00 ~ Hallo ich bin Kitty

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Kitty

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Endlich ist es soweit - ich habe bis nach Silvester Semesterferien.
Ich bin so aufgeregt, denn jetzt kann ich meinen Zwillingsbruder Felix in Köln besuchen.
Er ist ein bekannter YouTuber und wohnt zusammen mit einigen anderen YouTubern in einem Haus, das sie inoffiziell das "YouTube-Haus" nennen.

Oh, ich habe vergessen, mich vorzustellen.
Mein Name ist Kathrin von der Laden, aber die meisten nennen mich Kitty.
Diesen Spitznamen habe ich Felix zu verdanken.
Ihr kennt ihn sicherlich, den berühmten YouTuber Dner - er ist mein Zwillingsbruder.
Wir sind beide 20 Jahre alt und haben blaue Augen, aber das ist auch schon alles, was uns ähnlich sieht.
Meine Haare sind viel dunkler als seine und reichen bis zum Kinn.
Auch in der Größe unterscheiden wir uns.
Mit seinen 1,90 m konnte ich mit meinen 1,77 m kaum mithalten, aber mit Absatzschuhen konnte ich immerhin auf 1,80 m kommen.
Ich studiere Mediendesign für Film und Foto hier in Lübeck, während Felix natürlich in Köln ist.

Nun gut, das reicht erst einmal von mir.
Ich muss mein Longboard suchen gehen.

Ich renne schon seit mehr als 15 Minuten durch das Haus und suche verzweifelt nach meinem Longboard, das Felix mir zu unserem 18. Geburtstag geschenkt hat.
"Schätzchen, wo bleibst du? Das ganze Gepäck ist schon im Wagen", ruft meine Mutter von der Treppe aus.
Ich lehne mich über das Geländer der Treppe und rufe zu ihr hinunter: "Ich kann mein Longboard nicht finden."
Sie antwortet: "Das Ding ist doch hier unten, da hast du es gestern hingestellt."
Ich schlage mir leicht mit der Hand gegen die Stirn und fluche leise vor mich hin.
Natürlich hatte ich das Longboard neben die Tür gestellt, damit ich es nicht vergesse.
Ich hole sofort meinen Rucksack mit dem Laptop aus meinem Zimmer, stecke mein Handy in die Hosentasche und ziehe meinen Mantel an, da es bereits Winter ist. Schließlich haben wir Mitte Dezember.
Unten im Flur verabschiede ich mich von meinen älteren und jüngeren Geschwistern sowie von meinem Vater, bevor ich mit meiner Mutter zum Auto gehe.
Der Koffer und eine weitere Tasche sind bereits im Kofferraum verstaut.
Mein Longboard und den Rucksack lege ich dann auf den Rücksitz und steige auf den Beifahrersitz zu meiner Mutter.

Wir fahren ein Stück durch die Stadt zum Hauptbahnhof.
Ich habe meinen Rucksack auf dem Rücken, das Longboard in der einen Hand und den Koffer in der anderen.
Die Tasche ist am Griff befestigt. Meine Mutter gibt mir einen dicken Kuss auf die Wange und umarmt mich fest.
"Sag Bescheid, wenn du angekommen bist, und vergiss nicht, Felix zu schreiben", meint sie, bevor ich losgehe.
"Mach ich, Mama", antworte ich lächelnd.
"Und grüß ihn von uns, bitte", ruft sie mir noch hinterher, als ich über den Parkplatz laufe.
"Ja, Mama", rufe ich schnell zurück.
"Sei vorsichtig", ruft meine Mutter erneut.
"Ja, auf Wiedersehen", rufe ich quer über den Parkplatz.
"Auf Wiedersehen, Schätzchen", ruft sie wieder und winkt mir zu.

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