Gefangenen in der Hand des Rebellen -15

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Für @Schokokeksl , die beste Leserin die Wattpad jeh hatte ! Ich hätte nie gedacht das es jemanden gibt der sich so sehr darüber freut das ich ein paar Wörter aneinander Reihe. <3

Ich drehte mich ein paar mal im Kreis,  um sicher zu gehen das keine wilde Bestie, oder irgendwas anderes hinter mir her war. Jetzt müsste nur noch gruselige Musik erklingen, und mein persönlicher Krimi wäre vollkommen. Meine Nackenhaare stellten sich auf, was ein sicheres Zeichen dafür war das ich beobachtet wurde. Es war so dunkel. Jeder Schatten könnte ein Lebewesen sein, denn sie tanzten wie Todesengel in den Wipfeln und an den Stämmen. 

Ein Ast zerbrach nur mindesten zehn Fuß neben mir. Erschrocken sprang ich zur Seite und erweckte damit meine Beine zur Besinnung. Doch nicht nur sie schienen erwacht zu sein, sondern auch die Schatten. Sie bewegten sich auf mich zu, um mir auch noch den letzten Sonnenstrahl von der Haut zu stehlen. Es wurde unnatürlich ruhig und es kam mir vor als wäre mein Weg versperrt. Sie kamen näher. Ich wollte rennen, doch wohin? Den Schatten würde ich nicht zu nahe kommen wollen obwohl sie das scheinbar anders sahen. Sie umkreisten mich, zwangen mich dazu sie anzusehen. Das konnten keine normalen Schatten sein.

Nun begannen sie mich zu berühren. Sie zogen an meinen Haaren, meinen Kleidern und ein Schrei entfloh mir  als eine Hand durch mich hindurch fasste. Eine schmerzende Kälte breitete sich oberhalb meiner Brust aus. Gequält presste ich meine viel zu kühle Hand auf mein Herz um es wieder aufzutauen, doch die Kälte schien sich nur auszubreiten. Mir wurde kalt. So kalt. Ich wurde von Schauern durchstreift die in Bein und Mark gingen. Ehe ich wusste wie mir geschah, fiel ich auf die Knie. Ich war auf einmal müde. So müde. Mein letzter Gedank bevor sich die Schatten sich meiner bemächtigten galt Sanwe. Wenn er wirklich tot war, würde er wenigsten nicht alleine im Jenseits sein.

Ich wurde an den Haaren auf die Beine gezogen. Normalerweise hätte das sicher höllisch weh getan doch ich war zu benommen um etwas zu spüren. Die Kälte hatte sich in mir festgesetzt, ich fühlte mich leer und gelähmt. Meine Augenlider schienen aneinander ferstgefroren zu sein denn ich bekam sie nicht geöffnet. Ich stöhnte als ich noch fester gepackt wurde und dumpfe Stimmen drangen in mein Bewusstsein. Ich wollte schreien, doch schon als der erste Ton meine Lippen verlassen hatte, spürte sich wie sich eine Eisschicht über meinem Mund bildete. Ich schloss die Lippen um sie zu zerbrechen doch es verschlimmerte sich nur und legte sich auch um den Rest meiner Mund Gegend. Krampfhaft versuchte ich Luft zu holen, doch auch das schmerzte. Nun wünschte ich mir die kalte Hand hätte mich getötet, denn dieser Schmerz glich tausenden Stichen.

Jedoch erwachte ich nun zum leben. Ich spürte den Schmerz meiner blutigen Kopfhaut und das Eis in mir. Ich hörte Stimmen. Sie befiehlten etwas, drohten, schrieen auf mich ein doch ich verstand es nicht. Verstand die Worte nicht die sie redeten, obwohl ich die Sprache kannte. Wo war ich? Ich wollte tot sein. Diesen Schmerz vergessen und Wärme spüren.
Es sind die Rebellen ...
Die Wald Menschen ...
Sie haben sie ...
Sie wird sterben ...
Sie erfriert ...

Es waren nicht die Stimmen der Schatten die ich hörte, sie klangen besorgt, überlegend. Ich hatte keine Kraft mehr. Es konnte nicht noch schlimmer kommen, ich hatte verloren.

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