๐š‰๐š ๐šŽ๐š’๐š๐šŽ๐š•

Mร u nแปn
Font chแปฏ
Font size
Chiแปu cao dรฒng

๐š‰๐šž ๐š๐š’๐šŽ๐šœ๐šŽ๐š– ๐šƒ๐š‘๐šŽ๐š–๐šŠ ๐š”๐šŠ๐š—๐š— ๐š–๐šŠ๐š— ๐š๐šŠ๐š๐šœรค๐šŒ๐š‘๐š•๐š’๐šŒ๐š‘ ๐šŠ๐šž๐šŒ๐š‘ ๐š—๐š’๐šŒ๐š‘๐š ๐šœ๐š˜๐š—๐š๐šŽ๐š›๐š•๐š’๐šŒ๐š‘ ๐šŸ๐š’๐šŽ๐š• ๐šœ๐šŠ๐š๐šŽ๐š—. ๐™ป๐šŽ๐šœ๐š ๐š๐šŽ๐š— ๐šƒ๐šŽ๐šก๐š, ๐š๐šŠ๐š—๐š— ๐š ๐šŽ๐š›๐š๐šŽ๐š ๐š’๐š‘๐š› ๐šŸ๐šŽ๐š›๐šœ๐š๐šŽ๐š‘๐šŽ๐š—.


Kennst du das?

Du rennst und rennst,
aber kommst nicht voran.
Du rennst so schnell du kannst,
aber kommst nicht von Fleck.
Du kannst nicht mehr
und hast doch nichts geschafft.
Du hast heute hunderten geholfen
und doch warten noch Millionen.

Fragst du dich auch manchmal,
"Was hat es denn gebracht?"

Wenn du am Ende verwundet und geschundenen
die letzten Schritte tust,
nur um zu wissen,
Morgen geschieht genau das gleiche noch ein Mal.

Du schuftest und schuftest,
doch am Ende fragst du dich wieder,
was es gebracht hat.
Du kรคmpfst gegen Unrecht,
Leid und Schmerz.
Doch dann begreifst du,
das รคndert nichts.

Die Leiden die du behandelst,
die Geschichten die du hรถrst,
sind alle die selben.
Die Gesichter und Zeiten รคndern sich,
doch der Rest bleibt gleich.
Und ein Gefรผhl beginnt zu wachsen,
zu nagen und zu fressen.

Der Zweifel entsteht.
Er wรคchst und wรคchst,
beginnt dich zu verschlingen,
mit Haut und Haar.
Er quรคlt dich,
zerstรถrt jegliches Gefรผhl.

Du wirst taub und stumpf.
Schuftest und tust genau wie sonst,
doch nur nebenbei.
Denn der Zweifel hat dich fest im Griff.

Hinterfragt alles was du denkst
und tust.
Lรคsst dich zรถgern und zaubern
bei jedem Schritt.
Und bis zum Ende wird er in dir leben und hausen,
dich verfolgen,
doch niemand wird ihn sehen.
Bis er dich vรถllig zerstรถrt hat,
sein Werk an dir verenden wird.
Denn er ist Unsichtbar.

Bแบกn ฤ‘ang ฤ‘แปc truyแป‡n trรชn: Truyen2U.Pro