Malfoy Manor

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Hermines POV:
Ich war gestern Abend auf dem Sofa eingeschlafen, aber anscheinend hatte mich Draco nach oben ins Bett getragen.
Ich war ihm ziemlich dankbar dafür, dass mir gerade heute die Rückenschmerzen erspart blieben.
Draco schlief noch neben mir und ich machte mich auf leisen Solen auf den Weg ins Bad, um mich fertig zu machen.
Mit einem Zauber glättete ich meine Harte und mit einem weiteren vielen sie mir in großen schönen Wellen über die Schultern.
Als nächstes fing ich an mich zu schminken, was mich so einiges an Zeit kostete, weil ich mich normalerweise nicht so sehr schminkte, nach dem fünften Versuch mir einen Liedstrich zu ziehen gab ich auf und machte mich an den Liedschatten, den ich genau aus diesem Grund danach machen wollte. Nach einigen weitern Minuten war ich mit meinem Aussehen zufrieden und ging wieder in Dracoszimmer, was mittlerweile eigentlich unser Zimmer war, weil ich seit wir zusammen waren, nicht mehr in meinen Zimmer geschlafen hatte.

Draco war mittlerweile auch schon wach und schaute sich mein Make up und meine Haare an bevor er seufzend meinte: „Hermine du siehst zwar wunderschön aus, das tust du aber auch ohne Make-up. Du musst dich nicht extra schminken, nur weil wir meine Eltern besuchen."
Ich hatte schon meine Antwort parat und sagte: „Bei dem ersten Treffen, seit dem wir zusammen sind ,will ich einen guten Eindruck machen und habe mich deswegen geschminkt."
Im Prinzip sah ich aus wie immer, nur mit einem goldenen Liedschatten und etwas dunkleren Wangenknochen.
Ich zog mir noch irgendetwas passendes an und schon war ich fertig und wartete auf Draco.
Als auch er endlich fertig war apparierten wir ins Manor.

Wir kamen einen halben Kilometer vor dem Manor an und gingen dieses Stück zu Fuß.
Irgendwie war ich ganz froh, mich vorher nochmal kurz Sammeln zu können.
Als wir direkt vor dem Tor standen, traf mich der Anblick doch ein bisschen heftiger, als erwartet.
Doch es war schon zu spät, weil Narcissa schon bei der Tür stand und uns zu winkte.
Draco lächelte mir noch einmal aufmunternd zu, bevor er los ging, um seine Mutter zu umarmen.
Komm Hermine du wolltest doch einen guten Eindruck machen und du bist jetzt Reinblütig, jetzt sollten sie dich nicht mehr so hassen. Dafür hasste ich mich ,für diese Gedanken, aber ich denke es stimmt.
Jetzt stand ich direkt vor Narcissa und sie breitete die Arme aus, um mich ebenfalls zu umarmen. Kurz war ich etwas verzweifelt, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte, doch dann schloss ich sie ebenfalls in die Arme und es fühlte sich überraschend gut an, so freundlich empfangen zu werden.

Dracos Mutter führte uns ins Haus und da kam auch schon Lucius zu uns her. Draco schüttelte ihm bloß die Hand und ich tat es ihm gleich.
Sein angespanntes Gesicht verwandelte sich in ein lachendes und auch Narcissa und Draco begannen zu lachen. Ein bisschen verwirrt schaute ich sie an.
Doch dann besann Lucius noch immer lächelnd zu sprechen: „Hermine du musst wissen, mir ist nichts wertvoller, als meine Familie und um diese zu schützen, müsste ich in der Vergangenheit einige schlechte Entscheidungen treffen. Viele davon bereue ich, andere nicht...
Ich weiß du denkst ich bin streng und böse, aber diese Maske habe ich nur für Außenstehende „auf".
Und um gleich die ganze Anspannung von deinen Schultern zu nehmen, willkommen in der Familie Malfoy."
So langsam verstand ich seine Worte und, dass sie mich vorher nur veralbert hatten.
Nun schloss auch Draco seinen Vater in die Arme, doch ich beließ es einstweilen bei dem Händedruck.

Der Tag lief wirklich besser als gedacht und Lucius hielt sein Wort. So langsam schloss ich Dracos Eltern in mein Herz und ich denke ihnen geht es andersrum genau so.

Gerade waren wir dabei Zauberschach zu spielen, auf einem riesigen Schachfeld. Lucius und Narcissa gegen Draco und mich.
Zur Zeit stand es Unentschieden und die letzten Züge würden den Gewinner entscheiden.
Wieso hatte ich nie aufgepasst, als Harry und Ron gespielt hatten?
Na ist auch egal, Draco schaffte es auch ziemlich gut ohne mein Fachwissen.
Doch leider reichte es nicht aus und wir verloren die Partie. Doch wir werden sicher bald eine Revanche bekommen und bis dort hin werde ich noch sehr lange und oft üben.

So langsam schlich sich der Hunger an und wir gingen im den Speisesaal, der für vier Personen gedeckt war. Narcissa klatschte zwei mal in die Hände und ein Hauself erschien.
Sie sagte ihm, was er bringen sollte, bevor Narcissa sich am mich wandte und mir erklärte: „Wir bezahlen unsere Hauselfen und wir geben ihnen frische Kleidung, obwohl sie es Anfangs nicht wollten, es aber dann doch dankend Annahmen. Wir machen das eigentlich so, seit dem Dobby uns verlassen hatte."
Nun stahl sich ein herzliches Lächeln auf meine Lippen und ich setzte mich auf den Platz neben Draco.
Schon bald kam die kleine Elfe zurück und wir begannen alle zu essen.
Nach dem Essen unterhielten wir uns alle noch eine Weile, bevor Draco mir das Haus zeigte.
Es war wirklich riesig, mit etlichen Gemälden, einer eigenen Bibliothek und vielen vielen Gäste Zimmern. Zu guter letzt kamen wir bei Dracos Zimmer an und es war genau mein Geschmack, was mich nicht wunderte, denn meistens haben wir den selben Geschmack und eher weniger oft Meinungsverschiedenheit und selbst wenn, finden wir einen Kompromiss, dass es für uns beide passt.

An sein Schlafzimmer grenzte ein Bad mit grünen Marmor und einer großen Dusche an.
In der Mitte der einen Wand stand ein großes Doppelbett und auf der anderen ein Schreibtisch.
Mein kleiner Koffer stand schon neben dem frisch gemachten Bett.
Ich nahm mir meinen Pyjama raus und ging damit ins Bad. Anschließend putzte ich noch meine Zähne, schminkte mich ab und frisierte meine Haare.
Dann ging ich wieder ins Schlafzimmer und Draco ins Bad. Ich stellte mich ans Fenster und schaute wieder mal in die Sterne.

Ich öffnete das Fenster und eine frische, kalte Prise Strich mit über mein viel zu warmes Gesicht.
Als Draco aus dem Bad kam, stellte er sich neben mich und küsste mich im Schein der Sterne.
Jetzt konnte uns nichts mehr auseinander bringen.






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