Thalia sah nachdenklich aus dem Fenster: „Ich hab Angst Stephan..Ich hab ein schlechtes Gefühl und ich kann nicht deuten aus wessen Grund."
„Darüber sollten sie sich keine Gedanken machen.Sie sollten jetzt ihren Kopf bei der Sache lassen und sich auf ihre Kräfte konzentrieren.",antwortete Er.

Es ist bereits Nachts als Thalia und Stephan in Hurley ankamen. Sofort hielten die beiden Ausschau nach dem Mann.
Kein Erfolg! Also liefen sie zum St.Matthias, wo sie direkt Schwester Julia in die Arme lief.
„Mein Kind, ich bin so froh sie hier zu sehen.",sagte Schwester Julia sichtlich froh. „Hier kommt die ganze Zeit ein Mann her und fragt nach Ihnen, weil er nur von Ihnen behandelt werden möchte."
Thalia schaute die Schwester verdutzt an: „Wem meinen sie denn ?"
„Er hat mir nur den Zettel dagelassen.",sagte Julia und übergab einen Zettel.
Auf den Zettel befand sich nur eine Adresse, die mit der Kutsche ungefähr 10 Minuten von dem Krankenhaus entfernt ist. Schnell huschten Sie in die Kutsche und begaben sich zu der Adresse.

Die Adresse führte zu einem alten heruntergekommenen Haus. Sie liefen zum Haus, wo ihnen ein bestialischer Geruch entgegen kam.
Beim Betreten des Hauses waren beide geschockt.
Die Wände waren mit Blut, Fäkalien und dämonischen Symbolen beschmiert. Am Ende des Flures nahmen Beide ein Gekicher wahr. Sie sahen in dem Raum und fanden den Mann den Thalia , am Anfang ihrer Ankunft im Hurley mit seiner Wunde am Schenkel behandelt hatte. Er war auch der Mann, der ihnen von dem Mann mit dem silbernen Lächeln erzählt hatte.
Was der Mann als nächstes Tat, verpasste Thalia fast einen Herzinfarkt.Der Mann war ein Gestaltenwandler.

Er verwandelte sich in den geliebten Bruder der Königin.
„Meine kleines Schwesterherz",sagte der falsche Vincent. Die Stimme, die Wortwahl..Alles 1A wie ihr Bruder. Thalia fing an zu Weinen: „Warum machst du das?...Was wagst du dich seine Gestalt anzunehmen?"
„Die Form gefällt mir besonders.Die deines geliebten Bruders.",er lachte und Thalia verpasste ihn eine Ohrfeige.
„HÖR SOFORT AUF DAMIT!!",brüllte sie ihn an.
„Jetzt warte doch..",rief der Gestaltenwandler und lief rückwärts: „Jetzt kommt der spezielle Part!"
Plötzlich lehnte er sich gegen die Wand und ging in Flammen auf: „DAS KENNST DU DOCH SCHON..SO HAST DU DOCH DEINEN BRUDER VERLOREN KAMISIA!!!",schrie Er und lachte dabei.
Thalia war am Boden zerstört..Diese Bilder wieder im Kopf zu haben, ließen sie zu Boden sinken.
Plötzlich griff Stephan seine Herrin und lief los: „Es Tut mir Leid Königin Thalia..."
Er umarmte seine Herrin: „Danke für alles Milady.Danke dass ich den Geschmack bekommen habe, eine Tochter zu haben."

Mit dem letzten Satz schubste er seine Herrin mit voller Wucht durch das Fenster.
Thalia kam auf dem Boden auf und realisierte die Worte ihres Butlers.
„Stephan...Nein...",schrie Thalia und lief los.
Kurz bevor Thalia das Haus erreichte,ging das ganze Haus in schwarze Flammen auf. Thalia schrie nach ihren sich im Feuer befindenden Vaterersatz. Bilder ihrer Kindheit strömten ihr in den Kopf. Das zweite Mal hatte sie einen geliebten Menschen im Feuer verloren.

In diesem Moment scheint sogar der Himmel zu Weinen. Der Regen prasselte hinunter auf das Gesicht von der Kami.
Wie versteinert stand sie da und schaute in den Himmel.Sie hörte Schritte auf sich zu kommen und schaute nach Vorne. Sebastian schaute ins Gesicht der Kami.

Der Teufel sah seine Geliebte im Regen stehen.Er wusste es war nicht der Regen , der ihr die Wangen runterkullerte.
Er nahm sein Jackett und legte es der Kami auf dem Kopf.
In dieser Situation wollte der Teufel nur eins. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und nahm sie fest in den Arm und symbolisierte ihr damit, dass sie in dieser schweren Zeit nicht alleine da stand.

Ohne ihn würde sie sich jetzt in diesem Augenblick verlieren. Er bietet ihr Halt...Geborgenheit, die sie jetzt mehr als alles andere brauchte. Sie drückte sich fest in seine Arme: „Ich hab versagt Sebastian.",flüsterte Sie ihn zu. „Du hast keineswegs versagt meine Königin.", flüsterte Sebastian,hob ihr Kinn und küsste Thalia. Er wischte ihr die Wangen trocken, lag eine Hand auf sie und sagte: „Komm ich bring dich Nachhause."
Während sie Ihn verliebt in die Augen sah nickte Sie und klammerte sich fest an Ihren Teufel.

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