Auch eine Rose hat Dornen -3

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Aha, toll. Is ja auch keine große Sache, ohne Waffen, in Jeans, Pulli und leichten Sneakers durch einen Wald, vor dem selbst manche Elben Angst hatten zu wandern. Wahrscheinlich poker ich noch vorher mit einer riesen Spinne und spiele dann mit einem Ork MauMau, bevor ich in die Hallen Thranduils spaziere, mich dort dann hinsetzte und Tee trinke. Ich schlang die Arme um meinen Körper. Wie bescheuert muss man eigentlich sein um seine Jacke im tiefsten Winter zu vergessen?! Es war verdammt noch mal arschkalt in Mittelerde. Aber gut, es war wahrscheinlich auch Winter.

Im Wald war es nicht besser. Nur stiller und das machte mich unruhig. Bekam ich Halluzinationen oder wieso grinsten mich diese Raben in den Bäumen so an. Wenn meine Zunge nicht an meinem Gaumen festgefroren wäre, hätte ich ihnen doch glatt die Zunge rausgestreckt, überlegte es mir dann aber doch anders. Mal abgesehen von der Tatsache das wir in Mittelerde waren, wusste ich nicht ob diese Ficher mich dann mit ihren Freunden attackieren würden. Eine halbe Stunde musste ich gelaufen sein, als ich die ersten Anzeichen von zerstörten Spinnennetzen fand. Sie waren also immer noch hier. Ich wusste nicht was ich erwartet hatte, aber die Spinnen schienen doch noch lange nicht besiegt zu sein.

Mir viel auf das ich mich eigentlich dem Gebiet der Waldmenschen nähern müsste. Ich konnte mich noch nicht für ein Gefühl entscheiden. Einerseits war ich froh wieder auf Lebewesen zu stoßen, mit denen man durchaus reden konnte. Doch andrer seits war es ja nicht einmal klar ob sie mich reden lassen würden.

Nun ging ich langsamer und hörte auf jedes Geräusch. Stunde um Stunde verstrichen und ich fragte mich wieso die Menschen nicht da waren. Doch eigentlich, waren sie schon die ganze Zeit da. Still und geschmeidig wie Katzen, strichen sie durch die Baumkronen und berieten sich was sie mit mir machen sollten. Sie entschieden sich vor erst fürs sicherste. Der Anführer der Menschen nahm einen Handflächen - großen Stein, zielte, warf, und traf mich mitten am Kopf. Das letzte was ich sah, war wie die Menschen sich neugierig über mich beugten.

Jetzt / Bei den Waldmenschen / Wieder bei Besinnung

Das erste was mir auffiel, waren die Fesseln. Sie waren nicht fest zugeschnürt, wahrscheinlich wussten sie das ich waffenlos und keine große Bedrohung war.

Dann kamen auch kurze Zeit später ein paar Menschen rein und schauten mich interessiert an.

"Alae, man car gi si? Man tin gi?" Ich war ein bisschen enttäuscht. Nicht weil die Menschen Elbisch, um genau zu sein Sindar sprachen, sondern weil meine Kenntnisse nicht reichten um es zu übersetzen.

"Hör auf, ich hab dir doch gesagt dubrauchst Elbisch nicht versuchen. Sanwe sags ihr noch einmal. Aber diesmal so das sie es versteht." Es war kein Deutsch, was hier gesprochen wurde und doch verstand ich jedes Wort. Sanwe, so wie der Waldmensch zu hießen schien, wiederholte für mich also noch mal :

"Hallo, was machst du hier? Wer bist du?"

"Hallo, ich wollte ein bisschen durch den Wald wandern und dann in die Hallen Thranduils spazieren und Tee trinken." Meine Stimme triefte vor Sarkasmus.

"Ich merke schon, wo bleiben nur meine Manieren? Also ich bin Sanwe und kein Waldmensch falls du das angenommen hattest. Ich bin ein Elb aus dem Waldlandreich und einer Thranduils bester Krieger. Was das spazieren in seinen Hallen angeht, würde ich vorsichtig sein. Seit dem Tod seiner Gemahlin ist er sehr verbittert geworden." Jetzt wo er es sagte bemerkte ich auch die Unterschiede zu einem der Menschen und ihm. Er war viel filigraner und hatte glänzendere Haare. Auch seine Ohren waren viel spitzer. Er hatte grün leuchtende Augen, braune Haare und war echt heiß wenn man es so sah. Obwohl er an Legolas echt nicht ran kam.

"Ich bin Meleth und komme nicht von hier. Mir wurde von ein paar Reitern aus dem Waldlandreich geraten ihnen zu folgen. Tja und dann kam ein Stein." Ich sah ihn böse an. Da er rot wurde nahm ich an das er ihn geworfen hatte.

"Es tut mir Leid, wenn es stimmt was du sagst, weiß ich was zu tun ist. Ich bring dich hin... Also ins Waldlandreich.... Also, wenn du willst." Ich war zwar etwas erstaunt, nahm aber trotzdem seine Hand die er mir hin hielt und folgte ihm nach draußen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro