Akte „Avengers"

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Sophia:
„Sophia! Zeig den Neuen bitte wie es hier läuft." bat meine Mutter, von allen Herzogin genannt, mir. Eigentlich war es ein Befehl, auch wenn sie es als Bitte formuliert hatte.

Ich nickte und sagte streng aber nicht abfällig zu den 10-jährigen um mich rum: „Für den Anfang gibt es nur wenig: Hört zu und redet nur wenn ihr gefragt werdet. Ich zeige euch jetzt euren Schlafsaal. Einzelzimmer verdienen sich nur die Besten." Ich konnte am Besten mit Kindern von allen aus der Organisation. Meine Mutter sah dass nicht so gerne, da sie dachte ich sei nicht kühl genug für den Job. Mein Vater akzeptierte es solange ich keine Bindung zu ihnen aufbaute. Ich ging mit den circa 20 neuen Kindern in den Schlafsaal und liess sie ihre eine Tasche abstellen. Dann ging ich mit ihnen durch die Akademie der Organisation und gab ihnen ihren Tagesplan und die Hausregeln.

Ein Mädchen kam zu mir und ich erlaubte ihr ihre Frage zu stellen. „Dürfen wir auch mal spielen?" fragte das blonde Mädchen mich. Berechtigte Frage für eine 10-jährige. Ich sah mich kurz um und kniete mich dann zu ihr runter und erklärte sanft: „Jeden Morgen bis 8 und am Abend von 19 Uhr bis 21 Uhr." Dann richtete ich mich wieder auf dass niemand was merkte und lächelte sie vorsichtig an. Ich musste vorsichtig sein. Diese Nähe durfte ich eigentlich nicht zeigen, aber es waren Kinder. Den Rest der Führung brachte ich möglichst schnell hinter mich ehe ich die Kinder an Jonas, den Lehrer für die „normalen" Fächer, abgab und schnell in mein Zimmer eilte.

Es war nicht gross, aber hatte alles was es brauchte und wohl fühlen sollte man sich auch nicht da es auch zur Bestrafung genutzt wurde. Es hatte zum Beispiel ein Bett aus Eisen im Zimmer mit Fesselmöglichkeiten wo man drangefesselt wurde wenn man Fehler machte und oft Tage oder Wochen in dieser Position verharren muss. Persönliche Sachen hatte es bis auf Klamotten keine in dem Zimmer. Und Klamotten kaum welche. In der Akademie trug man Uniform und für Ausseneinsätze war man verkleidet.

Ich musste nun zu meinen Eltern. Sie wollten etwas von mir. Was wusste ich noch nicht. Ich liess sie also lieber nicht warten sondern ging zu ihnen. Ich nannte meine Eltern so wie alle Anderen Herzog und Herzogin. Als ich nun in ihr Büro trat knickste ich etwas und fragte: „Sie haben gebeten mich zu sprechen, Herzog, Herzogin?" „Ganz recht, Agent Collins! Setz dich! Es gibt ein neuen Auftrag für Sie. Es ist einer der wichtigsten die sie ja hatten. Also machen Sie ja keine Fehler." bestätigte mein Vater, ein vornehmer Mann, mit eisblauen Augen und gut frisierten grauen Haaren. Er reichte mir eine Akte und ich nahm sie an. Zu jedem Auftrag bekamen wir eine Akte wo alles zu dem Auftrag drinnen stand. Ich sollte diesmal eine „Heldentruppe" namens Avengers auslöschen. Dazu sollte ich mich ihnen abschliessen und sie dann von innen zerbrechen. //Das ist garantiert kein Problem!// dachte ich. Ich kannte meine Fähigkeiten und Schauspielern gehörte definitiv dazu. Also würde ich sie sicher ohne Probleme auseinanderhebeln können. Ich hatte schon schwierigere Rollen spielen müssen. Ich behielt meinen Namen, aber meine Vergangenheit veränderte sich. Ich bin im Kinderhaus gross geworden und mit 10 auf die Strasse gegangen. Dort habe ich mir kämpfen und den Umgang mit Waffen beigebracht um zu überleben. Ich lass mir noch alles wichtige zu den Avengers durch. Studierte ihre Kampfstile, ihre Schwächen, aber auch ihre Stärken. Schliesslich war ich vorbereiten und gab die Akte meinen Eltern zurück. Sie informierten mich: „Sie kämpfen gerade in New York. Da kannst du ihnen überraschend zur Hilfe kommen. Zieh dir was passendes an und geh gleich los."

