《9》

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With the sun so bright
Walking side by side
Let me tell you that nothing ever felt so right
And with the sky so blue
A feeling in my heart-strings grew
It was then I knew that I would fall in love with you

I can see those skies clear in my mind
Frozen in time, frozen in time
Like a scene I picked from my dreams
Can't tell apart from reality
I hope that I can find my way out
Before I get caught in fantasy world
And get too wrapped up in what it could be

•••

•••

Der erhitzte Sand gab sanft unter den Füßen des brünetten Mannes nach, als er sich seinen Weg herunter zum Strand bahnte. Alsbald er ins Meer trat, empfing ihn dieses bereits ungeduldig, indem die Wellen seine Beine mit Wohlwollen zu umspielen zu begannen.

Er begab sich tiefer ins Meer, sein Surfbrett sicher unter einem Arm verstaut, in freudiger Erwartung darauf, für die kommenden Stunden der einzige Boden unter seinen Füßen, der einzige Halt zu sein.

Schon bald konnte man seine schlanke Silhouette auf den Wellen sichten und Zeuge werden, wie er auf malerische Art und Weise eins mit seiner Umgebung wurde, heute allerdings im Alleingang.

Jeongguk, mit dem er sich am Strand verabredetet hatte, war vor einiger Zeit zur Bar aufgebrochen und seitdem nicht mehr zurückgekehrt.

Taehyung machte sich allerdings nicht allzu große Gedanken darum, denn Jeongguk würde mit Sicherheit seine Gründe haben, nicht zu erscheinen, außerdem stand es jedem von ihnen während ihres gemeinsamen Sommers frei, ihre Tage unabhängig voneinander zu gestalten.

Und dem hochgewachsenen, jungen Mann juckte es seit Stunden in den Fingern, sich bereitwillig den Wellen hinzugeben, weswegen er keinen weiteren Moment vergeudete und sich kopfüber in die Fluten stürzte.

Nicht weit entfernt traf gerade einer der für diesen Strandbereich zuständigen Rettungsschwimmer zum Schichtwechsel ein. Sein Kollege saß auf dem Turm, sein Blick verlor sich in der Ferne, während er sich seelenruhig durch das blonde Haar fuhr. Als er seine Ablösung schließlich bemerkte, machte er sich daran, die Leiter des Turmes herunter zu klettern und daraufhin das Fernglas, das um seinen Hals hing, zu lösen.

"Hoseok, du kommst gerade rechtzeitig!", grinste er. "Der Typ, den du immer so anstarrst, ist gerade wieder am Surfen."
Der Angesprochene schüttelte mit einem Lächeln auf den Lippen seinen Kopf.
"Ich starre ihn nicht an. Ich hab' Aufsicht, Seokjin."

Dieser verkniff sich ein Lachen. "Du kannst froh sein, dass sich in den letzten Tagen niemand in Lebensgefahr befunden hat. Du hättest es mit Sicherheit nicht einmal mitbekommen, so abgelenkt, wie du warst."

"Na gut, womöglich hast du Recht, aber du bist nicht besser als ich.", begann Hoseok seinen Kollegen zu necken.
Seokjin setzte einen gespielt verwirrten Blick auf, während er sich seine Tasche über die Schulter schwang.

"Viel Spaß mit Joon!", zwinkerte Hoseok noch bevor Seokjin sich umwandte und sich im gleichen Zuge auf den Weg zur Bar machte, deren Besitzer er auch heute wieder in eine ungezwungene Unterhaltung verwickeln würde, die durchaus Raum für die ein oder andere anzügliche Bemerkung bot. Und auch heute würde er die Bar erst zu später Stunde wieder verlassen, einen rötlichen Schimmer auf den Wangen tragend, von dem man nicht genau sagen konnte, ob er nun dem gutaussehenden Barbesitzer oder den vielen kostenlosen Drinks verschuldet waren, die er von ihm erhalten hatte.

Währenddessen machte Hoseok es sich auf dem Turm bequem und ließ seinen Blick über den gut besuchten Strand schweifen. Unwillkürlich warf er einen Blick durch das Fernglas und blieb wie so oft in den vergangenen Tagen an Taehyung hängen, der die zügellosen Wellen auch heute wieder mit Leichtigkeit nahm. Ein kaum hörbares Seufzen entkam dem Rettungsschwimmer, als er den Blick wieder abwenden musste, nur damit wenige Augenblicke später seine Augen wie von selbst wieder zu dem ansehnlichen Surfer zurückkehren konnten.

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