Wortlos - 69

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"Es wird schwer werden."
"Hast du begonnen?"
"Mehr oder weniger."
"Was ist mit ihrer Schwester?"
"Komm nicht ran." Er murrte. Die andere Person zuckte zurück.
"DANN GEB DIR MÜHE!!!!"
"Tu ich doch.", flüsterte jene.
"Hält wenigstens die Tarnung?" Ein Kopfnicken.
"Dann mach weiter. Aber komm nicht ehe du sie hast. Tod ... oder lebendig. Obwohl mir letzteres doch lieber wäre." Wieder nur ein nicken.
"Und nun verzieh dich."

*

Ich rannte wie besessen durch die Gänge, und schubste Elben aus dem Weg, was mir viele elbische Flüche einbrachte. Doch das war mir egal.
Oh Bitte Mialoa, bitte, bitte, bitte lass die Dunkelheit in dir nicht gewinnen.

Doch niemand konnte mir helfen und weder Sanwe noch Mialoa wurden von jemanden gesehen. Also blieb mir nur noch eine Wahl.

"Hoch verehrter ... Ach scheiß drauf ... König Thranduil, ich muss mit Ihnen reden!" Nicht eine Regung kennzeichnete sein Gesicht und auch sein Körper ließ keine Emotion blicken.

"Was?" Okay, er hatte schlechte Laune. Von der Heiterkeit beim Weihnachtsfest war nichts mehr geblieben.

"Sanwe und Mialoa sind verschwunden."

"Sie sind Krieger. Da ist das nicht ungewöhnlich." Ich stöhnte auf.

"Aber sie sollten nicht weg sein! Es ist nichts los und die Spinnen wagen sich bei solch hohem Schnee nicht raus! ALLE Elben sind hier!"

"Warum spielst du dann mit keinen anderen, wenn doch so viele hier sind?"  So langsam reizte mich sein herablassender, spöttischer Ton. So rauschte ich wieder davon. Mit dieser Einstellung konnte mir der Blondschopf nicht helfen.

"Legolas?"

"Ja.", sagte jener der immernoch in der Tür stand, Lenuia gegenüber.

"Du musst mich heiraten."

"Bitte wie?" Verdattert sah er mich an.

"Ich hab keine Lust mehr! Ich will spitze Ohren, ein großes Ego und die Sprungkraft eines Kängurus auf LSD!" Nun schien er wirklich verwirrt, begann dann aber lautstark zu lachen.

"Na wenn das alles ist! Wir werden sehen." Er schmunzelte und bekam sich nur mühsam unter Kontrolle.

"Keinen Erfolg mit Sanwe und Mialoa?" Sofort verging sein Lachen und ich schüttelte den Kopf.

"Warst du in ihren Gemächern?" Meine Augen wurden groß und ich tippte mir gedankenverloren an den Kopf und sagte :

"Ja, ja, gute Idee." und rauschte wieder von dannen. Als ich an Mialoas Tür klopfte, erwiderte niemand etwas und auch als ich die leise aufstieß, erwartete mich gähnende Leere.

"Mist, mist, mist." Ich stürzte davon. Langsam machten meine Lungen schlapp. Doch zum Glück wurde ich bei Sanwe fündig. Denn als ich die Tür öffnete - wohl gemerkt ohne zu klopfen -  unterbrach ich beide in einem intensiven Kuss. Kurz spürte ich ein Stechen in meiner Brust, doch das wurde baldig durch Erleichterung ersetzt.

"Faen!"

"Mialoa!"

"Sanwe!"

"Was?" Er sah uns beide Fragend an und ich wurde feuerrot.

"Gut. Beide am leben, beide gesund. Lasst euch nicht stören." Als ich die beiden völlig verdutzt zurückließ, kehrte das Stechen zurück und ich versuchte es zu unterdrücken. Nun wurde mir erst bewusst, was ich in den letzten paar Minuten gesagt hatte und meine Hand Innenseite landete auf meiner Stirn. Was warst du nicht für ein Pfosten? Du hast NUR scheiße Gelabert! Weiterhin die Hand an der Stirn kehrte ich zur Tür zurück. Mir waren die Blicke der Elben egal und auch Legolas hochroter Kopf; er musste mitbekommen haben was passiert war.

"Du bist echt unbeschreiblich, mellon. Du bist ... ohne Worte." Er schüttelte lächelnd den Kopf und nahm mich in den Arm.

"Am Besten du erklärst mir später was ein Känguru und LSD sind, deine Freundin geht vor." Und so ließ er mich mit ihr alleine. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und sah sie nur zögerlich an.

"Was habe ich verpasst?", fragte sie schließlich.  Und so erzählten wir, lange und ausgiebig und mir fiel auf, wie sehr ich sie nicht vermisst hatte. Und doch machte mich eines stutzig: wie kam sie hier her?

Ich weiß das Kapitel war ... anders, aber nach den ganzen traurigen Kapiteln wollte ich euch mal die andere Seite von Faen nochmal zeigen. Hoffe ihr liebt diese Seite so sehr wie ich :"D xD

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