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Ich war ziemlich nervös als ich aus dem Zug stieg.
Ich sah Katharina und bei ihr stand ein junger Man.
Sie hatte mir erzählt, dass sue einen älteren Bruder hatte, der noch bei ihnen lebte.
Ich ging auf sie zu und grüßte sie.
,,Du bist spät", stellte Katjuscha fest.
,,ja ich wurde aufgehalten und hab den ersten verpasst."
Sie stellte uns vor ,ich hatte recht behalten, ihr Bruder hatte sie begleitet um sicher zu gehen, dass ich sie auch wirklich gut behandle.
Er hatte eine respekteinflösende Ausstrahlung und sah aus wie ein typischer "Arier" :weiß blonde Haare, stahl graue Augen und hoch gewachsen.
Neben ihm kam ich mir wie ein Wurm vor.
Er hatte auch einen starken Akzent, welcher mich oft schmunzeln lies, Katharinas Russisch war im Vergleich beinahe fließend geworden.
Wir redeten etwas bis wir an ihr Haus kamen.
Es war nichts besonderes, ein einfaches Holzhaus mit einem relativ kleinem Feld dahinter.
Als wir eintraten erwartete uns bereits ihre Mutter, der Vater war wohl noch draußen irgendwo auf dem Feld.
Mir war aufgefallen, dass sobald wir eingetreten waren sofort alle deutsch sprachen.
Es störte mich nicht, auch wenn sie hin und wieder über meine Sprachfehler lachten, aber ich nahm es mit Humor.
Ihr Bruder wich mir die ganze Zeit nicht von der Seite und beobachtete mich. Ich wusste, dass er mich nicht leiden konnte und das nicht nur aus dem Grund, dass ich der Freund seiner kleinen Schwester war.
Nach einigen Stunden ging mir sein Gestarre so auf die Nerven, dass ich auf den Tisch schlug und ihn anmeckerte ,er solle das lassen. Die ganze Familie stimmte mir zu, was mich doch sehr überaschte .
Abgesehen davon, war es aber ein schöner Tag.
Wir redeten und lachten viel.
Am Abend fiel es mir recht schwer wieder nach Hause zu gehen, doch viel länger konnte ich auch nicht bleiben.

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