Kapitel 36 Urteilsverkündung

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Schwarze Flammen breiteten sich im ganzen Raum aus. „Aber ich muss  leider dich enttäuschen, bei Sebastian wird das nicht klappen."
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Erzähler Sicht
Die schwarzen Flammen hüllten den ganzen Raum ein. Kaya schaute verängstigt zu Thalia: „Die Menschen die sich hier im Krankenhaus befinden, werden es sicher mitbekommen."
Thalia fing an zu lachen: „Dummes Vieh...Nekael hat sich längst um die Störfaktoren gekümmert." Mit einer Handbewegung erloschen die Flammen an der Tür. Kaya schaute durch und sah die ganzen Menschen, die sich momentan im Krankenhaus befinden wie eingefroren da standen. Noch nichtmal ihre Atmung sah man.
„Du weißt was passiert, wenn mein Herr das mitbekommt."
„Nur dumm dass er einzige der euch decken könnte, eine so große Lüge über die Phantomhives zu verbreiten nicht mehr unter uns weilt."
„W-Was hast du mit meinem Gestaltenwandler gemacht.",brüllte Kaya.
Aus dem Flammen tauchte Nekael auf und stellte sich zu seiner Herrin.
„Der Gestaltenwandler, der für den Tod von Stephan verantwortlich ist, wurde von eurer Königin höchstpersönlich bestraft.",Nekael zeigte auf eine Stelle in den Flammen, die rot- schwarz glühten.

„Tod durch den Scheiterhaufen.Ein unwürdiges Wesen, welch ein qualvollen Tod erleiden soll. Und du...verdammter Abschaum bist als  Nächtes dran." Kaya sah zu dem Mann der in den Flammen, die letzten Momente seines Lebens mit Schmerzensschreie verbrachte.
„Das ist aber noch nicht alles. Ich wollte Rache...Rache für alles was ihr getan habt. Also hab ich Nekael mit dem Tod spielen lassen."

„Wie?...W-warum? Lisa Smith? Die ehemalige Liebschaft meines Herren....",Kaya lief geschockt rückwärts, als sich die  zombieähnliche Frau ihr nähert.
„Auf ewig verdammt sein, seiner Erzfeindin bedingungslos zu dienen. Eine bessere Bestrafung gibt es nicht", mit einem Lächeln verschränkte Sie die Arme vor ihrer Brust. „Für dich jedoch, beginnt ab heute das Katz und Mausspiel. Nekael, du hast die Erlaubnis, nach Belieben dein Siegel zu entfernen."
„Sehr wohl Milady." Alles um Nekael wurde schwarz und man nahm nur noch ein bestialisches Gebrüll wahr. Sowohl Nekael als auch Kaya waren verschwunden.

Sebastian beobachtete Thalia bei jedem Schritt. Ihre Aktion zauberte ihn ein Lächeln im Gesicht.
„Bringst du mich Nachhause Sebastian?. Er näherte sich ihr und legte seine Arme um ihre Taille. „Nichts lieber als das.", flüsterte er Thalia ins Ohr und verteilte Küsse auf ihren Hals. Sie drehte sich zu ihn , näherte sich sein Gesicht und vergrub ihre Hände in seine Haare.
Ein Lächeln zierte ihre Lippen,welches sie versuchte mit einem Biss in ihre Unterlippe. Mit Wucht drückte Sebastian seine Lippen auf Thalias. Seine Berührungen ließen Thalia in den Kuss stöhnen.
„Meine Königin scheint heute ganz ungeduldig zu sein.", flüsterte Sebastian verführerisch.
„Kann man mir das verübeln?"Ihr Mund näherte sich seinem Ohr: „Nach dieser langen Zeit schreit mein Körper förmlich nach meinen Teufel." Sie schaute Sebastian tief in die Augen und liebkoste seine Wange.
Plötzlich wurden sie von dem Gerufe einer Krankenschwester unterbrochen:„Lady Phantomhive..Oh, es war nicht meine Absicht sie und den Lord zu stören." Sie trat näher und verbeugte sich vor Sebastian.
„Kein Problem. Wie kann ich dir helfen?",Sebastian sagte nichts, aber hatte seine Augen stets auf seine Königin gerichtet.
„Bevor sie gehen, bräuchten wir nochmals ihre Hilfe bei einem Patienten.", berichtet Sie und verließ den Raum.
„Ich bin also dein Lord?"
„Heute mein Lord, morgen mein Gebieter...wer weiß was die Zeit bringt.",Thalia drehte sich zu ihn um und sah in sein lächelndes Gesicht.

Er reichte Ihr seine Hand, die Sie ohne zu zögern annahm. Thalia klammerte sich an den Arm von Sebastian. Gemeinsam liefen sie zu der Patientin, die auf Thalia wartete.

