Meine Schwester - 74

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Wir hatten sie verloren. Die Zwerge waren weg. Flussabwärts waren sie in Fässern geschwommen, und die Orks mit ihnen.
"Wir müssen ihnen nach!", rief ich und Legolas sah mich mit sehnsüchtigem Blick an.
"Sei nicht dumm. Die Orks werden sie töten!" Doch Tauriel kam mir zur Hilfe.
"Meine Schwester hat recht! Lass uns ihnen nacheilen!" Sofort kniff sie den Mund zusammen. Schwester?
"Was?" Ich sah sie Ungläubig an. Wie Legolas.
"Nichts." Doch ich ließ nicht locker.
"Du sagtest Schwester. Wie meinst du das?"

"Ich habe mich versprochen ... ich .... vergiss es einfach." Sie wollte davonlaufen, doch ich hielt sie fest.

"Sag es mir." Als sie ihren Arm los riss, streifte ihr Dolch meine Wange, und warmes Blut floss an ihr herab. Völlig perplex ließ ich sie los. Legolaa kam zu mir geeilt, um sich die Wunde anzusehen, doch ich starrte nur Tauriel hinterher, die mit all den Antworten im Wald verschwand.

"Es ist nicht tief. Komm, lass mich das behandeln." Ich wand mich von ihm ab.

"Warum? Warum, Legolas?" Er antwortete mir nicht sofort.
"Was meinst du?" Er kam näher.

"Du tust so, als wäre ich das Letzte auf dieser Welt das du ansehen magst, als wäre ich Dreck für dich. Und dann sie ... Was hat sie, dass ich dir nicht mehr geben konnte? Nur weil ich mich um Lenuia kümmerte? Verstehst du das nicht?"

"Nein, Faen. Seh das nicht so. Ich will nicht das du so denkst. Zur Zeit ist alles nur so ... kompliziert?" Verwirrt sah ich ihn an.

"Was verwirrt dich denn?", fragte ich.

"Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Als würde ich ... kontroliert werden. Als würde sich eine Wand zwischen uns aufbauen, die ich nicht überwinden kann. Und ab und zu bröckelt sie, scheint einzureißen und ich sehe dich. Doch dies ist nur von kurzer Dauer." Ich versuchte zu verstehen, was er mir sagen wollte, doch es fiel mir schwer. Nicht einmal als ich Sanwe liebte, hatte ich so gefühlt.

"Und was schlägst du vor zu tun?" Ich wischte mir mit meinem Ärmel über die Wange, denn das Blut begann bereits an meiner Wange zu gefrieren. Aber das war nicht wichtig. Nicht jetzt.

"Wenn ich dies wüsste, würde ich nicht hier stehen und spüren wie es dir weh tut. Aber manchmal ist dort eine Kälte in meinem Herzen, wo dein Platz ist. Und ich kann sie mit Feuer nicht bekämpfen. Das tut die Zeit."

"Wir müssen Tauriel suchen.", sagte ich und drehte mich ab, um in die Richtung zu gehen, in die sie verschwand.

"Und dann?", hielt er mich zurück.

"Dann will ich wissen, warum sie mich ihre Schwester nannte. Oder hat sie dir das gesagt?" Skeptisch musterte ich ihn, doch er schüttelte den Kopf.

"Leider nicht."

"Fuck." Ich stöhnte auf und warf den Kopf in den Nacken.

"Dann dort lang." Genervt hielt ich mein Schwert wie eine Wünscherute von mir, und ging gen Norden.

"Wo sie wo hin wollte?", brach ich irgendwann das schweigen. Wir hingen unseren eigenen Gedanken hinterher,und lauschte auf Geräusche.

"Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, wird sie zur Seestadt wollen."

"Wie kommst du darauf? Dies ist ein Kaff auf ´nem See! Alles was sie da machen kann ist ertrinken. Oder Fische fangen, aber da werden die Fischer eher ein Netzt aus ihren Haaren machen, als sie an die Angeln zu lassen." , regte ich mich auf.
¨In letzter Zeit habe ich mich oft mit ihr unterhalten. Sie hat einen Narren an deren Bewohnern gefunden.¨ Unterhalten. Aha.
¨Na dann. DU musste es ja wissen.¨
¨Sag, bist du verärgert?¨ Ich verdrehte die Augen.
¨Neeeiiiinnn, eine komische Elbin, die mir den Typen den ich liebe ausgespannt hat, behauptet nur auf einmal meine Schwester zu sein und haut dann dramatisch ab! Aber sonst, ja, alles Su-per.¨ Er zog eine Augenbraue hoch. Ich ignorierte ihn.

¨Tauriel! Tauriel!¨ Jetzt war ich wirklich auf diesen stinkigen See gewackelt.
¨Wo bist du?¨, rief ich. Zwar bekamen wir keine Antwort, aber wir fanden sie trotzdem. Sie saß am Wasser, und schaute über die Wellen gen einsamen Berg.
¨Du hättest es nie erfahren sollen. Denn nicht einmal ich kann dir die ganze Antwort geben.¨ Scheinbar schien sie gewusst zu haben, dass ich es war.
¨Dann sag mir was du weißt.¨Ich setzte mich zu ihr, und sah sie interessiert an. Als sie auch nach einiger Zeit noch nichts sagte, schubste ich sie leicht an.
¨Als meine Eltern dich bekamen, war ich noch ganz klein. John war hier, und Gandalf wollte ihn zurück schicken. Du warst eines jener Kinder, die ungezügelt, und wild wie der Sturm waren. Du wolltest alles selber erfahren. An jenem Abend sollte ich auf dich aufpassen, weil die Spinnen angriffen. Es war so schrecklich.¨ Sie vergrub ihren Kopf in den Händen.
¨Plötzlich warst du weg.¨ Sie schluchtze.
¨Wir suchten dich, doch keiner hatte dich gesehen, du warst unauffindbar. Und dann ... Gandalf meinte es war ein Unfall. Er meinte, du wärst für immer weg. Wie du zu deiner Familie kamst, kann sich weder Gandalf, noch ich mir erklären. Doch darum hattest du so eine Sehnsucht heir her. Als ich dich sah, wollte ich es zuerst nicht glauben. Du sahst so anders aus als ich! So wenige Gemeinsamkeiten, so wenige Ähnlichkeiten! Aber du bist es. Du bist meine verschollene Schwester.¨Jetzt weinte sie richtig, und auch mir traten die Tränen in die Augen. Ich wurde mein ganzes Leben lang belogen ... Ich merkte nicht, dass Legolas schon lange gegangen war. Tauriel und ich lagen uns noch lange in den Armen. Es war ungewohnt, doch es fühlte sich gut an. Nach zu Hause.
¨Ich habe dich vermisst.¨, sagte die Elbin, die ich in den letzten Tagesstunden lieben gelernt hatte. Und nun, sollte alles besser werden.

~ Ich habe dieses Kapitel nicht geschafft zu korrigieren, also entschuldigt mir bitte die Rechtschreib - Grammatik - und Ausdrucksfehler ♡ ~

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