Kapitel 39. Ein neuer Stern

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Der Vater ihres ungeborenen Kindes hatte das Krankenhaus betreten. Er hielt Sie grob am Arm und versuchte sie nach draußen zu ziehen. „Sebastian, nimm Ihn weg von Ihr."
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Thalias Sicht
Mit einem Ruck nahm Sebastian ihn am Kragen. Kristen lief zu mir und klammerte sich an meinem Armen. „Der Butler vom Wachhund der Königin? W-Was suchen Sie hier?"

„Die Frage ist doch was suchen Sie hier?",im Angesicht dieses Mistkerls wurde ich wütend.
„Ich bringe sie nachhause!",schrie er herum.Der Griff an meinen Arm wurde fester. Kristens Augen waren angsterfüllt.
„Sie ist aber bei mir zuhause. In meinem Anwesen habe ich Platz für sie und das Kind.", mit einem Lächeln sah ich sie an. „Natürlich nur wenn du möchtest."
„WER ZUM TEUFEL SIND SIE? HABEN SIE EINE AHNUNG WER ICH BIN?", brüllte der Mann und versuchte sich vergeblich aus dem Griff zu befreien.
„Wo sind meine Manieren..Ich bin Thalia Phantomhive. Der Name sagt Ihnen bestimmt etwas?!" Der Mann sah mich mit großen Augen an. Er schluckte schwer.
„Sebastian, du kannst ihn loslassen.", sobald er den Mann losließ richtete dieser seine Kleidung und lief aus dem Krankenhaus.
„Meintest du das Ernst mit dem wohnen?", fragte Kristen, die verunsichert auf ihre Hände starrte. „Natürlich, ich glaube das ist sogar besser. Wenn du einen Ort hast, welches du dein Zuhause nennen kannst, wird es dir schnell besser gehen."
Plötzlich sprang sie mir am Hals und fing laut an zu weinen. „ vieleenn D-Dankhhh."
„Pack schnell deine Sachen zusammen.Wir werden gleich abreisen." Sie nickte nur und lief los.
„Behalte bitte den Vorfall für dich Sebastian. Dieses Geheimnis könnte uns noch sehr hilfreich werden."
„Wie ihr wünscht,meine Königin.", Sebastian verbeugte sich mit einem Lächeln im Gesicht.
„Ich werde die Kutsche Vorfahren lassen.". Ich nickte ihn zu. Mein Blick war wie fixiert auf ihn.

Umso mehr ich ihn ansah, desto wilder pochte mein Herz. Mein Blick schweifte über sein Gesicht, runter zu seinem Körper. Alles war einfach perfekt. Als meine Augen langsam wieder in sein Gesicht schauten, schoß mir eine Röte ins Gesicht. Unbewusst habe ich dabei auf meiner Unterlippe rumgekaut.
„Gefällt meiner Königin was sie sieht?", Sebastian hat mitbekommen, wie meine Augen Ihn gemustert haben. „Ich muss Sie aber leider vorwarnen." Er kam mir immer näher. Mit einer Hand umfasste er meine Taille und die andere meinen Nacken. Er zog mich ganz nah an sich ran. „Wenn sie mich nochmals so anschauen und sich dabei auf die Lippe beißen, kann ich nicht versprechen mich zu beherrschen und nicht über Sie herzufallen."
Mit meinen Händen fuhr ich über seine Wangen in seine Haare. „Vielleicht wollte ich genau das erreichen.."
Sein Griff wurde fester. Mit seinen Zähnen fuhr er mein Ohr entlang: „ Wir werden wohl die Kutschfahrt alleine antreten müssen."
„Und unsere letzte aufregende Kutschfahrt nochmal aufleben?",hauchte ich ihn verrühren zu.
„Nur mit dem Unterschied dass sie diesmal nicht so schnell enden wird.", mit diesem Satz drückte Sebastian seine Lippen auf meine. Kurz nachdem sich der Kuss intensiviert hatte, betrat Kristen wieder den Raum und sah mich ganz geschockt an. „Ist all..", mehr bekam ich nicht heraus, denn Kristen deutete auf ihre Beine hin, die Blutverschmiert waren.
Ich hackte mich bei ihr ein und lief mit ihr zu einem Bett. „I-Ist alles gut bei meinem Baby?"