Thalias Sicht
Eine junge Frau. Völlig unruhig, Sie war stark am Schwitzen und schaute panisch um sich.
Ihr Blick wanderte zu mir: „Toll...Wie lange lassen Sie mich jetzt noch warten?." Und definitiv gereizt.
Ich sah mir ihr Aktenblatt an. Seit einiger Zeit kommt sie abwechselnd zur Behandlung in die Klinik. Jedes Mal wegen dem gleichen Grund: Muskelkrämpfe, Erbrechen, Übelkeit, Schweißausbrüche und Angstzustände. Das läuft alles zu einer Sache hin. „Ist Ihnen bewusst, dass Opium ihr Kind töten kann?"
Sie verschränkte ihre Hände vor ihrer Brust: „Mein Kind? Ich hab es ausschaben lassen." Dieser Satz weckte in mir eine Wut. „Die Ausschabung hat nicht viel genützt. Wenn sie so weitermachen, wird das Opium dafür sorgen, dass das Kind stirbt."
Nachdenklich sah sie auf ihren Bauch.
„E-Einen Entzug...würde es de-den Baby schaden."
„Ich möchte ehrlich mit Ihnen sein.Opium ist ein todbringendes Mittel. Durch seinem erhöhten Süchtigkeitsgrad bringt es die Leute dazu die Dosis immer und immer zu erhöhen.Sie waren vor der Schwangerschaft ebenfalls Abhängig. Dadurch würde ich den Baby leider nur eine 40% Chance geben keine Schäden davon zu tragen. Dafür müssten sie sofort einen Entzug machen."

„40% sind es mir wert. Ihnen wird es  nicht gefallen, aber ich möchte nur von Ihnen persönlich unterstützt werden."

Ich lächelte und nickte ihr zu: „Denn beginnen wir heute Abend schon mit dem Entzug. Versuchen sie jetzt noch etwas zu schlafen."  Ich lief zur Seite, worauf mir Sebastian folgte. Er sah mich mit ernster Miene an.
„Ich muss die Nacht hier im Krankenhaus ver...", Sebastians Blick stoppte mich.
„Denkst du wirklich, nach all dem was passiert ist, lasse ich dich auch nur noch einmal aus den Augen?"
„Sebastian,..", bekam ich nur heraus.

„Das ist das erste Mal, dass ich einen Befehl verweigern muss. Das muss ich machen um dich zu schützen!"
Er fuhr mit seinen Finger über die blauen Flecke auf meiner Haut. „Das hätte alles nicht passieren dürfen.."
Ich legte meine Hände auf seine Wangen.
„Du gehst und berichtest Ciel, das ich in Sicherheit bin. Bis Ciel sich zu Bett begibt, ist Nekael zurück an meiner Seite. Er wird dich ablösen und du kannst den für meine Sicherheit sorgen."
Plötzlich drückte mich Sebastian an seine Brust und hielt mich fest in seinem Armen. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und schaute zu mir runter: „Du bleibst hier im Krankenhaus."
Überrascht über seine Geste nickte ich ihn mit roten Wangen zu.

Schwerenherzend löste er die Umarmung und lief Richtung Ausgang. Ein Teil von mir wollte ihn einfach nicht gehen lassen. Seine Hand streifte meine, worauf mein Finger nach seinen griff.
„Ich werde bald wieder hier sein.. meine Königin.", er nahm meine Hand und küsste diese.

Ich wandte mich meiner Patientin wieder zu, die natürlich das alles beobachtet hatte.
Sie grinste mich an : „Ihr würdet echt schöne Kinder bekommen."
Peinlich berührt schaute ich weg: „Ich werde Ihnen mal ein Kräutertee kochen."

„Lassen wir doch das Siezen . Mein Name ist  Kristen."
„Freut mich sehr Kristen. Mein Name ist Thalia.Darf ich dir eine Frage stellen."
Ich überreichte ihr den Tee, worauf Sie nickte. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett: „Was ist mit dem Vater? Soll er benachrichtigt werden?"

Sie versuchte ihre Traurigkeit mit einem Lachen zu überdecken: „Das wäre eine schlechte Idee. Er würde mich wahrscheinlich aus der Stadt treiben, damit sein Frau nichts mitbekommt."

Geschockt sah sie mich an: „Du musst Ja wirklich falsch von mir jetzt denken... Eine Affäre mit einem verheirateten Mann."

Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
„Keine Sorge, das kann den besten passieren."
Schon wieder hatte sie dieses Grinsen im Gesicht.
„Oh ich verstehe..Der Hübsche Gentleman und du also.."
Genau ins schwarze getroffen. „N-Nein..bei uns ist es komplizierter. Also bist du in Gefahr durch dein Liebhaber?

Sie nickte: „Er war es der darauf bestanden hat, dass ich ausschaben lasse...Wenn du mir verspricht, dass du es für dich zu behälst,  sag ich dir den Namen."

Ich nickte ihr zu: „Versprochen."

„Sein Name ist....."

Völlig geschockt sah ich sie an: „Meinst du das ernst?"

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