↻ Twenty One: Warm Welcome

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Jimin

Ich war noch mal nach Busan gefahren, nachdem ich gelandet war. Meine Schwester war schließlich auch noch hier und ich hatte sie eine ganze Weile nur per Videochat gesehen. Es war schön gewesen, mit meinen Nichten zu spielen und ich freute mich zu sehen, wie sie so viel besser aufwuchsen, als meine Schwester Jiah.

Langsam begann ich aber, mich echt heftig nach meinem Mann zu sehnen. Ich hatte ihn mehr als zwei Tage nicht gesehen und das war schon hart. Klar waren wir durch seine Arbeit auch manchmal länger voneinander getrennt, aber das hieß nicht, dass ich ihn nicht nach zwei Tagen bereits vermissen konnte. Also hatte ich mich wieder auf den Weg nach Seoul gemacht. Auch, wenn ich noch gar nicht geschlafen hatte, denn ich hatte mich verquatscht mit meiner Schwester. Doch was musste, das musste~

Mit einem Segway fuhr ich die lange Einfahrt hoch, die zu Namjoons Schloss-Mansion-Thingy führte und stellte diesen dann an den dafür vorgesehenen Platz ab. Ich schrieb Jennie eine kurze Message und sie sagte mir, ich sei der Letzte, der ankam und welche Zimmer noch frei waren. Dann, dass wir 19 Uhr ein Meeting in der Lain Ambar hatten. Das war super. Dann konnte ich sogar noch ein bisschen schlafen. Ich war ganz schön alle, denn ich hatte gute 24 Stunden auf dem Buckel. Ich checkte die Karte, die sie mir geschickt hatte, kurz ab. Ging die Treppen nach oben und einfach gleich in das freie Zimmer, das am nächsten war, denn ich hatte kaum Ansprüche und wollte mich nur noch hinlegen. Im Besten Fall fand ich meinen Mann noch vorher.

Ich öffnete die Tür und stellte meine Tasche auf dem Tisch ab, ehe ich meine Jacke über den Stuhl hing. Neugierig warf ich einen Blick durch den Raum. Es war schön hier. Der Raum war mehr als groß genug für mich, geschmackvoll eingerichtet und hatte sogar ein großes Bett. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ließ ich den Blick weiter wandern und bemerkte noch eine Tür, die nach draußen führte. Aufgeregt ging ich zu der Tür und machte sie auf. Ich hatte Zugang auf einen winzigen, süßen Balkon. Gut gelaunt stolperte ich nach draußen, als ich eine weitere Person entdeckte.

Haha.

Mein Mann.

Mein Herz klopfte schneller. Hatte ich etwa das Zimmer neben ihm erwischt? Er drehte sich halb zu mir um und als er mich erkannte, schlich sich ein Grinsen auf seine herzförmigen Lippen.

"Wen haben wir denn da?", fragte er und ich winkte vorsichtig. Hier wusste niemand von uns und ich wusste nicht, wie gut man diesen Balkon einsehen konnte. Er neigte den Kopf und lachte leise. Dann kam er zu mir rüber und zog mich an der Hüfte zu sich ran.

"Jiminie", raunte er mir zu und ich erschauderte leicht, "der Balkon ist safe und das beste Neben dir rechts bin ich, links ist niemand." Er schob mich nach drinnen und drängte mich zurück, bis wir auf mein Bett fielen.
"Das heißt, niemand kann dich hören", schloss er und senkte seine Lippen auf meine. Mein Herz flatterte und ich erwiderte den Kuss sehnsüchtig. Ich ging ihm in die Haare und er stützte sich leicht über mir ab, als er sich von meinen Lippen löste. Einen Moment sahen wir uns nur still in die Augen.

"Ich hab dich vermisst", wisperte er.
"Ich dich auch", murmelte ich und streckte mich ihm entgegen, um ihn noch mal zu küssen. Ich neigte den Kopf und er vertiefe den Kuss zärtlich. Ihn wieder um mich zu haben tat gut und lud meine Batterien auch irgendwie auf. Ich schlag die Arme um seinen Nacken und er ließ eine seiner Hände über meine Seite wandern. Er rollte sich dann halb auf die Seite und zog mich mit sich, sodass ich halb auf ihm drauf lag und nicht mehr andersherum. Machte wohl einfach mehr Sinn, denn ich war leichter als er.

Hoseok schob eins seiner Beine zwischen meine und zog mich näher an seinen Körper. Ich entspannte mich und kuschelte mich an ihn. Ich nuzzelte mich in seine Halsbeuge und zog seinen angenehmen Geruch ein. Egal wo ich war, wenn ich auf Hoseok lag, war ich zu Hause.
"Ich liebe dich", wisperte ich ihm zu und er lächelte, ehe er den Kopf drehte und mir einen Kuss auf die Haare gab.

Ich schloss die Augen halb und war gefährlich nah dran wegzuduseln. Dass Hoseok mir gedankenverloren über den Arm stich, machte es null besser.