„Immer mit der Ruhe Kristen.Lege dich bitte erstmal hin." Selbstverständlich blieb Sebastian den Raum fern. Ich hob das Kleid und machte so ihren Bauch frei. Ich tastete den ganzen Bauch ab um so die Position des Babys auszumachen. Es lag bereits mit dem Kopf in Richtung Beckenbereich. Ich nahm mir das Pinard Hörrohr.
[Kurze Info Pinardisches Hörrohr:

Ein aus Holz angefertigtes Rohr, damit man die Herztöne des Fötus abhören kann.]

„Die Herztöne deuteten darauf hin, dass das Baby viel Stress ausgesetzt war,deshalb auch die Blutung. Du musst ab jetzt in Bett bleiben,damit der Wurm nicht zu früh kommt.",wir beide atmeten erleichtert auf. „Heißt du musst doch noch etwas hier bleiben, eine Kutschfahrt wäre jetzt ein fataler Fehler."

„Du bleibst aber hier oder? Alleine schaffe ich das nicht.",fragte Kristen ganz aufgelöst.
„Natürlich, wir packen das gemeinsam. Die Schwester wird dich jetzt säubern und danach solltest du etwas schlafen."
Sie nickte mir zu. „Dankeschön."

Nachdem Ruhe eingekehrt war und Sebastian zurück zu Ciel gegangen war, legte ich mich etwas hin, um wieder einem klaren Kopf zu bekommen.

Ein stechender Schmerz zog sich durch meinem Unterleib. Dieser verwandelte sich schnell in einem unerträglichen Schmerz. Ich stand auf und das Bett war voll mit Blut. Erschrocken fasste ich mir an den Bauch. Als ich etwas warmes an meiner Hand verspürte, blickte ich auf sie. Meine Hand war Blutrot getränkt. „W-Was...",stotterte ich vor mich hin. Wie eine verrückte schaute ich um mich und suchte nach etwas mir unbekannten. Ich verlor immer und immer mehr Blut und schrie auf....

Schweißgebadet wachte ich auf. Das war nur ein Traum. Was war bitte los? Schweratmend stand ich auf und öffnete ein Fenster. Es war bereits morgen. Das Wetter heute war sehr grau. Viele dunkle Wolken zierten den Himmel und ließen einen kalten Wind durch England wehen. Das schlechte Gefühl war heute unerträglich. Ich machte mich frisch und lief direkt zu Kristen.

Sie saß auf dem Bett und aß ihr Frühstück. „Guten Morgen Thalia."
Mit einem gezwungen Lächeln sah ich sie an: „Guten Morgen Kristen, wie geht es dir?"
Zufrieden streichelte Sie sich über den Bauch. „Deine Medizin bewirkt Wunder. Die Schmerzen sind komplett weg. Ich vernehme nur noch ein Ziehen,welches sich bis in den Rücken zieht."

„Das sind bestimmt leichte Wehen, welche durch den gestrigen Stress ausgelöst worden sind. Aber wenn du heute im Bett bleibst, sollten diese bald verschwinden.", ich füllte ihren Becher mit weiterem Tee. „Ich werde für eine kurze Zeit abwesend sein, um neue Kräuter und Medizin zu besorgen."
Erschrocken sah Kristen auf zu mir. „A-Aber Ich brauche dich hier."
Ich nahm ihre Hand. „ich werde schnell wieder da sein."
Besorgt nickte sie mir zu und widmete sich wieder ihren Essen. Ich gab den Schwestern noch letzte Anweisungen.Schnell machte ich mich auf dem Weg.
Ich war seit einigen Stunden unterwegs, da man diese besonderen Kräuter für die Medizin nur in einem kleinen Ort am Rande von England bekommt.
Während der Kutschfahrt überkam mich ein Gefühl von tiefer Trauer fast genauso wie damals bei meinem geliebten Bruder.

Ich öffnete das Fenster. „Bitte mach schneller und kehre umgehend nach Hurley zurück.

Erzähler Sicht
Im Krankenhaus trafen uns altbekannte Herrschaften ein. Gerade als Ciel mit Sebastian das Krankenhaus betrat, kamen ihn Alois und Claude entgegen. „Echt toll wem man alles bei einem kleinen Ausflug trifft, stimmts Ciel?"

„Alois, das ist bestimmt kein Zufall, dass du im Krankenhaus bist, welches von meiner Tante geleitet wird", sagte Ciel, der vor Wut seine Fäuste ballte.

„Ist der kleine Wachhund etwa eifersüchtig?", spottete Alois über ihn und streckte ihn die Zunge raus.
Ihr Streit wurde jedoch von der Plötzlichen Hektik und dem lauten Gerufe und Geschrei unterbrochen.Das ging für einige Zeit weiter bis Ihnen ein bekannter Mann auffiel der ganz schnell aus dem Krankenhaus flüchtete. Es war
Kristen, die in diesem Augenblick herumschrie. Das Schreien war ohrenbetäubend. Die Schwestern rannten durch das ganze Krankenhaus. Die ersten von denen fielen zu Boden und fingen an zu Weinen.
„Hier ist aber ganz schön was los Senpai.", der Junge Mann kam in Begleitung vom roten Shinigami Grell herein. Sofort stellten sich die Teufel vor ihren Schützlingen.
„Sebaastian,mein hübscher Teufel.", wie ein verliebtes kleines Kind sprang Er vor der Krähe herum. „Was haben Shinigamis hier zu suchen?", fragte Ciel, der genervt aufsah.
„Wir sollen hier eine Frau und ihr Baby einsammeln" Beide Teufel wussten genau wer damit gemeint war. Der Junge Blonde schaute auf seine Taschenuhr. „Die beiden haben noch eine Stunde."

Thalia war schon fast an der Klinik angekommen. „Milady, was ist passiert?", fragte Nekael, der eine Hand auf die Schulter seiner Herrin hatte. Thalia schluchzte und sah mit reichlich Tränen in den Augen hoch. „I-Ich will das nicht nochmal spüren,Nekael. Ich schaffe das nicht. Ich konnte Vincent nicht retten. Noch nicht mal Stephan.."

Vorsicht nahm er seine Königin in den Arm. „Ich kann mittlerweile verstehen, warum Sie für Stephan wie eine Tochter waren. Sie sind sehr stark geworden und ihr Gefühl ihre Familie und Freunde zu beschützen wird Ihnen helfen auch diese Situation mit Bravour zu meistern."

Diese Worte ließen Thalia für einen Augenblick auflächeln.Der Himmel über der Klinik färbte sich in einem traurigen Blau, welches sich langsam rot orange färbte. Sobald die Kutsche anhielt sprang Thalia auf und lief direkt in die Klinik ,wo ihr die Oberschwester entgegenlaufen kam. Mit gesenktem Blick sah Sie zu Ihr. „Schwester Julia, wie geht es Kristen?
„Es ist ein Sternenkind Milady..."

Nun liefen die Tränen bei Thalia. „E-Ein St- Sternenkind?" Sie sah rüber, wo sie die Shinigamis sah. „Verschwindet sofort aus dieser Klinik!,mit zittriger Stimme,versuchte sie jedoch ernst zu klingen. „Ihr werdet euch weder das Baby noch Kristen nähern."

„E-Es tut mir leid, aber wir müssen unseren Job erledigen.", sagte Will, der gerade das Krankenhaus betrat.

„Nekael, Sie widersetzen sich meinen Befehl. Töte sie sobald sie sich den Raum nähern.", mit finsterer Miene schaute sie über ihre Schulter. „Sonst werde ich es tun. Bringt mich sofort zu Ihr."

Sie lief zu Ciel und gab ihn einen Kuss auf die Stirn."Es tut mir leid, dass du mich so siehst mein Kleiner."

Mit einem bedrückten Gesichtsausdruck sah er hoch zu seiner Tante.

Als Thalia in den Raum kam,schaute Kristen vorsichtig zur Seite mit ihrem Baby ganz nah an ihrer Brust.

Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher. „Thalia, schau dir mein Kind an." Sie wiegte das Kind leicht in ihren Arm und summte dabei ein Lied.
„Sie hat hohes Fieber. Wir konnten Sie nicht behandeln, weil sie sich nicht von ihrem Kind lösen möchte.", ich nickte der Schwester zu und sie verließ daraufhin das Zimmer.
„Das Baby ist wirklich wunderschön.", Ich schaute auf das porzellanähnliche Wesen in ihren Arm. Kristen wurde immer blasser und das Kind sackte immer mehr aufs Bett. „Darf ich?", fragte Thalia und hielt die Hand hin. Sie nickte nur und öffnete ihre Arme.

Mit dem Sternenkind an ihrer Brust fiel Thalia auf die Knie und fing an zu weinen. Vorsichtig strich Thalia mit ihrer Fingern über das Engel ähnliche Gesicht des kleinen Mädchen." Einzelne Haarsträhnen überdeckten das Kind, als Sie ihre Nase an die Stirn des Mädchen legte. „Es tut mir so leid", wimmerte Thalia vor sich hin.

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