Ich nickte und verneigte mich nochmal ehe ich auf mein Zimmer ging und mir was passendes für den Auftrag raussuchte. Ich wählte eine löchrige Jogginghose mit vielen Taschen, ein unscheinbares weisses, aber verdrecktes T-Shirt und eine braune Hoodie-Jacke. Das sollte gehen. Ich schmierte mir etwas Schlamm in die Haare und ins Gesicht, dass es echt aussah und machte mich dann auf den Weg. Dabei hatte ich einen Rucksack mit Tagesproviant. Schliesslich war ich obdachlos. Da passte alles was man hatte in einen Rucksack. Mein Ortsgedächtnis war gut. Ich wusste genau wohin ich musste. So hörte ich das Kampfgetümmel schon von weitem. Sie kämpften gerade gegen eine Armee von Kinder? Ne...ohne Witz! Sie hatten Kinder entführt und ihnen Kräfte verliehen. Jetzt konnten sie eine echte Bedrohung sein. Und man tat sich schwerer Kinder, die im Grunde gute Geschöpfe waren, zu verletzen oder gar zu töten.

Ich verschaffte mir schnell einen Überblick über die Situation. Der Captain versuchte immer wieder zu den Kindern durchzudringen während er alle Hände damit zu tun hatte die Angriffe von allen Seiten abzuwehren. Die Kinder hatten im Gegensatz zu ihm nämlich keine Skrupel. Iron Man war in der Luft und schoss auf die Angreifer, Clint hielt sie mit dem Bogen auf Abstand , Natascha konzentrierte sich auf die Zwei erwachsenen Leiter, Sam suchte nach einem Weg die Kinder von der Kontrolle Hydras zu befreien, Wanda versuchte in die Köpfe der Kinder einzudringen und Rhodey half Tony. Und trotzdem kamen sie nicht weiter, da sie nicht so kämpften sie sie könnten. Ich entschied mich dem Captain zu helfen. Also stützte ich mich ins Getümmel. Ich wehrte einen Angriff ab den der Captain sonst zu spüren bekommen hätte und meinte: „Nicht in Bestform, Captain!" Ich konnte mein Gewissen in null Komma nichts ablegen. So konnte ich auch gegen Kinder Kämpfen. Und ich hatte viele Tricks drauf. In Kürze hatte ich alle Kinder gegen die der Captain gekämpft hatte ausgeschaltet. Ich hatte sie bloss ohnmächtig gemacht. Ich holte einen Schocker hervor und hielt ihn bei jedem Kind an eine bestimmte Stelle. Sie waren wieder frei von der Kontrolle. 

Der Kampf war so schnell beendet und schliesslich versammelten sich alle Avengers um mich. Aber sie waren misstrauisch. Klar! Ich kam plötzlich und beendete den Kampf. Und ich sah aus als hätte ich seit Jahren kein Bad mehr genommen. Hoffentlich roch ich auch wirklich so, denn das könnte mich sonst verraten. „Wer bist du?" fragte mich nun Tony misstrauisch. „Mein Name ist Sophia Collins." antwortete ich ihm, da ich nicht genau wusste was er noch wissen wollte und ich nicht zu viel verraten wollte. Der Captain trat schliesslich vor und fragte: „Wo hast du kämpfen gelernt? Und weshalb hast du solch dreckige Klamotten an? Wo wohnst du?" Ich senkte den Kopf und tat so als würde mich die Erinnerung traurig machen. Schliesslich sagte ich mit leicht traurig wirkender Stimme: „Ich kenne meine Familie nicht und wurde im Kinderheim gross, aber sie haben mich so schlimm behandelt und dann bin ich mit 10 abgehauen. Seitdem lebe ich auf der Strasse und habe dort Kämpfen gelernt." Ich spürte wie sich die Blicke der Avengers veränderten. Sie waren nicht länger misstrauisch sondern mitleidig und besorgt. Schliesslich kam ich mit einem Satz vom Captain meinem Ziel ein Stück näher: „Möchtest du erstmal zu uns kommen?" Ich sah erstaunt zu ihm auf, er war fast ein Kopf Grösser als ich, und nahm es dann dankbar an: „Das würdet ihr wirklich tun? Das wäre so eine Erleichterung, danke!"

Wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Teilt mir eure Gedanken mit. Ist es gut von der Länge oder soll es länger werden? Und wie findet ihr die Idee immer einen passenden Song hinzuzufügen? Diesmal hab ich „The other Side" gewählt da es super passt, da sie ja die Seiten quasi wechselt.

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