Als ich wieder aufwachte, schreckt ich regelrecht hoch. Ich setzte mich auf und sah auf mein Handy, das anzeigte, dass wir in zehn Minuten in der Lain Ambar sein mussten. Gerade noch rechtzeitig. Ich stupste Hoseok an und er knurrte missmutig. Er drehte sich auf den Rücken und seinen Kopf weg von mir. Das könnte ihm so passen. Ohne Umschweife kletterte ich über ihn und setzte mich rittlings auf seine Hüfte. Ich lehnte mich nach vorn und legte ihm die Hände an die Wangen.

"Hoseok", wisperte ich und er öffnete die Augen ein bisschen.
"Waas?", fragte er müde. Er strich unter seinen Augen entlang.
"Wir müssen los", ließ ich ihn wissen. Er nickte. Dann grinste er mit einem Schlafzimmerblick. Ich blinzelte und ehe ich sortieren konnte, was er vorhatte, warf er mich um. Ich gab ein kleines Quieken von mir und kicherte leicht. Mit einer Hand sneakte er sich unter mein Shirt und ich drückte meinen Rücken ein wenig durch.

"Zehn Minuten sagst du?", fragte er und ich sah ihn vorwurfsvoll an.
"D-Das ist nicht genug Zeit", ich biss mir auf die Lippe und seine Hand wanderte weiter.
"Dann kommen wir eben zu spät", beschloss er und ich schüttelte den Kopf. Wie immer, wenn ich den Kopf schüttelte, stachelte ihn das nur mehr an. Also setzte er mir einen sinnlichen Kuss hinter das Ohr. Ich seufzte leise und neigte den Kopf auf die Seite.

"Hoseok... wir sollten...", begann ich und suchte nach Argumenten, was er aber unterbrach, mit einem Summen gegen die empfindliche Haut meines Halses. Er küsste sich nach unten bis zu meiner Schulter und verpasste mir einen neuen Fleck, denn der letzte war wohl einfach zu verblasst. Ich seufzte leise auf.

"H-Hobi...", der Wille war irgendwie da, aber mein Fleisch war extrem schwach. Dazu hatte ich ihn auch viel zu sehr vermisst und er wusste auch einfach, welche Knöpfe er zu drücken hatte. Er löste sich kurz von mir, um mich anzusehen und sein Blick fesselte mich. Dann lehnte er sich wieder zu mir und ließ seine Zungenspitze über meine Unterlippe streichen, ehe er meine Lippen wieder in Beschlag nahm. Ich öffnete meine Lippen und ließ zu, dass er seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten ließ. Er ließ seine Hüfte gegen meine rollen und ich unterdrückte ein leises Stöhnen, was ihn dazu brachte leise zu lachen.

"Neben uns ist niemand", wiederholte er nur in einer spielerisch neckenden Manier und ich zog ihn wieder ran, um ihn zu küssen. Seine Hand schlich sich zu meiner Mitte und ich wusste, dass wir dazu wirklich keine Zeit hatten, aber irgendwie konnte ich auch nicht anders. Ich keuchte leise auf und biss mir auf die Lippe.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich riss die Augen auf und mein Kopf fuhr zur Tür herum.

"Jimin... kommst du?", rief Jennie vor der Tür, ohne diese zu öffnen. Ich räusperte mich und schubste Hoseok von mir runter. Er lachte nur leicht teuflisch und rollte sie vom Bett runter, sodass man ihn von der Tür aus nicht sah. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und stolperte zur Tür. Ich öffnete die Tür einen Spalt und sah entschuldigend zu Jennie. Peinlich berührt versteckte mich halb hinter der Tür, denn dank Hoseok hatte ich kein wirkliches, aber ein leichtes Problem.

"Ja, gleich", antwortete ich und lächelte ihr verlegen zu. "Weißt du wo die VR-Räume sind?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. "Ich werd mit Helm reingehen und hier bleiben, für ein Meeting reicht das, oder?" Sie schien kurz zu überlegen, dann nickte sie. "Du bist sehr k.o., oder?" Ich nickte nur. Dann bemerkte ich, dass Hoseok mir die Haare durcheinander gebracht hatte. Ich versuchte sie zu richten.

"Hab auch bis eben gepennt."
Das war keine Lüge.

"Weißt du, wo Hoseok ist?", fragte sie weiter und ich schüttelte den Kopf. Sie sagte nichts weiter dazu und es tat mir leid, dass sie offensichtlich nach ihm suchte.
"Er wird da sein, mach dir keinen Kopf", meinte ich und sie nickte nur.
"Wir sehen uns gleich", verabschiedete sie sich und ging noch mal an Hoseoks Tür um zu klopfen.

Zu unser beider Erstaunen machte er auf und sie redeten auch kurz. Ich machte meine Tür zu und ging zu meiner Tasche, um meinen VR Aufsatz rauszukramen. Hoseok kam wieder über den Balkon, ebenfalls seinen Aufsatz in der Hand. Er kletterte wieder auf mein Bett und setzte sich and Kopfende. Dann klopfte er einladend vor sich. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu.

"Ich schwöre bei Gott, wenn du mich angrabbelst, wenn wir im Meeting sind..." Er grinste nur schelmisch.
"Bring mich nicht auf Gedanken, Baby." Er wiederholte die Geste und ich rollte die Augen. Dann kletterte ich zu ihm aufs Bett und krabbelte in seine Arme.

Dann wollten wir doch mal so zu, als würden wir nicht nebenbei kuscheln. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro