Herausforderung

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Am nächsten Tag steht Iven ganz fasziniert vor der Winterkrone. Die ist im Schulflur in einer Vitrine ausgestellt. Sie sieht total edel aus. Nicht aus Gold, aber aus glitzerndem Kristallglas, sodass es wie Eis aussieht. Sie funkelt richtig.

"Ah da ist ja meine Trophäe", grinst Maxim, als er sich neben Iven stellt. Iven ignoriert ihn.

"Mh, vielleicht sollte ich Emily erzählen, dass ein gewisser Iven den Schwanzvergleich verloren hat und gleich aufgeben sollte", provoziert Maxim weiter.

"Du notgeiler Spinner", ärgert sich Iven. "In voller Pracht schlägt meiner deinen um Längen."

Bevor sie sich wieder an die Gurgel gehen können, hören sie eine Mädchenstimme.

"Wer schlägt wen?", fragt die dazugekommenen Emily.

"Ähm", stammelt Iven. "Ich schlage natürlich Maxim beim Kampf um die Krone"

"Du?", fragt Maxim lachend.."Never Ever! Ich werde dein Winterkönig sein, Emily!"

Emily schüttelt nur belustigt ihre blonden Locken. "Wie auch immer, Jungs. Ich freue mich, egal wer gewinnt. Strengt euch an!"

Sie wirft beiden einen Kussmund zu und geht zurück zu ihren Freundinnen.

"Hast du gesehen, wie verliebt Emily mich angesehen hat?", fragt Iven verträumt.

"Sie steht eindeutig auf mich", stichelt Maxim. "Was sollte sie auch von einem Feigling wie dir wollen?"

"Ich und feige?", empört sich Iven. "Wer wollte mich denn übelst feige aus dem Weg räumen!"

"Dann beweis deinen Mut", schaut Maxim seinen Konkurrenten scharf an. "Wenn du Eier hast, treffen wir uns nachher an der Teufelszinne und fahren dort mit dem Bob runter."

Iven schluckt. Die Abfahrt an der Teufelszinne ist krass gefährlich. Er hofft, dass Maxim seine Angst nicht merkt und antwortet gespielt cool: "Das ist ja baby einfach. Könnte sogar meine kleine Schwester. Logo komme ich."

"Geil", grinst Maxim. "Ich freue mich schon drauf, wenn du wie ein Baby schreist und versagst!"

Als Maxim weg ist, lässt Iven seinen Kopf sinken. "Warum lasse ich mich bloß auf so eine gefährliche Scheiße ein?", fragt er sich selbst. Doch die Genugtuung wird er Maxim nicht geben. Er ist fest entschlossen zur Teufelszinne zu gehen und die Herausforderung anzunehmen. Maxim wird das Lachen im Halse stecken bleiben.

Etwas mulmig ist es Iven schon im Magen, als er sich mit seinem Bob auf den Weg zur Teufelszinne macht. Allein schon der Aufstieg durch die steilen Hänge ist echt beschwerlich. Vorsichtig setzt er einen Fuß vor den nächsten und kraxelt sich langsam nach oben.

Am Gipfel sieht er schon jemanden stehen. Als er näher kommt, erkennt er Maxim.

"Dass du Eier hast, hab ich ja schon gesehen. Dass du die hier nutzt, Respekt!", grinst Maxim zur Begrüßung.

"Deine Eier sind auch ganz schön prall", rutscht es Iven raus und er wird knallrot, als ihm bewusst wird, was er da gesagt hat.

"Hä? Hast du mir etwa auf den Sack gestarrt?", fragt Maxim angesäuert.

"Du hast doch mit dem Scheiss von wegen Schwanzvergleich angefangen", verteidigt sich Iven.

"Dir scheint das ja gefallen zu haben. Bist wohl doch nen Arschficker. Bäh, ziemlich eklig. Aber geil für mich. Da krieg ich Emily noch leichter", spottet Maxim.

Schon geht Iven wieder auf Maxim zu und schubst ihn: "Du bist doch der Perverse Schwuli, der meinen Schwanz sehen wollte und mir sein Gehänge unaufgefordert gezeigt hat!"

Ein Wort gibt das nächste und schon ist die nächste Rauferei der beiden Streithähne voll im Gange.

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