Leid

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Innerlich zerrissen , doch äusserlich Glücklich.
Seit wann war ihre Welt den so zerstört?
Gestern noch das glückliche Mädchen in der Stadt , heute nur noch das Mädchen mit dem leeren Blick und dem gefälschten lächeln. Tränen flossen über ihre Wangen, der frische Wind wehte ihre Haare nach hinten. Die Beine am Rande der Klippe am baummeln, sass sie da und summte vor sich hin. Das weisse Kleid glitzernde im Mondlicht. Ihre blauen Augen glänzten in der Nacht. Tief unten war die Stadt, voll beleuchtet und ohne ruhe.
,,Wieso hast du das gemacht? Wieso hast du mich so zerstört?", ihre Stimme war ein leises Flüstern, der mit dem Wind davon getragen wurde. Weiter summend sass sie da und starrte in den Sternen beleuchteten Himmel.
,,Weisst du noch was du mal gesagt hast? Für dich waren die Sterne immer zum Greifen nah, aber doch so fern. Du sagtest wenn man stirbt, dann wird man ein teil davon. Dass brachte mich immer zum nachdenken. Ich wusste damals nicht, dass du so kaputt warst. So zerrissen!
Genau an dieser Stelle hast du alles beendet. Genau da hast du alles mitgenommen. Dein Körper, deine Seele, mein Herz! Du warst alles was ich hatte, doch du hattest mich in Stich gelassen. Immer meintest du ich wäre eine Kriegerin. Ich hätte eine starke Persönlichkeit. Ich könnte alles schaffen, doch nur dir verdanken ich, dass ich überhaupt so weit gekommen war. Wieso musstest du mich verlassen? Ich brauche dich doch! Ich schaffe das nicht!",
Ein Schluchzer entfloh ihren Lippen. Ab da konnte sie sich nicht beherrschen. Sie brach zusammen. Die Tränen flossen wie Sturzbäche ihre Wangen hinunter und immer mehr Schluchzer ertönten in die Stille Nacht. Der dunkle Wald lag hinter ihr und ab und zu hörte man das Gejaule der Wölfe. Jeder andere hätte Angst, doch nicht sie. Plötzlich spürte sie nicht mehr die Trauer, das zerrissene Gefühl sondern nur noch Wut. Wut auf die Welt, die Schuld waren für seinen Tot. Wut auf ihm, dass er sie einfach so verlassen hat. Wut auf sich selber, weil sie es zu spät bemerkte hatte. Schnell nahm sie den erstbesten Stein und warf ihn hasserfüllt die Klippe runter. Das gehupe der Autos und die Geräusche im dunklen Wald ignorierend schrie sie ausser sich vor Wut: ,,Wieso?! Verdammt nochmal! Wieso musstest du mich alleine lassen! Wieso habe ich nicht früher bemerkt, dass es dir schlecht ging. Ich bin eine grauenvolle Freundin. Immer habe ich nur an mich gedacht und nicht an dich! Es tut mir so leid! Es ist alles meine Schuld! Bitte verzeih mir!", die letzten Sätze flüstert sie so hasserfüllt, dass sie selbst zurück schreckte. Sie hatte nie in so einem Ton geredet. Bitter lachte sie auf. Die Trauer erfüllte wieder ihren Körper, gemischt von Wut.
Von aussen sah sie wie ein zierliches, kleines Mädchen aus, dass keine Probleme hätte. Alles okay wäre. Doch innerlich wütet ein Sturm in ihr. Ein Sturm um leben und Tod.
Zu schwierig war die Entscheidung, dass sie sich einfach das Leben nahm, doch sie wusste, wenn sie dann zu ihm gelangen würde, würde er ihr nie verzeihen, dass sie sich das Leben nahm. Er wird sie Abgrundtief hassen und  dass würde sie nicht aushalten. Es würde sie nur noch mehr zerstören, als sie es eh schon war. Nicht vor langer Zeit kam sie am Ende an. Sie fiel und fiel immer tiefer ins Schwarze nichts bis sie auf etwas harten aufprallte und in tausend Stücke zersprang. Er, nur er alleine hat alle Stücke aufgesammelt und zusammengefügt und sie wieder hoch ins helle gebracht. Dafür würde sie ihm Jahre lang dankbar sein. Sie schuldet ihm so vieles. Er hat sie wieder so glücklich gemacht, ihr den Sinn des Leben gezeigt, doch er hatte es aufgegeben. Er hat sein Leben aufgegeben. Und sie hatte es nicht bemerkt wie er immer tiefer gefallen war. Wie er aufgeprallt und kaputt gegangen war. Wie seine Stücke sich verteilt und vom Satan aufgehoben wurden. Zu spät kam sie an. Alles war weg. Nur ein einziges Stück blieb übrig, und zwar sein Herz.
Sie konnte ihm nicht mehr helfen und dass würde sie sich nie verzeihen. Er war die einzige Person die sie liebte. Der einzige der für sie da war. In jeder Situation. Doch sie war nicht da. Durch ihre Ignoranz hatte sie nicht bemerkt, dass er sie gebraucht hätte. Sie hasste sich selbst dafür. Doch sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er will dass sie für ihn lebte. Was er nicht geschafft hatte.

Deswegen raffte sie sich auf und klopfte den Schmutz weg, streckte Satan die Zunge raus und sagte fest entschlossen: ,,Ich werde für uns beide leben. Weil genau das wolltest du. Du wolltest dass ich zu einer starken, mutige Frau heranwuchs und ich werde mir Mühe geben. Ich will dass du mich als Kriegerin in Erinnerung behaltest und wenn ich komme, dass du stolz auf mich bist. Ich liebe dich und werde es auch immer tun. Und bitte verzeih mir, dass ich es zu spät bemerkte habe."





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So meine erste kurz Geschichte.
Ich hoffe sie hat euch gefallen und etwas in euch bewirkt hatte.
Ich danke euch dass ihr sie durchgelesen habt und freue mich auf Kritik und Kommentare.

Eure
Nightdreamer2004

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