Hermines POV:
Heute würden ich und Pansy und unseren Geburtstag noch einmal bei unseren Eltern feiern. Heute würde ich das erste mal meine Großeltern sehen! Ich war gerade dabei meinen Koffer für heute zu packen, als mir der Anblick von Rons Gesicht beim Frühstück wieder einfiel. Überall hatte er blaue Flecken und eine Platzwunde über dem Auge. Irgendwie tat er mir leid, obwohl er es eigentlich schon verdient hatte. Laut hörte ich Pansys Stimme durch die Tür: „Hermine kommst du?" „Ja ich bin gleich da!" Ich schmiss noch meine Zahnbürste in den Koffer und ging dann nach unten in das „Wohnzimmer" von Draco und mir. Noch ein Vorteil ein Schülersprecher zu sein war, dass wir mit unseren Kamin überall hin flohen konnten. Pansy stand ungeduldig neben den Kamin. „Pansy, wieso bist du so aufgeregt?" „Naja von Oma und Opa gibt es immer die besten Geschenke, ich weiß, dass das oberflächlich ist aber es ist nun mal so. Außerdem kommen sie nur so selten zu Besuch und da ist ihre Anwesenheit irgendwie ein größeres Fest als unser Geburtstag." „Na dann lassen wir sie nicht länger warten." Sie deutete mit mir der Hand zum Kamin. Ich nahm eine Prise Flohpulver, stellte mich in den Kamin und sagte laut und deutlich: „Parkinson Anwesen." Merlin sei dank, hatte Mutter den Kamin bereits genutzt, sonst wären Pansy und ich jetzt voll mit Ruß.

Kaum standen wir in den großen Wohnzimmer, eilten Mutter, Vater und unsere Großeltern auf uns zu. Meine Großmutter ergriff als erstes das Wort und meinte: „ Endlich kann ich dich auch kennen lernen, Hermine mein Schatz. Bitte nenn mich Oma." Mein Großvater tat es ihr gleich und bat mich ebenfalls ihn Opa zu nennen.
Pansy lächelte mir aufmunternd zu, bevor sie ebenfalls Oma und Opa in den Arm nahm. Wir gingen weiter in das Esszimmer. Dieses war schon reichlich mit Kuchen und anderen Leckereien gedeckt. Ich ließ mich auf einen der Stühle sinken und lauschte mit Pansy unseren Geburtstagslied.
Als meine Familie fertig war mir singen, konnte ich mir endlich ein Stück von den so gut aussehenden Kuchen nehmen. Er schmeckte mindestens genau so gut, wie er aussah.

Die Zeit verflog wie im Flug und bald wurde es auch schon Abend. Wir hatten noch lange an dem Küchentisch gesessen und uns unterhalten und die vielen tollen Geschenke ausgepackt. Pansy hatte sich sehr über die Kette gefreut und sie sich direkt um den Hals gelegt. Von ihr bekam ich eine Feder, die immer voll war mit Tinte, also brauchte ich niemals mehr ein Tintenfass zu kaufen. Damit würde ich mir noch einiges an Geld sparen. Ich hatte die Zeit mit meiner Familie sehr genossen, aber irgendwann mussten auch wir zu Bett gehen. Meine Großeltern würden heute Nacht noch in einem der Gästezimmer schlafen. Zufrieden ging ich mit Pansy in mein Zimmer und begutachtete die zwei Pakete die auf meinem Bett lagen. Das eine war von meinen Adoptiveltern und es war ein Bilderrahmen mit einem Bild darinnen, dass wir an meinen letzten Geburtstag geschossen hatten. Ich stelle es auf meinen Nachtisch und beäugte nun das zweite Geschenk genauer. Ich öffnete es und zum Vorschein kam ein fein säuberlich Geschriebener Brief und eine wunderschönes Sett, dass aus einer Kette, ein Armband und Ohrringen bestand. Gespannt von wem ich diese wunderschönen Geschenke bekommen hatte öffnete ich den Brief. Pansy rutschte nun auch näher zu mir, um mitlesen zu können.

An Hermine Parkinson

Liebe Hermine,
Ich schreibe diesen Brief jetzt schon sicher zum hundertsten Mal. Ich habe lange nach einen passenden Geschenk für dich gesucht, war aber mit keinem wirklich zufrieden, bis ich diese Kette fand. Dazu passend habe ich dir ebenfalls den Ring gekauft. Blaise und Harry wollten dir unbedingt das Armband schenken, also sollte dein dank auch ihnen gelten.
Jetzt kommt der Teil an dem ich schon hunderte Male gescheitert bin. Ich wollte dich fragen ob du mit mir auf ein Date gehen möchtest? Wenn du willst, komm einfach am Mittwoch vor dem Abendessen auf den Astronomieturm.
D.L.M.

Pansy hatte wohl als erstes den Brief zu Ende gelesen, denn sie hüpfte in meinem Zimmer herum wie ein Irre: „Und Hermine gehst du hin?"  Erst jetzt wurde mir erst so richtig klar, was Draco mir geschrieben hatte.. Der Junge der, wenn er mich berührt meine Haut ,aus mir unbekannten Gründen zu Kribbeln begann, wollte mit MIR auf ein Date ? Ich brachte nur noch ein gequiektes „Ja" heraus, das für mich eigentlich ziemlich Untypisch war. Pansy sprang nun wieder neben mich auf das Bett und begann mit zu erzählen wir romantisch das doch war. Und in dieser ganzen Zeit wo wir über Draco redeten hatte ich Schmetterlinge im Bauch und mir wurde klar, dass ich ihn mochte und zwar sehr.

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Es tut mir leid, dass so lange kein neues Kapitel kam, aber ich habe lange nicht gewusst, wie ich es schreiben sollte. Ich hoffe ihr verzeiht mir!
Wasserstern234