Im Krieg - 63

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

"Wir müssen zurück.", flüsterte ich zwischen einem Kuss, was ihn sichtlich zu missfallen schien. Er wusste das ich recht hatte, wollte es aber so wenig wie ich wahr haben.

"Es ist gefährlich jetzt zurück zu kehren. Der Krreig wütet noch, obwohl ein Sieg in der Luft liegt. Ich wusste es. Wir würden leichtes Spiel haben, trotz vieler Verlusste."

"Wie kannst du das jetzt schon wissen ? Du bist doch bei mir und nicht bei deinem Volk. " Plötzlich stand er auf.

"Du hast recht. Ich führe mich feige auf. Sitze hier mit dir stundenlang, obwohl wir doch kämpfen könnten!" Wir?

"Ich denke du übersiehst da eine Kleinigkeit.", merkte ich kurz an. 

"Ich kann nicht kämpfen." Hin und her gerissen ließ er den Kopf von mir, zum Waldrand und wieder zurück schnellen und fluchte dann etwas auf elbsich was ich nicht verstand.

"Jedoch musst du auch mich verstehen. Wie stehe ich denn da, wenn ich mein Volk im Stich lasse? Bitte sei mir nicht böse, aber ich muss gehen." Kurz überlegte ich was ich nun tun sollte, entschied mich dann aber für das, meines Erachtens nach, Einzig richtige.

"Ich komme mit! Vielleicht bin ich kein Kämpfer, doch ein Feigling genauso wenig!" Vielleicht war es selbstmörderisch und dumm, doch so wollte ich es. Legolas schien da aber anderer Meinung zu sein.

"Niemlas! Du gefährdest somit dein Leben! Unterschätze niemals die Waldmenschen und ihren Zorn. Ich kann dir nicht sagen welche Orks sie schickten, doch harmlose werden es gewiss nicht sein."

"Und wenn schon. Entweder gehen wir zusammen, oder alleine. Abbringen kannst du mich davon jetzt sowieso nicht mehr." Zum Zeichen verschränkte ich stur die Arme und reckte das Kinn vor.

"Na gut, komm mit. Aber wehe mir du stirbst!" So verließen wir also die Lichtung und diesen wundervollen Wald und traten sofort auf ein kleines, längst verlassenes Schlachtferld aus Orks und Elben.

"Hier waren sie also schon. Nun gut, dass gewährt uns immerhin Eintritt in die Waffenkammer." Leise schlich er vorran, durch eine kleine Hintertür im Schloss, extra für die Waffenlsoen Kämpfer germacht.

"Nehm dir was du tragen kannst.", sagte er zu mir und deutete auf eine Wand, gespickt mit Waffen. Doch kaum hatte ich eins der Schwerter in der Hand, hätte ich es fast schon wieder los gelassen.

"Habe Hoffnung.", raunte er mir zu, bevor er weiter suchte. Mit aller Kraft redete ich mir ein, dass ich nicht mehr so schlecht war wie noch gestern, dass Legolas da war ... und as er mich wieder mochte. Sofort schien das Schwert an Gewicht zu verlieren, wie ein Vogel in der Luft an Erde.

"Na geht doch."; zufrieden lächelte er mich an, bevor er eine Klinge aufschnappen ließ, um sie zu begutachten. In dieser Zeit steckte ich mir noch viele kleine Messer durch das feste Leder meines Gürtels. Als dann auch schließlich Leoglas seine Köcher gefüllt, und die Messer verstaut hatte, sahen wir uns noch einmal lange an, bevor wir wieder, so leise wie wir gekommen waren, verschwanden.

Er deutete mir leise zu sein. Als würde ich jetzt hier anfangen rum zu schreien, wie es die Orks immer taten. Nein, ihnen gleich zu werden stand wirklich nicht in meinem Interesse.

"Wo wollen wir hin?", flüsterte ich. Das konnte ich mir nicht verkneifen.

"Zu den Türmen", war seine Antwort.

"Aber wird es dort nicht von euren Soldaten wimmeln?"

"Nicht auf diesen Türmen, Faen. Nicht auf diesen Türmen." Als ich ihm weiter hoch folgte, sah ich auch wieso. Unter uns waren die Schlossvorsprünge auf denen die Schützen standen und wir, waren, von keinem Geländer geschützt, auf dem höchsten Punkt dieses Reiches. Der Kuppel. Sofort begann Legolas die ersten Pfeile zu schießen, doch ich war zu benommen um mich zu bewegen, aber was sollte ich hier auch schon tun? Ein Messer würde niemals weit genug fliegen um jemanden zu verletzten.

"Ich wollte nur mal sehen, wie die Lage ist. Gleich gehen wir wieder tiefer.", hörte ich ihn sagen und sofort entspannte ich mich. Diese extreme Höhe machte mir doch etwas zu schaffen. Als wir jedoch gerade wieder hinabsteigen wollten, sah ich einen weißen Ork unter uns stehen, der einen Bogen auf Legolas spannte, und schließlich abschoss.

Ich hatte nur einmal geworfen. EIn Wurf um Legolas zu retten. Ein Wurf, um ihn nicht diesmal für immer zu verlieren.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro